Würdigung
Stimmen zum Rücktritt von LH Schützenhöfer

Zahlreiche kirchliche VertreterInnen haben das politische Wirken des steirischen Landeshauptmanns Hermann Schützenhöfer (ÖVP) anlässlich seiner Rücktrittserklärung am 3. Juni gewürdigt.

Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl sieht den Rücktritt des steirischen Landeshauptmannes Hermann Schützenhöfer mit einigem Bedauern, sind doch die beiden langjährige Weggefährten: „Hermann Schützenhöfer hat im Jahr 2015 quasi zeitgleich mit mir ein Amt mit viel Verantwortung übernommen. Als bekennender Katholik und mit seinen gelebten, christlichen Werten wird er uns in der Politik fehlen; und mir persönlich die gemeinsamen Termine.“

„Schützenhöfer hat für das Land Steiermark viel geleistet, dafür bin ich ihm auch persönlich als Landsmann sehr dankbar“, betonte der aus der Südoststeiermark stammende Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz Erzbischof Franz Lackner.

Direktor Herbert Beiglböck von der Caritas Steiermark hob Schützenhöfers „gute und konstruktive Zusammenarbeit mit der Caritas in all den Jahren seines politischen Engagements“ hervor. Mit dem „großen sozialen Verständnis“ des Landes-Chefs habe vieles erfolgreich umgesetzt werden können.

Auch die Katholische Aktion Steiermark dankt dem Scheidenden: „Der steirischen Kirche war er als bekennender Katholik ein guter Partner, der sich immer wieder zu kirchlich relevanten Themen geäußert hat, zuletzt etwa zur Karfreitagsfrage“, so die steirische KA-Generalsekretärin Anna Hollwöger.

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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