Steiermark | SONNTAGSBLATT - Gesellschaft & Soziales

Beiträge zur Rubrik Gesellschaft & Soziales

72 Stunden ohne Kompromiss

Aufgrund der aktuellen Situation rund um Covid-19 wird Österreichs größte Jugendsozialaktion „72 Stunden ohne Kompromiss“, organisiert von der Katholischen Jugend Österreich in Zusammenarbeit mit youngCaritas und Hitradio Ö3, auf 13. bis 16. Oktober 2021 verschoben. Für heuer wird eine Alternativaktion geplant, die Solidarität und Hilfsbereitschaft aufgreift, aber ohne 72-Stunden-Projekt.

  • 06.05.20
Kinder und ihre Eltern hatten auch in der „Corona“-Zeit Kontakt zu den Pädagoginnen und Pädagogen aus dem Kindergarten. | Foto: Neuhold
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Kindergarten
Nähe und Kontakt

Distance Learning in Krippe und Kindergarten!? Eine Umfrage zeigt jede Menge kreative Ideen. Aber … Die körperliche und soziale Nähe des elementarpädagogischen Personals zu Kindern und deren Eltern ist Mitte März quasi „über Nacht“ abgebrochen (…), heißt es in der aktuellen Umfrage unter der Projektleitung von PH-Professor Bernhard Koch, die der Fragestellung nachgeht: „Wie das elementarpädagogische Personal bei Kindergartenschließung Beziehungs- und Bildungsarbeit leistet und Kontakte mit...

  • 06.05.20
Online-Unterricht, Distance Learning, Arbeitsaufträge und viele, viele Mails von SchülerInnen prägen derzeit den Religionsunterricht in den höheren Klassen. Doch leider werden nicht alle Schüler und Schülerinnen auf diesem Weg erreicht. | Foto: Sudy
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Corona
Religion im Online-Unterricht

Religionsunterricht in Coronazeiten. Wie geht es den Religionslehrerinnen und Religionslehrern? Seit einigen Wochen sind die Schulen wegen der Coronakrise geschlossen, und ein regulärer Unterricht ist deshalb nicht möglich: eine große Herausforderung für Schüler, Lehrer und Eltern bzw. Erziehungsberechtigte. Dietmar Krausneker, Diözesaninspektor für Religionsunterricht an Berufsbildenden mittleren und höheren Schulen, hat einige Erfahrungen von ReligionspädagogInnen aus unterschiedlichen...

  • 28.04.20
Wassertank nach brasilianischem Vorbild bei der Grazer Leechkirche. Zeichen des Engagements für andere Kontinente. | Foto: Neuhold

Entwicklungszusammenarbeit
0,27 anstatt 0,7 Prozent

Staatliche Mittel für Entwicklungszusammenarbeit liegen deutlich unter dem OECD-Schnitt. Die staatlichen Mittel für Entwicklungszusammenarbeit (EZA) sind im vergangenen Jahr zwar minimal gestiegen, mit einer Quote von 0,27 Prozent des Bruttonationalproduktes (BNP) liegt Österreich aber deutlich unter dem OECD-Schnitt und erst recht unter dem international vereinbarten 0,7-Prozent-Ziel. Das geht aus dem aktuellen Bericht der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD)...

  • 22.04.20
Für das Mitfeiern von Gottesdiensten via Livestream sind viele dankbar. Trotzdem wachsen Sehnsucht und Forderung nach gemeinsamen Feiern  | Foto: Neuhold

Geduld bis zu einem erlösten Wiedersehen

KMB-Vorsitzender zur Frage der öffentlichen Gottesdienste. Der Vorsitzende der Katholischen Männerbewegung Österreich (KMBÖ), Ernest Theußl, hat in einer Aussendung zum Thema öffentliche Gottesdienste zu Geduld aufgerufen. „Wir haben keinen Grund, uns mit Baumärkten und Friseurläden zu vergleichen“, schrieb er. „Es wird nicht unsere Sehnsucht sein, einen Gottesdienst mit Meterstab und Maske, in gespannter und verunsicherter Atmosphäre zu feiern, einen Gottesdienst, in dem wir einen Bogen um...

