Rottenmann
Hinsehen und verbessern
Päpstlicher Silvesterorden für Mäzenin Ingrid Flick.
Papst Franziskus hat die Mäzenin Ingrid Flick mit dem Orden des heiligen Papstes Silvester ausgezeichnet. Bei einem Festgottesdienst am 29. August in der Stadtpfarrkirche Rottenmann überreichte der Salzburger Erzbischof Franz Lackner zusammen mit Pfarrer Johann Huber die Auszeichnung. Sie wird an Personen verliehen, die sich in Glaube, Kirche und Gemeinschaft verdient gemacht haben.
Ingrid Flick ist in Herzlichkeit mit der
Pfarre Rottenmann verbunden und „sehr um unsere christliche Gemeinschaft bemüht“, würdigte sie Pfarrer Johann Huber. Sie hat außerordentlich zum Erhalt der Kirchen und des örtlichen kirchlichen Kulturgutes beigetragen und ist auch Schirmherrin und Förderin der „KinderAkademie“ Rottenmann. Die Ehrenbürgerin der Stadt Rottenmann setzt sich für das Gemeinwohl ein.
„Hinsehen statt wegsehen und aktiv einen Beitrag zur Besserung leisten“: Diese Haltung zeichne die neue Trägerin des Silvesterordens aus, hob Erzbischof Lackner hervor. Neben ihren zahlreichen Verpflichtungen baue sie in ihrer Pfarre aktiv an einer lebendigen Kirche mit und bringe den Glauben ins Gespräch. Ihr Leben und Wirken sei ein Zeugnis eines ehrlichen, unaufgeregten und tatkräftigen Christentums, „als Kirche und Gesellschaft haben wir ihr viel zu verdanken“, so Erzbischof Lackner.
„Wenn Menschen – wie unsere Familie – das Glück haben, finanziell gut gestellt zu sein, tragen sie eine hohe soziale Verantwortung.“ So begründete Ingrid Flick ihr offenes Herz für die verschiedenen Generationen. Ihre wertvolle Hilfe reicht weit über die Obersteiermark hinaus. Vor allem dem Schicksal von Kindern gilt ihre Aufmerksamkeit. Über die Flick-Privatstiftung und deren Wirtschaftsbetriebe ist sie zudem eine wichtige Arbeitgeberin in der Region.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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