Auf dem Weg zur Taufe

In der bischöflichen Hauskapelle wurde am 3. Fastensonntag, 12. März, die Zulassung zur Taufe für sechs TaufbewerberInnen mit Bischof Wilhelm Krautwaschl gefeiert. Links im Bild Pfarrer Wolfgang Schwarz, Diözesanseelsorger für das Katechumenat von Personen nicht deutscher Muttersprache. | Foto: Tehrani
  • In der bischöflichen Hauskapelle wurde am 3. Fastensonntag, 12. März, die Zulassung zur Taufe für sechs TaufbewerberInnen mit Bischof Wilhelm Krautwaschl gefeiert. Links im Bild Pfarrer Wolfgang Schwarz, Diözesanseelsorger für das Katechumenat von Personen nicht deutscher Muttersprache.
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Feier der Zulassung für erwachsene Taufbewerber.

Wenn Erwachsene getauft werden möchten, ist eine mindestens einjährige Vorbereitung dafür vorgesehen, das Katechumenat. Es ist gedacht als Einübung in das christliche Leben. Das Katechumenat beginnt mit der „Feier der Aufnahme“ mit Überreichung von Glaubensbekenntnis und Vater unser. Die TaufbewerberInnen (Katechumenen) werden durch Begleitung und Beteiligung an den Gottesdiensten und pfarrlichen Initiativen in ein Leben nach dem Evangelium eingeführt und auch in Glaubensinhalten unterrichtet.

Mit der „Feier der Zulassung“ beginnt die letzte intensive Vorbereitung auf die Eingliederung in die Gemeinschaft der Kirche durch Taufe, Firmung und erste heilige Kommunion. Weil die Katechumenen zu einer christlichen Lebenspraxis gefunden haben, stimmt die Kirche ihrer Taufe zu.

Diese „Feier der Zulassung“ wurde in unserer Diözese für fremdsprachige TaufbewerberInnen heuer erstmals in einem feierlichen Gottesdienst mit Bischof Wilhelm Krautwaschl begangen. Sechs Personen, die von ihren KatechumenatsbegleiterInnen und teilweise ihren TaufpatInnen begleitet wurden, wurden vorgestellt und durch den Bischof zu den Sakramenten des Christwerdens zugelassen. Für sie wurde gebetet, und der Bischof segnete sie mit Handauflegung.

„Ich habe in meiner Heimat armenische Christen kennen gelernt und war fasziniert davon, wie sie den Menschen um sich herum begegneten – nicht nur den Christen, sondern allen“, berichtete ein Taufbewerber. Diese Begegnungen und die nähere Beschäftigung mit der Bibel und den Inhalten des christlichen Glaubens haben ihn dazu bewogen, Christ zu werden.

Die sechs BewerberInnen werden in der Osternacht oder bald danach zugleich Taufe, Firmung und Erstkommunion feiern.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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