Familienreferat
Familien-Spielebox
Familien-Spielebox als Pandemie-Begleiter.
Was hat ein Handyschlafsack mit einer Spielebox zu tun? Wieso regt der Artikel 31 der UN-Kinderrechtekonvention ebenso zum Weglegen des Handys an? Und was spielen Zaubersilvie und Piratentobi am liebsten?
„Handy rein, Spiele raus!“ So lautet das Motto einer Familien-Spielebox, die vom Familienreferat der Diözese Graz-Seckau initiiert und von der Stadt Graz mitfinanziert wurde. Gemeinsam mit Zaubersilvie und Piratentobi gehen Kinder im Volksschulalter und Erwachsene auf Schatzsuche und können dabei neue oder bereits bekannte Spiele entdecken und ausprobieren. Spiele für drinnen und draußen, wenn die Sonne lacht oder auch bei Wolkenwetter, für jede Wetterlage ist etwas dabei. Und während Kinder und Erwachsene sich auf diese Familienbox einlassen, hat das Handy Pause und darf, ja das gibt es tatsächlich in dieser Box, in einem „Handy-Schlafsack“ ausrasten.
Spielen und Zeit miteinander verbringen stärkt gute Beziehungen in Familie, Freundeskreis und Schule. Gemeinsames Spiel lässt Kinder wachsen, kreativ sein, sich selbst erfahren und ausprobieren und stärkt nicht zuletzt die soziale Kompetenz.
Neben zahlreichen Spielideen in der Broschüre für drinnen und draußen regen Fächerkarten in der Box Kinder und Erwachsene zum Fragen, zum Reden und zum Philosophieren an.
Katrin Windischbacher, Leiterin des Familienreferates, über das Projekt: „Gerade in Zeiten der Pandemie sind die Familien mit all ihren Belastungen und Einschränkungen ganz besonders gefordert. Und deshalb freue ich mich sehr, dass wir die Spielebox entwickeln konnten und Familien zur Verfügung stellen können!“
Die Box wird nach der Phase des strengen Lockdowns gratis erhältlich sein.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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