  • 22.04.20

Häusliche Gewalt
Hilfe für Frauen und Kinder

Häusliche Gewalt verschärft sich durch die Corona-Krise. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie bringen auch einen Anstieg der häuslichen Gewalt gegen Frauen mit sich: Darauf hat Maria Rösslhumer, Geschäftsführerin des Vereins Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) und Leiterin der Frauenhelpline, in einem Interview mit der Ko- operationsredaktion der österreichischen Kirchenzeitungen hingewiesen. Für gewaltbetroffene Frauen sei es wegen des Corona-bedingten Rückzugs ins...

  • 22.04.20
Dr. Anja Appel ist Politikwissenschafterin und seit 2018 Geschäftsführerin der KOO. | Foto: Florian Leppla

Corona-Krise, Wirtschaft, Politik
So kann es nicht weitergehen

Angesichts der Corona-Krise fordert die Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission eine Neuausrichtung in Wirtschaft und Politik. Angesichts der weltweiten Auswirkungen durch die im Rahmen der COVID-19-Krise beschlossenen Maßnahmen regt die Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission (KOO) dazu an, die bisherigen Wege des globalen und nationalen Wirtschaftens einmal mehr zu...

  • 22.04.20
Engagiert in der Landwirtschaft sowie in Schule und Kindergarten half die Grazerin Benedicta Opis (2. v. r.) in Kambodscha, bis sie wegen der Corona-Krise ihren Einsatz vorzeitig abbrechen musste. Unvergesslich bleiben ihr die Erfahrungen, herzlich aufgenommen worden zu sein und zu mehr Umweltbewusstsein beigetragen zu haben. | Foto: privat

Jesuit Volunteer
Das Kleine schätzen

In Kambodscha half Benedicta Opis als Jesuit Volunteer in einem Montessori-Schulprojekt. Bis Corona kam. Begeistert erzählt sie. Fünf Monate lebe und arbeite ich in Croap, einem ländlichen Projekt im Westen Kambodschas. Meine zwei großen Arbeitsgebiete sind die Schule und der Kindergarten sowie der Versuch, das Projekt ein wenig nachhaltiger zu gestalten. Das geht immer besser zusammen. So sammeln wir einmal in der Woche mit den Schülerinnen und Schülern Müll ein, sprechen mit ihnen über...

  • 16.04.20
Der Integrationsbeauftragte der Diözese Graz Seckau, Erich Hohl, erinnert an die dramatische Situation der Flüchtlinge an den Grenzen der EU. | Foto: Neuhold

Integration
Flüchtlinge nicht vergessen

Schutzbedürftige aufnehmen, appelliert Erich Hohl. „Die Corona-Pandemie führt uns in globaler Dimension die Verletzlichkeit der gesamten Menschheitsfamilie drastisch vor Augen. Besonders hart zu leiden haben in Krisensituationen arme und benachteiligte Menschen aller Art. So ereignen sich, wie alle Informierten wissen, an den Grenzen der Europäischen Union in überfüllten Flüchtlingslagern schon wochenlang zunehmend menschliche Dramen, und die Lage kann jederzeit explodieren. Die längst...

  • 15.04.20
Die Hilfe ist nicht geschlossen, auch wenn die Läden geschlossen sind. Carla-Mitarbeitende der Caritas beim Einrichten und Kennzeichnen einer Lebensmittelausgabe in Graz. | Foto: Neuhold

Corona-Nothilfe
Für die Schwächsten

Für Corona-Nothilfe stellen die Diözesen eine Million Euro zur Verfügung. Die Katholische Kirche verstärkt ihre Hilfe für Betroffene der Coronavirus-Pandemie und stellt zusätzlich eine Million Euro für den Corona-Nothilfefonds der Caritas zur Verfügung. Das hat die Österreichische Bischofskonferenz beschlossen. „In der Krise dürfen wir auf die Schwächsten nicht vergessen und müssen unbürokratisch jenen helfen, die von der Corona-Pandemie besonders betroffen sind“, erklärte dazu Kardinal...

