Schutz vor Corona-Virus
Auch in Kirchen werden die Vorgaben der Regierung übernommen.
Die katholische Kirche in Österreich übernimmt die Vorgaben der Bundesregierung im Kampf gegen das Coronavirus (Covid-19) für alle ihre Veranstaltungen und Gottesdienstformen. In diesem Rahmen sollten aber Gottesdienste und Seelsorge so gut wie möglich weitergehen.
In der Diözese Graz-Seckau gilt daher vorerst bis 3. April: Bei Gottesdiensten in der Kirche sollen nicht mehr als 100 Personen, im Freien nicht mehr als 500 Personen teilnehmen. Dies gilt auch für Taufen, Hochzeiten und Begräbnisse. Begräbnisse könnten zunächst im kleineren Kreis gefeiert und ein Requiem mit größerer Beteiligung später nachgeholt werden. Sollte ein Sonntagsgottesdienst unter diesen Umständen nicht möglich sein, gilt bischöfliche Dispens und wird auf Radio-, Fernseh- und Internetgottesdienste verwiesen.
Wie das in den einzelnen Pfarren umgesetzt wird und ob nicht gottesdienstliche kirchliche Veranstaltungen, wie empfohlen, grundsätzlich abgesagt werden, ist in der jeweiligen Pfarre oder kirchlichen Stelle zu erfragen.
Hygienische Schutzmaßnahmen im Gottesdienst sollen eingehalten werden: kein Weihwasser, Friedensgruß ohne Händedruck, Reinigen der Hände vor der Kommunionspendung, Hand- statt Mundkommunion.
Bischof Krautwaschl ermuntert zum Gebet, besonders für Erkrankte und Verantwortliche im Gesundheitsbereich.
siehe auch: https://www.katholische-kirche-steiermark.at/
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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