KABÖ
Unerträglicher Missstand

Immer mehr Menschen müssen auch auf Grund der Teuerungen Unterstützungsleistungen in Anspruch nehmen, warnt die KABÖ – wie hier bei der Lebensmittelausgabe des Marienstüberls. | Foto: Neuhold
  • Immer mehr Menschen müssen auch auf Grund der Teuerungen Unterstützungsleistungen in Anspruch nehmen, warnt die KABÖ – wie hier bei der Lebensmittelausgabe des Marienstüberls.
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Arbeitslose. Minister antwortet KABÖ.

Arbeitsminister Martin Kocher antwortete der „Katholischen ArbeitnehmerInnen Bewegung Österreich“ (KABÖ). Diese hatte in einem Offenen Brief vor Weihnachten scharfe Kritik am Scheitern der Verhandlung der Teuerungs-Anpassung für Arbeitslose geäußert. Auch für Kocher sei das Scheitern der Arbeitslosenversicherungsreform „sehr schade“, hieß es in der Antwort des Ministeriums. Angesicht der hohen Zahl offener Stellen gebe es aktuell deutlich mehr Chancen für Arbeitslose, einen Arbeitsplatz zu finden, betonte Minister Kocher.

Aufgrund des Scheiterns der Arbeitsmarktreform ist das Arbeitslosengeld auch im Jänner 2023 bei der bisherigen Höhe geblieben. Die KABÖ betonte: „Wir sehen, dass die Unterstützungen von Hilfsorganisationen zunehmend in Anspruch genommen werden müssen“, was in „einem der reichsten Länder der Erde ein „unerträglicher Missstand“ sei.

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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