Die Sprachen der Liebe

Fastenbrezelteilen beim diözesanen Weiterbildungstag der ReferentInnen des Familienreferates. | Foto: Kirchengast
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Fünf positive Rückmeldungen für eine negative Kritik.

Beim diözesanen Weiterbildungstag der ReferentInnen des Familienreferates am 4. März im Steiermarkhof begeisterte der Buchautor und Coach aus München Hubert Klingenberger mit Fachkompetenz und Humor.
Die Aspekte der Lebenswelten und der Paarbiografie weiteten den Blick auf die Sprachen der Liebe nach Gary Chapman: Loben und ermutigen, zweisam sein, schenken und beschenkt werden, hilfs- und helfensbedürftig sein sowie zärtlich sein. Klingenberger spricht vom Wert-schätzen – die Werte des anderen/der anderen zu schätzen. Ermutigen hieße demnach, andere zu bestärken, ihre Werte zu leben. Beim Loben gelte die sogenannte 1:5-Regel: Für eine negative Kritik braucht es im Idealfall fünf positive Rückmeldungen, um die Motivation der anderen Person aufrecht zu erhalten.

In praktischen Übungen forschten die Teilnehmenden sowohl nach vergangenen Sternstunden ihrer Zweisamkeit als auch nach ihren Träumen und Visionen für die Zukunft ihrer Partnerschaft und stellten sich der Frage, ob es etwas gibt, das über ihre Partnerschaft hinausgeht. „Eine Liebe bleibt nur gut und jung, wenn zwei Menschen mehr wahrnehmen können als sich selbst…“ (Fulbert Steffensky).

In der von Pfarrer Wolfgang Schwarz und Gertraud Kirchengast gestalteten Wortgottesfeier segneten die Teilnehmenden einander.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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