Weltkirche
Dienen und hoffen - Schlagworte für die nächste Papstreise

Zwei Reden sind der Anlass der Papstreise nach Luxemburg und Belgien – eine davon an der Universität Leuven.  | Foto: iStock
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Papst Franziskus reist Ende September nach Luxemburg und Belgien. Das 87-jährige katholische Kirchenoberhaupt beginnt sein Besuchsprogramm am 26. September in Luxemburg und reist anschließend nach Belgien weiter. Geplant sind Aufenthalte in Brüssel, Löwen sowie Louvain-la-Neuve (Neu-Löwen). Am 29. September kehrt Franziskus nach Rom zurück.

„Dienen“ und „Hoffen“ sind die Schlagworte für die Reise. Das Motto für den achtstündigen Aufenthalt in Luxemburg lautet „Pour Servir“ (um zu dienen) nach dem Jesus-Wort, er sei „nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen“. „En route, avec Esperance“ / „Hoopvol onderweg“ / „Hoffnungsvoll unterwegs“ ist der Wahlspruch der drei Tage im mehrsprachigen Belgien.

Luxemburg und Belgien waren bis Ende des 20. Jahrhunderts mit einem Katholikenanteil von mehr als 70 Prozent stark katholisch geprägt. Höhepunkte und eigentlicher Anlass der Reise sind zwei Reden des Papstes in der flämischen katholischen Universität von Löwen (Leuven) sowie in der französischsprachigen katholischen Universität von Louvain-La-Neuve. Bei einem Freiluft-Gottesdienst im Brüsseler König-Baudouin-Stadion wird Franziskus die Karmelitin Anna von Jesus (1545–1621) seligsprechen.

Die 35.000 Sitzplätze des Stadions hätten dank der großen Nachfrage gleich mehrfach vergeben werden können. Die Messe fällt auf den katholischen Welttag der Migranten und Flüchtlinge. Ein Thema, dem sich der Papst oft widmet – und das in Belgien mit seinen vielen Zuwanderern und mitunter gewaltsamen ethnischen und sozialen Konflikten besondere Brisanz hat.

Quelle: Kathpress

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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