Arbeitsfreier Sonntag
Ein wichtiges Kulturgut

Die „Allianz für den freien Sonntag“ kämpft seit rund 20 Jahren für den vor 1700 Jahren festgelegten Ruhetag. | Foto: Rupprecht, kathbild.at
  • Die „Allianz für den freien Sonntag“ kämpft seit rund 20 Jahren für den vor 1700 Jahren festgelegten Ruhetag.
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Jubiläum. Vor 1700 Jahren machte Kaiser Konstantin den Sonntag zum wöchentlichen Ruhetag.

Die kirchlich-gewerkschaftliche „Allianz für den freien Sonntag“ begeht ein besonderes Jubiläum. Anlass dafür ist, dass der römische Kaiser Konstantin am 3. März 321 nach Christus, also genau vor 1700 Jahren, per Edikt den Sonntag zum wöchentlichen Ruhetag machte.

Dieses historischen Datums will die Allianz in einer Online-Pressekonferenz am 1. März um 9.30 Uhr gedenken und zugleich zu einem konsequenteren Sonntagsschutz in der Gegenwart aufrufen. Am Podium: Bischof Alois Schwarz, der kirchliche Sprecher der Sonntagsallianz, der Wiener evangelische Superintendent Matthias Geist, Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl und ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian.
Eine Anmeldung zur Online-Pressekonferenz ist bis 25. Februar erbeten (info@freiersonntag.at); die zoom-Zugangsdaten werden danach zugeschickt.

Seit der Gründung der österreichischen Allianz für den freien Sonntag vor rund 20 Jahren werde „für den Erhalt dieses letzten verbliebenen freien Tages für möglichst viele Menschen in Österreich gekämpft“. Im heurigen Jubiläumsjahr stünde man vor neuen Herausforderungen wie Home Office, Entgrenzung der Arbeit oder Online-Shopping. Die Stimmungslage in der Bevölkerung sei „eindeutig“: Der freie Sonntag werde als „wichtiges Kulturgut“ betrachtet, der der gemeinsamen Erholung diene.

Kathpress

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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