Sendungsfeier in die Seelsorge
„Hier bin ich, Herr“

Ein Kreuz als Zeichen ihrer Sendung in den Dienst der Seelsorge überreichte Bischof Wilhelm Krautwaschl den neuen Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten. Von links Alexander Auer (Seelsorgeraum Graz-Nord), Christine Golds (Referentin für Gemeinschaft und Räte im diözesanen Fachbereich Pastoral und Theologie), Eric Nsengumukiza (Krankenhausseelsorge), Christine Theresa Tschuschnigg (Seelsorgeräume Kindberg und Hochschwab-Süd), Erich Michael Sponar (Krankenhausseelsorge), Sarah Knolly (Seelsorgeraum Knittelfeld) und Johannes (Ion) Craia (Seelsorgeraum Pölsental). Mit den gesegneten Kreuzen wünschte der Bischof den Seelsorgerinnen und Seelsorgern, dass Gott sie in ihrem Dienst stärke.

Im Dom zu Graz wurden neue Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten in den Dienst gesendet.

„Voll Freude auf dem Weg“ hatten sich sieben Pastoralreferentinnen und Pastoralreferentinnen als Motto für ihre Sendungsfeier am 5. November im Grazer Dom gewählt. „Here I am, Lord“ sang der Chor, als die Kandidatinnen und Kandidaten sich vor dem Altar aufstellten. Dieses „Hier bin ich, Herr“ brachte die frohe Bereitschaft der Gesendeten zum Ausdruck, ihren Dienst in Seelsorgeräumen und Pfarren, in der Krankenhausseelsorge und in der Diözese zu tun.

Nach der Predigt des Bischofs bekundeten die zu Sendenden gemeinsam ihre Bereitschaft, das Evangelium zu bezeugen, Gottes heilende Gegenwart zu den Menschen zu bringen, zur Überwindung von Ungerechtigkeit und Not beizutragen und in der Feier der Gottesdienste mitzuwirken. Mit einem gesegneten Kreuz bekräftigte Bischof Wilhelm Krautwaschl ihre Beauftragung und Sendung.

„Eigentlich ist der Beruf in der Seelsorge ein einfacher“, hatte der Bischof seine Predigt begonnen. Denn hinter allem Tun stehe der Herr. Er sende die Sieben in eine sehr vielfältige steirische Kirche. Der Bischof legte ihnen ans Herz, Gott im Heute zu erkennen und nicht andere Zeiten herbeizuwünschen. „Euer Dienst ist bedeutsam und gerade deswegen spannend.“ Mit einem Wort von Papst Franziskus ermunterte er sie, die Probleme im derzeitigen Zeitenwandel als Herausforderungen und nicht als Hindernisse zu sehen.

Viele Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter aus Familie, Studium, Heimat und Einsatzpfarren freuten sich mit den Gesendeten.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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