Abschied
Er lebte den Diakonat

Engelbert Fabsits:
Ob als Religionslehrer, als Pastoraler Mitarbeiter oder als Diakon: Gottvertrauen und große Einsatzbereitschaft prägten das Leben und Wirken von Engelbert Fabsits. Er stammte aus Stinatz im Burgenland und wohnte in Hackerberg, das auch im Burgenland liegt, aber zur steirischen Pfarre Neudau gehört. Am 18. Juli legte Diakon Fabsits im 84. Lebensjahr sein Leben in die Hände seines Schöpfers. Er hinterlässt seine Gattin Christine, zwei Kinder und drei Enkel.
Von 1970 bis 1998 wirkte Engelbert Fabsits als Religionslehrer an vielen Volksschulen und brachte den Kindern den Glauben nahe. Seit 1979 war er auch als Pastoraler Mitarbeiter in den Pfarren Neudau und Wörth tätig. 1983 wurde er im Grazer Dom zum Diakon geweiht. „Sein Hobby war sein Diakonat“, hieß es von ihm. Sehr viel Zeit schenkte er diakonalen Aufgaben, auch nach seiner Emeritierung als Diakon 2012.
Die Seelsorge für die Familien war ihm besonders wichtig, wobei die eigene Familie für ihn an erster Stelle stand. Familienrunde, Ehejubiläumsgottesdienste, Angebote für Familien förderte er sehr. Beliebt war er auch als Taufspender. Krankenbesuche und Krankenkommunion betrachtete er als ureigene diakonale Aufgabe. Die Menschen, mit denen er etwas feierte, besuchte er auch gern. Im Pfarrgemeinderat arbeitete er immer mit. In seinem Wohnort Hackerberg stärkte er den Kontakt zur Pfarre Neudau und engagierte sich auch im Musikverein und bei der Feuerwehr.
Als seine Gesundheit nachließ, hat ihn seine Gattin liebevoll betreut und gepflegt.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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