Tag des Lebens
Dankbar für kleine Dinge
Gottesdienst mit Bischof Krautwaschl im Stift Rein
Die Zuversicht ist eine Quelle der Stärke und des Trostes. In schwierigen Lebenssituationen mögen die Flamme der Zuversicht und Gottes Liebe das Licht sein, das uns den Weg weist. Jeder Tag ist ein Geschenk des Lebens, eine Gelegenheit, neue Wege zu gehen und uns zu entfalten. Der „Tag des Lebens“ ist eine Einladung, die Schönheit und Fülle um uns herum wahrzunehmen und dankbar für die kleinen Dinge zu sein. Es ist ein Moment, um innezuhalten und bewusst zu werden, dass jeder Atemzug kostbar ist und jeder Moment zählt.
In seiner Predigt zum „Tag des Lebens“ erinnerte Bischof Wilhelm Krautwaschl am 4. Juni im Stift Rein, dass Gott kein monolithisches „Etwas“ ist, sondern einer, der Gemeinschaft, Dialog und Liebe lebt: „Leben aus Liebe – dies ist der innere Grund, wieso die Kirche stets den Schutz des Lebens in Erinnerung ruft – auch und trotz so mancher Verfehlung gegen diesen Grund-Satz in ihren eigenen Reihen. Weil unser Gott Leben ist, können wir nicht anders als Leben schenken und bewahren. Die Kirche lebt aus der Liebe, also aus der Überwindung des bloß Eigenen. Wenn wir dem Gebot Jesu entsprechend gegenseitig so handeln, wird daraus ein Sich-gegenseitig-neu-Schenken.“
Weil das Leben nie völlig planbar ist und Offenheit für Überraschungen braucht, wurden nach dem Gottesdienst vom „Arbeitskreis Umfassender Schutz des Lebens – aktion leben“ genussvolle Überraschungspackerln verschenkt.
Manuela Ascher
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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