Licht werden im Advent
Mache dich auf und werde Licht. Aktionen der Sorge füreinander.
Das „Warten“ hat im heurigen Advent eine ganz neue Dimension bekommen. Im Advent warten wir auf die Ankunft des Erlösers. Das „Warten“ ist im Pandemiejahr 2020 aber auch ein Warten auf das Ende der Pandemie, der Entbehrungen, der Angst.
Was Gott für uns in dieser Zeit sein kann, können wir auch füreinander sein: „Licht“. Das drückt auch das Motto „Werde Licht“ aus, unter dem der Advent in der Katholischen Kirche Steiermark steht. Gott wird Mensch! Menschsein bedeutet, miteinander und füreinander „Licht“ zu sein.
Regelmäßige Impulse liegen bis zum Dreikönigstag in Pfarren in Form von Karten auf und sind auf der Website der Katholischen Kirche Steiermark und in den Sozialen Medien zu finden. Kontakt mit jemandem aufnehmen, den man schon länger nicht mehr getroffen hat, eine Spendeninitiative unterstützen sind dabei Beispiele, wie man für andere Licht werden kann.
Vom 1. Advent bis zum Heiligen Abend werden in vielen steirischen Kirchen jeden Abend bei einsetzender Dunkelheit die Lichter eingeschaltet als weithin sichtbares Zeichen der Hoffnung. Auf den Social-Media-Kanälen der Katholischen Kirche Steiermark zeigt ein Adventkalender in Bildern und Videos Formen des „Licht Werdens“.
Für das Feiern zu Hause gibt es Feierbehelfe. Vom 30. November bis 6. Dezember feiert Bischof Krautwaschl täglich um 6.30 Uhr eine Rorate im Livestream (siehe Seite 18).
Angeregt werden „Lichtblickkonzerte“ vor Häusern und Gärten von Menschen, die Adventfreude brauchen. Der Kanon „Mache dich auf und werde Licht“ soll über ein Video bekannt gemacht werden.
Auf www.katholische-kirche-steiermark.at (Eine Minute für das eine Leben) geben Menschen ihre Gedanken zu einer Bibelstelle des Sonntags weiter.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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