  • 07.04.20
Besonders für die Notschlafstellen, wie hier für die Pforte des Vinzi-Nest, werden junge Freiwillige gesucht. | Foto: VinziWerke

VinziWerke
„Wir brauchen eure Hilfe!“

Die VinziWerke suchen junge Ehrenamtliche. Das Coronavirus beeinflusst auch den Alltag der VinziWerke. Ihre Einrichtungen gewährleisten eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung, die auch in den kommenden Wo-chen aufrechterhalten werden soll. Natürlich werden dabei alle Vorsichtsmaßnahmen ergriffen, um die Ansteckungsgefahr für die BewohnerInnen und haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen gering zu halten. Da viele der ehrenamtlich Tätigen im höheren Alter sind und somit auch zur Risikogruppe gehören,...

  • 18.03.20
645.000 Frauen ab 20 Jahren sind in Österreich armutsgefährdet. | Foto: Caritas Salzburg

Caritas
Das Gesicht der Armut in Österreich ist weiblich

Caritas fordert angerechnete Pensionsversicherungszeiten für pflegende Frauen und Mütter. Frauen sind in der Mehrheit, wenn es ums Helfen geht, jedoch auch in puncto Wohnungsnot und Armut: Das hat die Caritas Österreich anlässlich des Internationalen Frauentags betont. Das Gesicht der Armut sei in Österreich weiblich, warnte die Hilfsorganisation. So gelten aktuell 645.000 Frauen ab 20 Jahren als armuts- oder ausgrenzungsgefährdet, bei den Männern sind es laut Statistik Austria 495.000. Frauen...

  • 11.03.20
Das Coronavirus hat – direkt und indirekt – mittlerweile alle Bereiche des öffentlichen Lebens erfasst. | Foto: Unsplash

Schutz vor Corona-Virus
Auch in Kirchen werden die Vorgaben der Regierung übernommen.

Die katholische Kirche in Österreich übernimmt die Vorgaben der Bundesregierung im Kampf gegen das Coronavirus (Covid-19) für alle ihre Veranstaltungen und Gottesdienstformen. In diesem Rahmen sollten aber Gottesdienste und Seelsorge so gut wie möglich weitergehen. In der Diözese Graz-Seckau gilt daher vorerst bis 3. April: Bei Gottesdiensten in der Kirche sollen nicht mehr als 100 Personen, im Freien nicht mehr als 500 Personen teilnehmen. Dies gilt auch für Taufen, Hochzeiten und Begräbnisse....

  • 11.03.20

Caritas Haussammlung
Zone der Verwundbarkeit

Caritas Haussammlung mit der Präsentation des Solidaritätsbarometers offiziell gestartet. Am Aschermittwoch treffen sich bereits traditionell MedienvertreterInnen und Interessierte im Paulinum der Caritas Graz zur Präsentation des Solidaritätsbarometers – eine Umfrage zur Vermessung der sozialen Stimmung im Land. Dieses Jahr erstmals auch mit einem Impulsreferat, gehalten von Helmut P. Gaisbauer, dem Leiter des Internationalen Forschungszentrums für soziale und ethische Fragen in Salzburg. Er...

  • 05.03.20
Theophil Spoerri (stehend, links), Kranken-hausseelsorger in Basel, sprach über seine Erfahrungen in der Begleitung sterbender Menschen. | Foto: Feldbaumer

Fortbildung Krankenhausseelsorge
Was bei der Begleitung Sterbender hilft

Fortbildung für Ehrenamtliche in der Krankenhausseelsorge. Ein inspirierendes Seminar mit Theophil Spoerri, Krankenhausseelsorger und Buchautor aus Basel, erlebten ehrenamtliche Mitarbeitende in der Pflegeheim- und Kranken-hausseelsorge zum Thema „Sterbende und ihre Angehörigen begleiten“ im Pfarrsaal Graz-St. Leonhard. Nach dem Statement des Impulsgebers über Grundhaltungen in der personenzentrierten Seelsorge wurden Erfahrungen ausgetauscht, Fragen formuliert und unter der Moderation von...

