Haus der Frauen
Ein Hauch von Wandel
Feuer fangen, um Flamme zu sein war angesagt im Haus der Frauen.
Aufbrechen – Feuer fangen – Wandeln: Mit diesem lockenden Titel veranstaltete das „Haus der Frauen“ in der Johannisnacht am 24. Juni die „Lange Nacht der Frauenspiritualität“. „Wir wollen heute aufbrechen, um das eigene Leben, Glaubensgrundsätze und Ideen vom Glücklichsein zu überdenken, SINN zu suchen und SINN zu finden. Öffnen wir heute diesem Aufbruch unsere Herzen!“, eröffnete Veronika Schweiger-Mauschitz die laue Sommernacht.
Bernadette Weber lud zudem ein, mit Freude und Begeisterung die Buntheit des Lebens zu feiern und sich bereit zu machen, um Feuer und Flamme zu sein – jederzeit. „Vieles wird möglich sein, weil wir gemeinsam unterwegs sind.“, machte Lisbeth Scherr von Maria 2.0 Mut dazu, sich dem Wandel zu öffnen und ihn mitzugestalten. In verschiedenen Workshops – etwa bei der „meditativen Tonarbeit“, im „Bibliolog“, in dem jede etwas zu sagen hat, bei „Frauen in der Kirche“, in der eine Klagemauer gebaut wurde und man sich spielerisch befreien konnte, bei einem Singen und Tanzen, um das Herzfeuer zu entfachen und bei einem Hineinschnuppern in die „Clownin in mir“ – waren Aufbruch, Begeisterung und ein Hauch von Wandel spürbar.
Die Nacht war gefüllt mit fröhlichem Lachen, einem Hineinspüren ins eigene Herz und in fremde Rollen, Begegnungen, einem sich Öffnen für den Wandel. „Es war eine Nacht, die mir einfach gutgetan hat – ermutigend, besinnlich und fröhlich mit überraschender Neuentdeckung einer bekannten Bibelstelle im Workshop ,Bibliolog‘ und einem wirklich herzerfrischenden ‚Heilsamen Singen‘,“ so eine Besucherin begeistert vor der abschließenden Frauenliturgie um Mitternacht.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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