Abschied
P. Clemens Brandtner in Rein beigesetzt

Am 14. Oktober nahmen viele Angehörige aus seiner großen Semriacher Familie, der Konvent des Zisterzienserstiftes Rein, Priesterkollegen, Pfarrmitglieder aus Reiner Pfarren, Musik und Vereine sowie Gäste aus den Stiften Lilienfeld und Vorau Abschied von P. Clemens Brandtner. Schon am Vorabend hatten die Mönche von Rein den Leib ihres Mitbruders in Empfang genommen und ihr Abendlob mit der ersten
Einsegnung verbunden.

Die Begräbnismesse am 14. Oktober und die Beisetzung im Ortsfriedhof Rein leitete Abt Philipp Helm. In seiner
Predigt griff der Abt das Gemälde Caravaggios von der Berufung des Matthäus auf als Hintergrund für persönliche Begegnungen mit P. Clemens Brandtner. Sängerinnen und Sänger aus den Pfarren des ehemaligen Dekanates Rein unter der Leitung von Felix Kümmel sowie Karin Lischnig an der Orgel sorgten für die würdevolle musikalische Gestaltung. Die Musikkapelle Großstübing begleitete die Prozession zum Friedhof. Seine Pfarre Stübing gestaltete auch die Fürbitten.

Generalvikar Erich Linhardt, der am Ende der Messe die Verabschiedung vornahm, dankte im Namen der Diözese für den seelsorglichen Dienst und das geschichtliche Interesse des nun Verstorbenen. P. Clemens hatte sich auch um die Errichtung der Expositur in Maria Straßengel verdient gemacht. Pfarrgemeinderatsvorsitzende Romana Schratzer von Stübing erinnerte bewegt an die Sorge ihres Pfarrers um die ihm anvertrauten Menschen und an die schwierige Zeit der Corona-Pandemie. Franz Stampler, ehemaliger Bürgermeister von Großstübing, würdigte das vielseitige Engagement von P. Clemens Brandtner, darunter seinen intensiven Einsatz für Renovierungsarbeiten und seine echte Fürsorge für die Menschen.
Im Ortsfriedhof von Rein wurde das Leben von P. Clemens Brandtner in Gottes Hand zurückgegeben.

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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