Grenzmauern sind keine Lösung

Mehr Geld für Grenzschutz allein löst die Grundfragen der Migration nicht. Es braucht umfassende Infrastrukturmaßnahmen in Krisenregionen.
Darauf wies der diözesane Integrationsbeauftragte, Caritas-Vizedirektor Erich Hohl, nach dem jüngsten EU-Sondergipfel hin, bei dem gefordert wurde, umfangreiche Geldmittel für Infrastrukturen beim Grenzschutz bereitzustellen.
Grenzmauern, so Hohl, würden auf Dauer Menschen in Notsituationen nicht von Flucht und Migration aufhalten können. Entscheidend werde sein, ob es gelingt, durch die Beendigung von kriegerischen Auseinandersetzungen, die Einhaltung der Menschenrechte und Maßnahmen zur Verbesserung von Lebensbedingungen die Menschen so zu unterstützen, dass sie nicht aus ihrer Heimat flüchten müssen.

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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