Was ist Gerechtigkeit?
Elisabethinen luden zum ethik.impuls.
Im vollen Minoritensaal diskutierten am 26. Juni Karoline Edtstadler, Bundesministerin für EU und Verfassung, und Bischof Hermann Glettler (Diözese Innsbruck) und beleuchteten das Thema „Gerechtigkeit“ aus ihren jeweiligen Perspektiven. Moderiert wurde der diesjährige ethik.impuls der Elisabethinen Graz von
Andrea Kager-Schwar.
Gerechtigkeit – „Ein Thema, das uns alle betrifft“, so Generaloberin Bonaventura Holzmann, Geschäftsführerin der Elisabethinen Graz, in ihrer Begrüßung. „Die Gerechtigkeit weist mitten in das Herz der Gemeinschaft, als Voraussetzung des Gemeinwohls.“ Im Laufe des Abends wurde unter anderem darüber gesprochen, was es eigentlich heißt „solidarisch zu sein“, wer für die Chancengleichheit in einer Gesellschaft verantwortlich ist und welche Rolle dabei die Politik einnehmen kann und soll.
Nicht nur Ministerin und Bischof standen im Dialog, sondern auch das Publikum hatte die Chance, persönliche Sichtweisen zu teilen und Fragen an das Podium zu stellen. Einig war man sich, dass es Gerechtigkeit als Grundlage für eine friedliche und krisenfeste Gesellschaft braucht und jede:r einen Beitrag leisten kann. Im Anschluss luden die Elisabethinen zu einem Buffet, wo angeregt weiterdiskutiert wurde.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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