Pfingstvigil
Der gute Gaben gibt
Pfingstvigil. Die sieben Gaben des Heiligen Geistes an sieben Orten erschlossen.
Hineingetanzt in den Grazer Dom wurde am Abend des Pfingstsamstags mit einer Tanzperformance aus dem Diözesanjubiläums-Projekt „ALLEZEIT.Liturgie-Mosaik“. Hineingetanzt wurde damit in das Pfingstfest. Bischof Wilhelm Krautwaschl lud ein, online eine Pfingstvigil mitzufeiern, einen abendlichen Gottesdienst der Wachsamkeit.
Von der Bischöflichen Hauskapelle aus begleitete der Bischof einen Gottesdienst, der aus dem Dom und sieben anderen Orten der Steiermark die sieben Gaben des Heiligen Geistes wie in einem Mosaik zusammenfasste. Die Mitfeiernden vor den Bildschirmen waren eingeladen, eine Kerze zu entzünden, mitzusingen und auch eine Fürbitte zu schreiben und zu senden.
„Komm, der gute Gaben gibt!“ lautete das Motto der pfingstlichen Feier. Kapfenberg eröffnete den Reigen der Geistesgaben mit der Gabe der Stärke. Mit dem Hymnus „Veni Creator Spiritus“ erschlossen Mönche des Stiftes Admont die Gabe der Frömmigkeit. Auch Johannes Chum in Premstätten ging der Gabe des Rates gesanglich nach mit „Brunn-quell aller Güter“. Elisabeth Rexeis und die evangelische Pfarrerin Waltraud Mitteregger brachten ökumenisch die Gedanken zur Gabe der Erkenntnis ein. Mit einem ukrainischen Gebet ging Halyna Schweizer in Graz der Gabe der Gottesfurcht nach, gedeutet als
Respekt vor Gott. Die Gabe der Weisheit diskutierten und besangen in Dobl Familie Peritsch und Sr. Maria Leopold. Der Gabe der Einsicht widmeten in der Allerheiligenkirche in Graz-Eggenberg Sandra Seiwald, Gudrun Topf und Jörg Zazworka die Pfingstsequenz.
Nach Fürbitten und Segen des Bischofs wurde aus dem Dom ein Leben aus dem Geist besungen: Ohne Vorbehalt und ohne Sorgen.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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