Projekt "Alleinerziehende"
Preis für Lebenswerk an Petra Ruzsics-Hoitsch

Grazer Frauenpreis. Frauenstadträtin Judith Schwentner (Mitte) überreichte an Prescious Nnebedum (links) für Tanaka-Girls Day und Petra Ruzsics-Hoitsch (rechts) den Grazer Frauenpreis 2021. | Foto: Stadt Graz/Fischer
  • Grazer Frauenpreis. Frauenstadträtin Judith Schwentner (Mitte) überreichte an Prescious Nnebedum (links) für Tanaka-Girls Day und Petra Ruzsics-Hoitsch (rechts) den Grazer Frauenpreis 2021.
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Engagement für Alleinerziehende gewürdigt.

Live aus dem Grazer Theater im Bahnhof wurde am 4. März die vom Referat Frauen & Gleichstellung ausgerichtete Verleihung des Grazer Frauenpreises 2021 durch Frauenstadträtin Judith Schwentner via Online-Stream übertragen. Ausgezeichnet wurde neben einem Projekt mit einem Preisgeld in der Höhe von 6000 Euro auch das Lebenswerk einer verdienten Grazer Frau, die sich durch ihr persönliches Engagement in der Frauen- und Mädchenarbeit, im feministischen und frauenpolitischen Diskurs und im Bemühen um die Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit ausgezeichnet hat.
Begleitet von Moderatorin Pia Hierzegger, Musikerin Margarete Maierhofer-Lischka und OchoReSotto, Video- und Film-Produktion, wurde die Grazerin Petra Ruzsics-Hoitsch, Leiterin des Projekts „Alleinerziehende“ der Katholischen Aktion der Diözese Graz-Seckau, ausgezeichnet. Für ihr großes Engagement, aber auch stellvertretend für viele Alleinerziehende (90 Prozent Frauen), die gerade in der Corona-Zeit mit großen Herausforderungen konfrontiert sind, weil finanzielle Reserven aufgebraucht oder Betreuungsnetzwerke weggefallen sind, hat Petra Ruzsics-Hoitsch von Frauenstadträtin Judith Schwentner den Frauenpreis für das Lebenswerk entgegengenommen.
Die Gewinnerin des Frauenpreises 2021 ist das Projekt „Tanaka-Girls Day“. Ziel des Projektes ist die Verständigung, das respektvolle Miteinander und die gegenseitige Stärkung. „Mit Tanaka wollen wir Chancengleichheit mittels Veranstaltungen im Bereich Integration, Bildung, Kunst, Gesundheit und Begegnungskultur vorantreiben. Neu ankommenden Migrantinnen möchten wir supporten, Barrieren und Vorurteile Fremden gegenüber abbauen“, so Prescious Nnebedum, die das Projekt eingereicht hat.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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