Jungschar - Minis - Jugend
Sommerlager 2020

Spiel und Spaß sind auch heuer bei Sommerlagern mit Kindern oder Jugendlichen angesagt. Die Katholische Jungschar gibt Ideen weiter, was trotz Vorsichtsmaßnahmen alles gemacht werden kann. | Foto: Neubauer
  • Spiel und Spaß sind auch heuer bei Sommerlagern mit Kindern oder Jugendlichen angesagt. Die Katholische Jungschar gibt Ideen weiter, was trotz Vorsichtsmaßnahmen alles gemacht werden kann.
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Sommerlager 2020.

Spiel und Spaß sind auch in Corona-Zeiten möglich. Und welche Vorsichtsmaßnahmen sind einzuhalten?

Ob Jungschar-, Mini- oder Jugendlager – für viele Kinder und Jugendliche ist das pfarrliche Sommerlager in den Ferien das Highlight des Jahres. Es wird gespielt, gelacht, über Gott geredet und Gemeinschaft erlebt. Und am Ende kommen alle mit schönen Erinnerungen und Energie für den Alltag wieder nach Hause.
Heuer ist in Folge der Corona-Krise alles ein wenig anders. Was bedeuten die Corona-Vorsichtsmaßnahmen für die Planung und Durchführung von Sommerlagern? Gibt es Alternativen zum klassischen Sommerlager?
Lagerfeuerstimmung auch heuer
Um die wichtigste Frage zu beantworten: Ja, Sommerlager dürfen stattfinden. Die Regierung hat einen Leitfaden für Feriencamps und außerschulische Jugendarbeit erstellt, der klar aufzeigt, in welcher Form sie stattfinden können.
Der wichtigste Punkt hierbei ist die Erarbeitung und Umsetzung eines COVID-19-Präventionskonzepts. Darin müssen Maßnahmen zur Minimierung des Infektionsrisikos beschrieben werden. Eine Vorlage für Pfarren ist auf der Website der Katholischen Jungschar Steiermark (www.jungschar.at/
steiermark) zu finden.
Insgesamt gilt während des Sommerlagers eine Kleingruppenregelung. Das heißt, dass die Mindestabstands-Pflicht innerhalb von Kleingruppen (maximal 20 Kinder) entfällt. Es können mehrere Kleingruppen gleichzeitig auf einem Sommerlager sein – der Kontakt zwischen den Gruppen sollte dann jedoch auf ein Minimum beschränkt werden. Maximal 100 TeilnehmerInnen sind mög-
lich.

Sommerlager zu Hause
Wenn das für heuer geplante Sommerlager bereits storniert wurde, gibt es auch die Möglichkeit, ein „Sommerlager zu Hause“ anzubieten. Auch für dieses gelten die Regierungsvorgaben und Vorsichtsmaßnahmen, es kann jedoch in vielfältiger Form stattfinden. Sei es als eintägige Ferienaktion, Kinderprogrammwoche in der Pfarre oder auch als mehrwöchige Kinderbetreuung untertags.
In Austausch mit anderen kommenUm Gruppen bei der Planung ihrer Sommerlager zu unterstützen, wurde eine Methodensammlung für Spiele mit Abstand erarbeitet. Weiters bietet die Katholische Jungschar Steiermark Online-Austauschtreffen an. Da können GruppenleiterInnen sich austauschen, Fragen stellen, Ideen teilen und gemeinsam nach Lösungen suchen.

Informationen
www.jungschar.at/steiermark

Die Vorlage für ein pfarrliches Präventionskonzept, der Leitfaden für „Sommerlager zu Hause”, die Methodensammlung für Spiele mit Abstand sowie Termine, Anmeldung und weitere Informationen zu den Online-Austauschtreffen sind online auf der Website der Katholischen Jungschar Steiermark zu finden.
Wie im Präventionskonzept ersichtlich, sollen Spiele mit Körperkontakt eher noch vermieden werden. Deswegen ist hier auch eine Sammlung von Spielen und Bausteinen zu finden, die auch mit Abstand (also ohne oder mit nur wenig Körperkontakt) super funktionieren und Spaß machen.

Andrea Lackner

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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