Christen in Not
Aufruf zu Gebet und Protest

Die christliche Studentin Arene Ibraheam Sheata wurde am 22. Jänner entführt. „Christen in Not“ ruft dazu auf, bei der ägyptischen Botschaft ihre Freilassung zu fordern. | Foto: CiN
  • Die christliche Studentin Arene Ibraheam Sheata wurde am 22. Jänner entführt. „Christen in Not“ ruft dazu auf, bei der ägyptischen Botschaft ihre Freilassung zu fordern.
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Christliche Studentin in Ägypten entführt

Arene Ibraheam Sheata ist 20 Jahre alt und studiert an der Universität Medizin. Sie stammt aus Assiut und wurde nach ihrem Examen am 22. Jänner entführt. Ihre Eltern fordern, dass die Regierung sie zurückbringt, da sie zum Übertritt zum Islam gezwungen werden soll. Die Polizei nahm zwar am 23. Jänner die Vermisstenanzeige auf, seitdem ist jedoch nichts passiert. Arene bleibt verschollen.

Die Eltern bangen um ihre Tochter. Eine Zwangsverheiratung an islamische Sklavenhalter ist wahrscheinlich. Versuche, die Studentin mit Gewalt zum Islam zu bekehren, können mit Sicherheit angenommen werden.
Elmar Kuhn, Generalsekretär von „Christen in Not“, gibt zu bedenken: „Wenn selbst in einer Stadt mit sehr großer christlicher Bevölkerung solch eine Entführung zur Zwangskonversion geschieht, dann sind christliche Mädchen nirgendwo in Ägypten mehr sicher.“ Ein neues Aufflammen der Hetzjagd auf Christen sei zu befürchten.

„Christen in Not“ fordert daher Medien, Politik und die Zivilgesellschaft auf, bei der ägyptischen Botschaft zu protestieren und intensive Rettungsversuche für das entführte Mädchen zu beginnen. Möglichkeiten dafür finden Sie auf „www.christeninnot.com“.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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