Zeichen der Würde

Betriebsseelsorger Georg Salvenmoser, Arbeitsberaterin Heike Hillebrand, Yvonne Rudelstorfer und Katrin Kapfer vom Projekt Gegko, Bernhard Schwarzenegger vom Fonds für Arbeit und Bildung und Sabine Knaus von der Landesgeschäftsführung des AMS Steiermark teilten Rosen aus. | Foto: AMS/Ofner
  • Betriebsseelsorger Georg Salvenmoser, Arbeitsberaterin Heike Hillebrand, Yvonne Rudelstorfer und Katrin Kapfer vom Projekt Gegko, Bernhard Schwarzenegger vom Fonds für Arbeit und Bildung und Sabine Knaus von der Landesgeschäftsführung des AMS Steiermark teilten Rosen aus.
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Fonds für Arbeit und Bildung. Rosen am Tag der Arbeitslosen.

Auf Initiative des Fonds für Arbeit und Bildung der Diözese Graz-Seckau wurden traditionell vor dem Tag der Arbeit, am Tag der Arbeitslosen, gemeinsam mit Partnern Rosen in allen steirischen AMS-Regionalstellen verteilt. Rosen symbolisieren die von Gott gegebene Würde eines jeden Menschen. Mit der Aktion wies der Fonds für Arbeit und Bildung auf diese Würde arbeitsuchender Menschen hin und schenkte jenen Aufmerksamkeit, die sich für sie einsetzen.
Nach dem Motto „Man muss auch dem Herzen Aufmerksamkeit schenken“ wollen die Rosen Arbeitsuchende mental stärken und AMS-Mitarbeitenden Wertschätzung für ihre Arbeit ausdrücken. Projektpartner waren u. a. das „Projekt Gegko – Gemeinnützige Gemeindekooperationen“ oder etwa das Beschäftigungsprojekt „Haus der Energie“ in Deutschlandsberg.
Bernhard Schwarzenegger, Geschäftsführer des Fonds für Arbeit und Bildung: „Die Arbeitslosigkeit ist derzeit wieder im Steigen – trotz Fachkräftemangels. Von Arbeitslosigkeit betroffen sind vor allem Menschen mit Benachteiligungen, wie zu geringer Qualifikation oder gesundheitlichen Einschränkungen. Sie werden vom Arbeitsmarkt kaum nachgefragt und brauchen entsprechende Unterstützung, damit ein passender Arbeitsplatz gefunden werden kann.“
Ende März stieg die Arbeitslosigkeit in der Steiermark um 4066 Personen
(+ 13,2 %) auf 34.981 betroffene Personen. Das ist etwas über dem Österreich-Schnitt von 12,3 Prozent.

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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