  • 04.03.20
Sterben als Teil des Lebens. „Man soll an der Hand eines anderen Menschen sterben und nicht durch die Hand eines anderen Menschen“ ist ein Grundsatz, den Kardinal Franz König in hohem Alter geprägt hat. | Foto: Sabine van Erp/pixabay
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Sterbehilfe
Eine Kultur des Beistandes

Sterbehilfe. Ein Gerichtsurteil in Deutschland hat eine neue Diskussion in Österreich augelöst. Reaktionen von Kardinal Schönborn, aktion leben und Paul M. Zulehner. Am Aschermittwoch gab das Bundesverfassungsgericht in Deutschland die Aufhebung des gesetzlichen Verbotes „geschäftsmäßiger“ Sterbehilfe bekannt. Geschäftsmäßig bedeute dabei juristisch nicht, dass jemand Geld damit verdient, sondern, dass ÄrztInnen grundsätzlich und regelmäßig tödliche Medikamente verschreiben können, die von...

  • 04.03.20
Bei all ihrer Traurigkeit können betroffene Eltern von toten Kindern und das Personal Hoffnung spüren – auch beim Basteln von Segelbooten. | Foto: Foto: Nather
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Welttag der Kranken
Am Krankenbett hilft ein Lied

„Der Nichts-Täter“, der mit den leeren Händen, ist ein Kranken-hausseelsorger für den Schweizer Theophil Spoerri. Er ging am Krankenbett sparsam mit dem Gebet um. Sein Vater, Jude und getaufter Christ, wurde 1943 in Rumänien umgebracht. So wuchs Theophil Spoerri bei seiner Mutter in der Schweiz auf. Er wurde reformierter Pfarrer. „Ich war von meinen seelsorgerlichen Fähigkeiten als Gemeindepfarrer sehr enttäuscht, bevor ich die ‚beratende Seelsorge‘ kennen lernte“, schreibt er in einem Bericht...

  • 06.02.20
Gespräch mit Wolfgang Sobotka, Nationalratspräsident (ÖVP), der darauf hinweist, dass Religion und Glaube nicht nur am Sonntag gelebt werden. | Foto: Foto: Rupprechter
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Interview
Nicht nur sonntags glauben

Wolfgang Sobotka, Nationalratspräsident, über das Kopftuchverbot, den arbeitsfreien Sonntag, Antisemitismus und Ausländerfeindlichkeit. Sie selbst waren kürzlich in Auschwitz und haben nach Ihrem Besuch gesagt, dass Sie sich noch nie so „klein und hilflos“ gefühlt hätten. Wie haben Sie das gemeint? Ich kenne Konzentrationslager wie Mauthausen oder Buchenwald, Dachau und andere. Aber die Monstrosität von Auschwitz-Birkenau – das ist unbeschreiblich. Wenn man die Bilder der hunderttausenden...

  • 29.01.20
Der steirische Theologe und Gründer der „Pastoralinnovation“ Georg Plank sieht die Kirche als Netzwerk an Aufmerksamkeit, das der Gesellschaft nützt. | Foto: Foto: Neuhold

Gesellschaft
Ein Netz aus Solidarität

Die christlichen Kirchen seien laut Georg Plank eine schwer ersetzbare gesellschaftliche Solidaritätsressource. Die laut jüngster Kirchenstatistik wieder angestiegenen Austritte müssen nicht notwendigerweise einen anhaltenden Niedergang bedeuten, sondern können genauso auch den Boden für Reformen und neue kirchliche Aufbrüche bereiten: Darauf hat der steirische Theologe und Gründer des Beratungsunternehmens „Pastoralinnovation“, Georg Plank, in einem Gastbeitrag in der „Kleinen Zeitung“ (18....

