Diözesanwallfahrt
Weltkirchlich verbunden
Rom. Diözesanwallfahrt der Diözese Innsbruck. Bischof Glettler spricht von Zuversicht.
Der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler zieht eine positive Bilanz der Romwallfahrt seiner Diözese. Vom 29. August bis 2. September reisten rund 400 Tirolerinnen und Tiroler, darunter auch Mitglieder der Musikkapelle aus Matrei am Brenner und Landeshauptmann Günther Platter, gemeinsam mit Bischof Hermann Glettler in die Ewige Stadt.
Beeindruckt zeigte sich Glettler von der „wachen Präsenz und geistvollen Frische“ von Papst Franziskus. Der Mensch, der dem römischen Pontifex gerade gegenübersteht, habe für ihn absolute Priorität, sagte der Bischof nach der Generalaudienz mit Franziskus.
Auch wenn die Volkskirche derzeit eine „Gletscherschmelze“ erlebt, sind Verzagen und Resignation „keine christlichen Optionen“, betonte Bischof Hermann Glettler bei einem Gottesdienst am Hauptaltar des Petersdoms. „Wir brauchen neue, belastbare Formen und Inhalte. Vor allem auch mehr Geist und Herzensenergie“, appellierte er.
Christen müssten für den Heiligen Geist offen sein, um „Multiplikatoren des neuen Lebens“ zu sein, im Streit nicht aufgerieben zu werden und der heutigen Welt einen „Dienst der Zuversicht“ bieten zu können. Die Wallfahrt gebe „eine Ahnung weltkirchlicher Verbundenheit mit dem Wissen um viele aktuelle Herausforderungen“.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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