Kleines Juwel der Gotik

Kapellenfest mit Bischof Krautwaschl. | Foto: Fürbass
2Bilder

Die Kapelle St. Veit in Wies feierte Jubiläum.

Vor 700 Jahren wurde die Pfarre, in der wir heute feiern, erstmals erwähnt. Die heutige Kapelle – damals Pfarrkirche – hat es schon Jahre zuvor gegeben, lange bevor eine Kirche für den später entstandenen Ort Wies errichtet wurde“, sagte Bischof Wilhelm Krautwaschl in seiner Predigt am 16. Juni beim Patrozinium bei der Kapelle St. Veit. Diese war ursprünglich die Kirche der ehemaligen Pfarre Altenmarkt.
Mit dem Bau einer neuen Kirche im erst später entstandenen Ort Wies und der Übertragung der Pfarre im Jahre 1798 verlor das einstige Gotteshaus an Bedeutung. Es wurde bis auf den Altarraum abgetragen, wobei das Abbruchmaterial teilweise für den Turm der Pfarrkirche „Zum gegeißelten Heiland auf der Wies“ verwendet wurde. „Als im Jahre 1967 bei einer Restaurierung die wunderbaren gotischen Fresken freigelegt wurden, rückte das kleine Kirchlein wieder stärker in den Blickpunkt der Öffentlichkeit“, erzählt die Wieser Kirchenführerin Veronika Spari.
Seit dem Vorjahr setzen sich die „Freunde der St.-Veit-Kapelle“ für das Juwel ein.

 Die gotischen Fresken in der St.-Veit-Kapelle sind eine kunsthistorische Besonderheit | Foto: Pfarre
  • Die gotischen Fresken in der St.-Veit-Kapelle sind eine kunsthistorische Besonderheit
  • Foto: Pfarre
  • hochgeladen von SONNTAGSBLATT Redaktion
Kapellenfest mit Bischof Krautwaschl. | Foto: Fürbass
 Die gotischen Fresken in der St.-Veit-Kapelle sind eine kunsthistorische Besonderheit | Foto: Pfarre
Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