Verstorbene Priester
Wir gedenken der Diener Gottes

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Liebe begleitet uns
Wenn wir sagen,
Maria sei mit Leib und Seele
in den Himmel aufgenommen
worden, dann sagt uns das:

Das, was unser Leben ausmacht, hat Platz im bleibenden
und ewigen Leben.

Das, was an Liebe
konkrete Gestalt angenommen hat in unserem Leben,
begleitet uns über den Tod hinaus.

Das Hochfest der Aufnahme
Mariens in den Himmel
ist ein österliches Fest.

Es bezeugt den Glauben,
dass wir – so wie Maria –
mit Christus auferstehen.

Chefredakteur Herbert Meßner
im Sonntagsblatt vom 14. August 2022.

Geistlicher Rat Josef Fleck, em. Pfarrer von Burgau

Geistlicher Rat Josef Fleck, em. Pfarrer von Burgau, starb am Gründonnerstag, 28. März, im Seniorenzentrum Neudau. Er stammte aus Bad Waltersdorf. Nach der Priesterweihe 1964 war er Kaplan in Wolfsberg im Schwarzautale, Ilz und Hartberg, dann 1977 bis 2012 Pfarrer in Burgau, 1993 bis 1995 auch Provisor in Blumau. Schwerpunkte des beliebten Seelsorgers waren gemeinsame Wallfahrten, die Sorge für die Kranken und Alten. Er war bekannt für seine einfühlsamen Predigten. Im Ortsfriedhof Bad Waltersdorf wurde er unter großer Anteilnahme beigesetzt.

Gabriel Slamanig

Gabriel Slamanig, em. Seelsorger, starb am Gründonnerstag, 28. März, in Graz. Geboren 1935 in Greutschach (Kärnten) und 1965 in Graz zum Priester geweiht, war er an vielen Orten tätig: als Kaplan in St. Marein am Pickelbach, St. Peter am Kammersberg, Preding, Hartberg und Bad Aussee, weiters in Lassing, Oppenberg, Feldbach, Miesenbach und Weiz, im Dekanat Murau sowie in Kärnten, Tschechien und im Waldviertel – stets getragen von tiefer Spiritualität. Zuletzt lebte er im Grazer Priesterheim. Seine letzte Ruhestätte ist das Familiengrab in Greutschach.

Br. Werner Lechner, OFMCap.

Br. Werner Lechner, OFMCap., starb am 22. Mai im 93. Lebensjahr. Das Ka-
puzinerkloster Hartberg war von 1973 bis 2016 Mittelpunkt seines Wirkens. Der humorvolle und bodenständige Priester war weit über Hartberg und Maria Fieberbründl hinaus auch als Beichtvater und Krankenhausseelsorger sehr geschätzt. Der gebürtige Mönichwalder begeisterte nach der Ewigen Profess 1956 und der Priesterweihe 1957 als Erzieher viele Jugendliche für den Glauben. Nach dem Auferstehungsgottesdienst in der Hartberger Kapuzinerkirche wurde er im dortigen Friedhof bestattet.

Mag. Gerald Wimmer, Pfarrer von Weißkirchen und Kleinfeistritz

Mag. Gerald Wimmer, Pfarrer von Weißkirchen und Kleinfeistritz, starb am Dreifaltigkeitssonntag, 26. Mai, 47-jährig im LKH in Knittelfeld. Geboren 1977 und 2004 zum Priester geweiht, war Gerald Wimmer Kaplan in Köflach, Hirschegg, Modriach und Pack, seit 2008 Pfarrer von Weißkirchen und Kleinfeistritz sowie von 2012 bis 2018 Dekanatsjugendseelsorger für das Dekanat Judenburg. Gut vorbereitete Predigten sowie die Begleitung von Trauernden und Kranken waren ihm sehr wichtig. Seine Urne wurde im Friedhof Lichtenstein in Bruck beigesetzt.

OStR Msgr. Dr. Franz Sammt, Religionsprofessor i. R. und em. Vikar für den Seelsorgeraum Stadtkirche Leoben
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OStR Msgr. Dr. Franz Sammt, Religionsprofessor i. R. und em. Vikar für den Seelsorgeraum Stadtkirche Leoben, starb am 10. Juni in Leoben. 1937 in Klöch geboren und 1961 zum Priester geweiht, wurde nach Kaplansjahren in St. Peter a. O., Bruck und Knittelfeld Leoben der langjährige Einsatzort von Franz Sammt. Als Seelsorger und Katechet prägte er viele junge Menschen und war auch im Lehrkörper und über die Schulgrenzen hinaus hoch angesehen. Eine große Trauergemeinde nahm beim Requiem in Leoben-Lerchenfeld von ihm Abschied.

OStR Geistlicher Rat Dr. Alois Scherübel, em. Kirchenrektor und Religionsprofessor i. R.
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OStR Geistlicher Rat Dr. Alois Scherübel, em. Kirchenrektor und Religionsprofessor i. R., starb am 24. Juni 90-jährig in Graz. In seiner Pension hatte er in Bad Waltersdorf, seiner ersten Kaplansstelle nach der Priesterweihe 1958, gelebt und seelsorglich gewirkt, hier wurde er jetzt begraben. Als Kaplan war er weiters in Mureck und Mürzzuschlag gewesen, dann von 1967 bis 2003 Kirchenrektor in Leoben-
St. Jakob, 1967 bis 1993 Religionslehrer am BG/BRG Leoben. Mit dem frischen Schwung des Zweiten Vatikanischen Konzils begleitete er zahlreiche junge Menschen.

Kan. Msgr. Dr. Herbert Meßner, Provisor von Graz-Puntigam und Graz-St. Johannes sowie Sonntagsblatt-Chefredakteur
  • Kan. Msgr. Dr. Herbert Meßner, Provisor von Graz-Puntigam und Graz-St. Johannes sowie Sonntagsblatt-Chefredakteur
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Kan. Msgr. Dr. Herbert Meßner, Provisor von Graz-Puntigam und Graz-St. Johannes sowie Sonntagsblatt-Chefredakteur, starb am 24. Juni in Graz. Geboren 1953 in Judenburg und 1980 zum Priester geweiht, wurde Herbert Meßner als junger Kaplan 1984 Schriftleiter der steirischen Kirchenzeitung. Seine hohe liturgische Kompetenz gab er als Priester, Lehrender und Gutachter weiter. Mit großem Wissen und Gespür erschloss der Seelsorger Glaubensinhalte im gesprochenen und geschriebenen Wort. Er wurde in seiner Heimat Judenburg beigesetzt.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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