Dank
Große Wegbegleiterinnen
Herzliches „Vergelt’s Gott!“ zum Abschied von Sr. Magda und Sr. Ida.
Mit einer großen Gottesdienstgemeinde feierte Pfarrer Anton Neger am 18. Juli einen Dank- und Abschiedsgottesdienst für Sr. Ida und Sr. Magda, die ihren Dienst für Schloss Seggau und Frauenberg beendeten. Beide gehören den Franziskanerinnen von der Unbefleckten Empfängnis (Grazer Schulschwestern) an.
Sr. Ida Binder, eine gebürtige Kärntnerin, kam schon 1958 im Alter von 25 Jahren nach Seggau. Mit ihrer herzlichen, humorvollen und bescheidenen Art haben sie viele Menschen der Pfarre, aber auch viele Gäste von Schloss Seggau ins Herz geschlossen. Ihr Gottvertrauen gibt vielen Zuversicht, Mut und Kraft. Sr. Ida fand in den 63 Jahren auf Schloss Seggau, in denen sie vier Bischöfe erlebte, „Heimat“, und als Verehrerin der Gottesmutter fand sie in der Wallfahrtskirche Frauenberg einen Ort des Gebetes, der ihr Kraft gab, an dem sie sich wohl fühlte und zu dem sie immer wieder gerne, auch jetzt noch, zu Fuß hinaufging.
Die Oststeirerin Sr. Magda Schmidt kam vor zehn Jahren nach Seggau und kann auf viele Stationen in ihrem Leben zurückblicken. Gerne mit und bei den Menschen, ob beim Bibelteilen, bei Seminaren, pastoralen Diensten in der Pfarre oder bei einem einfachen Gespräch, so kennen viele Sr. Magda. Aber auch durch die Sonntagsbriefe, die viele regelmäßig auf digitalem Weg bekommen haben, oder die „digitalen Treffen“ in den vergangen Monaten hat Sr. Magda den Menschen das Evangelium verkündet. Als gute Sängerin hat sie mit ihrer wunderbaren Stimme viele Gottesdienste bereichert. Ihr Wesen, in allem etwas Schönes und Wunderbares zu sehen, lässt das Wesentliche des Lebens erkennen. Pfarrer Neger bedankte Sr. Magda als Vorbild im Glauben und Wegbegleiterin vieler Menschen.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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