Weltkirche
Trinkwasser für das Priesterseminar

Priesterseminaristen in den global ärmsten Diözesen unterstützt die päpstliche  Kollekte am 6. Jänner. | Foto: missio
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missio sammelt wieder für Priesterausbildung.

In der katholischen Kirche weltweit bereiten sich aktuell 111.000 Seminaristen auf ihre Priesterweihe vor, davon studieren und wohnen 80.000 in den global ärmsten Diözesen. „Es fehlt oft an allem. Unterkünfte, Lehrmaterial und sogar das tägliche Essen sind für viele Seminare in den ärmsten Diözesen weltweit eine große Herausforderung“, erläuterte Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner.

Die „Päpstlichen Missionswerke Österreich“ (Missio) sammeln daher auch heuer am Fest „Erscheinung des Herrn“ am 6. Jänner (Dreikönigstag) in allen Pfarren für die Priesterseminare in Afrika, Asien oder Lateinamerika. Mit Hilfe der Spenden wird beispielsweise die Trinkwasserversorgung des Priesterseminars „Saint Charles Lwanga“ in Burundi unterstützt.

Im Jahr 1890 hat Papst Leo XIII. zum ersten Mal zur sogenannten Epiphanie-Kollekte aufgerufen, damals noch für die Befreiung von Sklaven in Afrika. Seither gibt es die Kollekte, die im Jahr 1923 in eine Sammlung für Priester umfunktioniert wurde. Der Spendenaufruf ergeht jedes Jahr durch den Papst persönlich, der die Missionswerke mit der Organisation beauftragt. Es handelt sich daher um eine „päpstliche Kollekte“.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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