Weltkirche
Gallagher: "Weg von der Legitimität von Kriegen"

Man müsse die Vision einer atomwaffenfreien Welt aufrechterhalten, so der päpstliche Außenbeauftragte Erzbischof Paul Gallagher bei einer Konferenz in Wien. | Foto: Kathpress/Wuthe
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Der Vatikan zeigt sich besorgt über die bewaffneten Konflikte weltweit.

„Statt durch Verhandlungen und Dialog nach einem gerechten Frieden zu suchen, heizt die Eskalation von Kriegen das Wettrüsten an“, sagte der päpstliche Außenbeauftragte Erzbischof Paul Richard Gallagher laut vatikanischem Nachrichtenportal „Vatican News“ (17.09.) bei der aktuellen Generalkonferenz der Internationalen Atomenergie-Behörde (IAEA/IAEO) in Wien.Der Heilige Stuhl fordert eine ethische Reflexion über die Risiken des Atomwaffenbesitzes und betont die Notwendigkeit von Abrüstung und friedensstiftenden Initiativen.

Gallagher, verantwortlich für die Beziehungen zu Staaten und internationalen Organisationen im vatikanischen Staatssekretariat, zitierte bei seiner Rede vor den Delegationen der IAEO-Mitgliedsstaaten am Montag Papst Franziskus. Dieser bezeichnete den Besitz von Atomwaffen bereits mehrfach als unmoralisch. Gallagher betonte, dass die internationale Gemeinschaft die Vision einer atomwaffenfreien Welt aufrechterhalten müsse. Zudem sei es wichtig, „von der Logik der Legitimität von Kriegen wegzukommen“.

Quelle: Kathpress

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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