Paul M. Zulehner
Wie eine junge Gazelle
Wie eine junge Gazelle
Paul M. Zulehner ist mit 80 Jahren immer noch „unbeirrbar hochaktiv“.
Auch elf Jahre nach seiner Emeritierung rast der Wiener Pastoraltheologe, Religionssoziologe und Werteforscher Paul M. Zulehner „mit 80 Jahren immer noch wie eine junge Gazelle durch die Weltgeschichte“. Das attestierte eine seiner Nachfolgerinnen auf dem Lehrstuhl für Pastoraltheologie an der Uni Wien, Regina Polak, als Laudatorin bei der Doktoratsverleihung ihm zu Ehren in Cluj-Napoca (Rumänien).
Der Jubilar hält an die 100 Vorträge pro Jahr, seine Publikationsliste ist schier endlos – 100 Monografien, rund 50 Bücher, zahllose Artikel – voll von aktuellen gesellschaftlichen sowie kirchenpolitischen Bezügen.
Der frühere Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien untersucht seit Jahrzehnten gesellschaftliche Entwicklungen, kommentiert sie im Licht des Glaubens und leitet daraus Handlungsimpulse für Kirche und Seelsorge ab. Gleichzeitig ist Zulehner eines der prominentesten „medialen Gesichter“ der katholischen Kirche in Österreich. Bekannt für seine pointierten Formulierungen und die Fähigkeit, Theologie auch einer breiten Öffentlichkeit anschaulich zu machen, tritt er häufig als Diagnostiker und Kommentator sozialer, religiöser und kirchlicher Entwicklungen auf.
Für die Weizer Pfingstvision ist er seit Jahren ein wichtiger Wegbegleiter und Freund.
Kathpress / Grager
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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