Fragebogen-Aktion
Zuhören und beraten

Auf der Grazer Murinsel hatte mit einer Wort-Gottes-Feier die erste Phase auf dem synodalen Weg begonnen. Das Zuhören und gemeinsame Beraten wird durch den Lockdown nicht unterbrochen. | Foto: Neuhold
  • Auf der Grazer Murinsel hatte mit einer Wort-Gottes-Feier die erste Phase auf dem synodalen Weg begonnen. Das Zuhören und gemeinsame Beraten wird durch den Lockdown nicht unterbrochen.
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Für eine synodale Kirche. Beteiligung auch im Lockdown.

Schon über 1000 Einzelrückmeldungen hat die steirische Diözese auf die Fragebogen-Aktion bekommen, mit der der synodale Prozess startet, zu dem Papst Franziskus die Weltkirche eingeladen hat. Auch Gruppen, wie Pfarrgemeinderäte, kirchliche Organisationen oder Gemeinschaften sind eingeladen, miteinander die Themen der Synode zu beraten und sich zu beteiligen.
Der Lockdown erschwert gemeinsame Beratungen, die aber online möglich sind. Die Verantwortlichen in der Diözese Graz-Seckau unterstützen gerne bei der Vorbereitung und Durchführung z. B. einer Videokonferenz auf Zoom oder auf MS Teams. Aus dem Prozessbereich Innovation & Entwicklung stehen als Kontaktpersonen zur Verfügung:
elisabeth.reicher-spreitzhofer@graz-seckau.at,
Tel. 0676/8742 6677, tamara.strohmayer@graz-seckau.at, Tel. 0676/8742 2268.

Für Gruppengespräche steht ein ausführlicher Gesprächsleitfaden oder – ganz neu – eine Kurzversion für Gruppen zur Verfügung. Die schriftlichen Ergebnisse aus den Gesprächen können dann bis spätestens 19. Dezember an synode@graz-seckau.at oder per Post an den Fachbereich Pastoral & Theologie, Bischofplatz 4, 8010 Graz, gesendet werden. Eingaben in den Online-Fragebögen sind bis spätestens 9. Jänner möglich. Unterlagen sowie den Link für die online-Eingabe: www.katholische-kirche-steiermark.at/synode
Alle Rückmeldungen werden von Anfang Jänner 2022 bis Anfang Februar für eine vorsynodale Versammlung mit ExpertInnen am 5. Februar 2022 aufbereitet. Dabei werden die wesentlichsten Fragestellungen, die sich aus der ersten Phase des Prozesses ergeben haben, diskutiert und für die Weiterarbeit benannt. Ein erster Dokumententwurf wird Anfang April dem Steirischen Diözesanrat und dem Priesterrat der Diözese Graz-Seckau vorgelegt.
Nach deren Freigabe geht das steirische Dokument an die Österreichische Bischofskonferenz. Auch diese wird im Frühjahr 2022 bei einer österreichweiten vorsynodalen Versammlung die österreichweite Rückmeldung in dieser ersten großen Phase des synodalen Prozesses diskutieren und aufbereiten.

DIÖZESANES KOORDINATIONSTEAM

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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