Hohe päpstliche Auszeichnung

Foto: Neuhold

Mit dem Ritterkreuz des Päpstlichen Silvester-Ordens wurde in einer Feierstunde auf Schloss Seggau am 5. Dezember der ehemalige Präsident des Oberlandesgerichts für Steiermark und Kärnten, Dr. Heinz
Wietrzyk, ausgezeichnet. Zum vielfachen kirchlichen Engagement des prominenten Juristen und öffentlich engagierten Christen gehörte der zweimalige Vorsitz im diözesanen Vermögens- und Wirtschaftsrat. Der Silvesterorden, von Papst Gregor XVI. 1841 als päpstliche Auszeichnung für Laien gegründet, erinnert an Papst Silvester I. (314–335). – Im Bild v. l. Laudator Bischofsvikar Heinrich Schnuderl, Bischof em. Egon Kapellari, Präsident Heinz Wietrzyk und Bischof Wilhelm Krautwaschl, der die Auszeichnung überreichte.

Außerordentliche Verdienste


Dr. Heinz Wietrzyk. Ritterkreuz des Päpstlichen Silvesterordens für einen exzellenten Juristen und öffentlich engagierten Christen.

„Die Kirche kann froh und dankbar sein, dass es solche Gläubige gibt“, würdigte Bischofsvikar Heinrich Schnuderl den neuen Träger vom Ritterkreuz des Päpstlichen Silvesterordens. Bischof Wilhelm Krautwaschl überreichte Dr. Heinz Wietrzyk am 5. Dezember auf Schloss Seggau in Anwesenheit des em. Bischof Egon Kapellari diese hohe Auszeichnung als Dank für große Verdienste auch um die Kirche und die steirische Diözese.

In seiner Laudatio hob Bischofsvikar Schnuderl wichtige Tätigkeitsfelder des Geehrten hervor. Als exzellenter Jurist und dabei von 2003 bis 2010 als Präsident des Oberlandesgerichts für Steiermark und Kärnten hatte er stets seine christliche Überzeugung und sein christliches Werteverständnis zum Ausdruck gebracht und viele auch im Bereich der Kirche mit seinem fachlichen Rat unterstützt. Der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) stets verbunden, war er unter anderem Wirtschaftsleiter der KHG und des Afro-Asiatischen Institutes. Im Diözesangericht wirkte er als gewissenhafter Vernehmungsrichter. Seine juristische Kompetenz stellte er auch dem diözesanen Vermögens- und Wirtschaftsrat zur Verfügung, den er über zwei Perioden mit Umsicht leitete. Auch im Aufsichtsgremium des Kulturfestivals „steirischer herbst“ brachte er seine christliche Überzeugung ein. „Die Diözese dankt Dir für Dein Engagement für unseren Glauben, die Kirche und die Gesellschaft.“

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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