  • 28.01.20
Anna Hollwöger und Erich Hohl teilen sich die Leitung des Ressort „Seelsorge & Gesellschaft“ und luden am 16. Jänner zur offiziellen Ressortstartveranstaltung ins Priesterseminar. | Foto: Neuhold

Ordinariat
Seelsorge und Gesellschaft

Die Ordinariatsreform brachte neue Strukturen mit sich. Erste Einblicke dazu gab es bereits in unserer letzten Ausgabe zu lesen (Nr. 3, Seite 9). Ein Kind dieses Reformprozesses ist das Ressort „Seelsorge & Gesellschaft“. Unter den beiden Stichworten „Seelsorge“ und „Gesellschaft“ teilt es sich in weitere Fachbereiche. Neben „Kinder & Jugend“ und „Pastoral & Theologie“ ist auch „Begleitung & Kategorialseelsorge“ ein Fachbereich des Ressorts. Als gesellschaftliche Fachbereiche finden sich...

  • 24.01.20

KAB Steiermark - Studientagung
Zuviel ist Problem

Schöpfungsverantwortung stand im Fokus einer Studientagung der KAB Steiermark. Wie kann die Ökologie, die Sorge um unsere Lebenswelt, mit der Ökonomie, dem wirtschaftlichen Tun, in Zukunft so in Übereinstimmung gebracht werden, dass auch kommende Generationen noch eine lebenswerte Welt vorfinden? Welche Verantwortung kommt da auch den Christen zu? Was hat dazu die katholische Soziallehre zu sagen, nachdem sich schon Papst Franziskus in der Enzyklika „Laudato si“ so herausfordernd zu Wort...

  • 23.01.20
„Wenn eine sagt, sie möchte Priesterin werden, dann kann ich nur mit ihr zusammen hoffen, dass das einmal möglich wird“, meinte Dr. Josef Marketz. | Foto: GERT EGGENBERGER

Josef Marketz, der neue Bischof von Gurk....
Gott ist Liebe ohne Zwang

Josef Marketz, der neue Bischof von Gurk, bekräftigt, Glaube habe viel mit Angebot und nichts mit Gängelung oder moralischem Zeigefinger zu tun. Vertrauen in Laien werde belohnt. Sie solle man „viel mehr ermächtigen, in der Kirche Dienste zu übernehmen“. Die Spiritualität eines Laien mit Familie und Berufserfahrungen, die einem Priester fehlen, seien bereichernd, erwog im Kathpress-Gespräch der neu ernannte Bischof von Gurk Josef Marketz. Die Überalterung des Klerus sei eine große Sorge. Unter...

  • 14.12.19

Kirchenzeitungen beim Bundespräsidenten
Religiösität stirbt nicht aus

Herr Bundespräsident, heuer haben Sie vor der UNO in Bezug auf die Klimakrise gesagt: „Die Zeit des Redens ist vorbei.“ Woher nehmen Sie den Optimismus, dass endlich etwas geschieht? Alexander Van der Bellen: Aus mehreren Quellen. Die UNO setzt sich sehr stark für das Thema ein. Die letzte Klimakonferenz war ein relativer Erfolg, obwohl sie in Katowice, also in einer Kohleregion, stattfand. Ganz wichtig ist, dass die Jugend erwacht ist: Dass das Engagement von Greta Thunberg in kurzer Zeit...

  • 07.12.19
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Demenz
Ganz wichtig ist: Sprechen, sprechen, sprechen

Die Frau von Herrn K. ist vor zwei Jahren an Demenz erkrankt. Im Interview erzählt Herr K., wie sich das Leben mit einem Menschen mit Demenz jetzt anfühlt. Die Bezugspersonen eines Menschen mit Demenz sind stark mitbetroffen. Wie ist das Leben mit einem Menschen mit Demenz? Was ist anders? Das Leben hat sich stark verändert, alles ist anders. Zeitweise geht es meiner Frau besser, dann wieder ganz schlecht, es ist sehr verschieden. Die Krankheit hat sich schon länger angekündigt, kam dann aber...

  • 24.09.19

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