Salzburg & Tiroler Teil | RUPERTUSBLATT - Bewusst leben & Alltag

Beiträge zur Rubrik Bewusst leben & Alltag

Sepp und Seppi Mairhofer freuen sich, dass sie ihren Vornamen miteinander teilen. Der Familie aus dem Tiroler Thiersee ist Tradition wichtig – das drückt sich auch bei den Namen für die Kinder aus.   | Foto: RB/privat
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Josefitag
Wie der Vater, so der Sohn

Schon der fünfte Sepp wächst beim „Moarbauern“ in Thiersee auf. In der Familie hat der Name Josef Tradition. Momentan heißen die vierte und fünfte Generation – Vater und Sohn – gleich. „Eine Selbstverständlichkeit“, meint Josef (Sepp) Mairhofer. Die Aufgabe, einen passenden, schön klingenden Vornamen auszuwählen, stellt manche Eltern vor eine Herausforderung. „Wir waren uns immer einig, dass wir unseren Kindern traditionelle Namen geben möchten. Ich bin der vierte Sepp in unserer Familie. Dass...

  • 16.03.21
Elke Giacomozzi ist AAI-Geschäftsführerin. „Wir wollen die Leute zum Nachdenken bringen.“ Im Bild ist sie an der Station Grünmarkt – hier gibt es Fleisch und vieles andere. | Foto: RB/ibu
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Fleischgeschichte(n)
Auf Mozarts Teller kam „Gekröse“

Thematische Stadtspaziergänge durch die Mozartstadt gibt es einige. Einen auf den Spuren von Fleisch bisher nicht. Die Nachhaltigkeitsapp der „Stadtmacherei“ hat das geändert. Das Rupertusblatt nutzt bewusst die Fastenzeit, um einige Stationen vorzustellen. Start auf der Staatsbrücke: Hier schlachteten und verkauften bis zum Jahr 1600 Metzger ihr Fleisch. Abfälle landeten in der Salzach. Bei der „Roten Hütte“ am Hanuschplatz kauften Arme minderwertiges Fleisch. Die Salzburger Metzgergilde: Im...

  • 10.03.21
Finanzwissen als Ruhekissen: Unabhängigkeit in Geldfragen – von Partner und Staat – ist wichtig für Frauen. Und ein Schritt für Absicherung im Alter.� | Foto: RB/fitzkes/shutterstock.com

Unabhängigkeit
„Altersvorsorge ist ein Muss für jede Frau“

Aktien, Fonds, wie bitte? Was für viele Ohren kompliziert klingen mag, will eine Wienerin gerade Frauen schmackhaft machen. „Wovon leben, wenn es sich mit der Rente nicht ausgeht“, fragt sie – und legt eine Einstiegshilfe in die Finanzwelt vor. Damit sagt sie auch Altersarmut den Kampf an. „Nimm deine finanzielle Zukunft in die Hand!“ Larissa Kravitz weiß, wie Vorsorgen und Investieren gelingen. Sie ist auf den Finanzmärkten unterwegs und will Anfängerinnen beibringen, was sie weiß. Diese...

  • 04.03.21
Die Natur bietet mit ihren Kräutern und Heilpflanzen so einiges, um kleinere und größere Leiden zu lindern. | Foto: RB/Evgeny Karandaev/shutterstock.com

Fastenzeit
Gutes aus dem Kloster

Schon in der Antike haben sich Pflanzenkundige die Wirkung von Kräutern zu Nutze gemacht. Was das mit Benedikt von Nursia zu tun hat und wie man im besten Fall ohne Tabletten durch die Grippesaison kommt, erklärt Heidemarie Friedberger. Sind die Temperaturen niedrig, haben grippale Infekte Hochsaison. Im Winter hat so mancher Salzburger oder Tiroler mit einem rauen Hals, Schnupfen und Co. zu kämpfen. Doch was tun, wenn man nicht ständig zu Tabletten greifen will? Antworten auf diese Frage...

  • 22.02.21
„Zusammen sind wir stark“, sagt die Krebshilfe Salzburg allen Betroffenen. | Foto: RB/Krebshilfe

Krebshilfe
„Niemand ist allein“

Krebs in Coronazeiten ist für Betroffene und ihre Angehörigen eine doppelte Belastung. Wie die Krebshilfe Salzburg damit umgeht – und welche Angebote Hoffnung machen. „Wie für uns alle, war das vergangene Jahr auch für die Österreichische Krebshilfe Salzburg und die vielen an Krebs erkrankten Menschen und ihre Familien eine große Herausforderung. Was da über uns hereingebrochen ist, wurde von vielen an Krebs erkrankten Menschen und ihren Familien als Zumutung empfunden“, sagt...

  • 14.01.21
Ist es bald wieder anders? Vielleicht sind Bilder wie diese zwischen Enkel und Großeltern im Jahr 2021 Vergangenheit. Vielleicht aber müssen wir noch länger durch- und Abstand halten. �  | Foto: RB/Kzenon/shutterstock.com

Wünsche für das neue Jahr
Wird es dieses Jahr besser?

Das vergangene Jahr war eine Herausforderung für die Familien, weiß Kerstin Kordovsky-Schwob. „Heuer wird es hoffentlich besser“, blickt die Mama und Oma zuversichtlich ins neue Jahr. Für die Rupertusblatt-Leserinnen und -leser hat sie eine Ermutigung geschrieben. „Wird´s besser, wird´s schlimmer, seien wir ehrlich, Leben ist immer lebensgefährlich.“ Dieser Spruch des deutschen Dichters Erich Kästner begleitet mich alle Jahre wieder ins neue Jahr. Er ergänzt sich wunderbar mit Dietrich...

  • 05.01.21
Dass da jemand ist, der da bleibt – das hilft traumatisierten Kindern am meisten, sagt Katja Schweitzer.
 | Foto: RB/SAMT

Über Krisen sprechen
Wie sag ich's den Kindern?

Corona, Terror, Leid und Tod. Wie gehen Kinder damit um? Katja Schweitzer von der kids-line, dem telefonischen Notdienst für Kinder ( (0800 234 123) der Telefonseelsorge der Erzdiözese Salzburg, erklärt, warum Kinder in Katastrophenfällen oft schlecht versorgt sind. Und: Was hilft in schwierigen Zeiten? Was können Eltern tun, um sie zu wappnen? Rupertusblatt: Wenn ein schwerer Unfall oder eine andere Katastrophe wie der Terroranschlag in Wien passieren, haben Kinder in der Verarbeitung andere...

  • 11.11.20
Susanne Kummer ist Ethikerin und Geschäftsführerin von IMABE – dem Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik in Wien.  | Foto: RB/Kummer

Problematischer Schönheitswahn
Zeigt stolz eure Lachfalten

Viele Frauen und Mütter sehen sich großem Druck ausgesetzt, wenn es um ihren Körper geht. Die Ethikerin Susanne Kummer spricht über Schönheitsideale und die nötige Distanz und Entspannung damit umzugehen. Rupertusblatt: Viele Frauen fühlen sich unzureichend; nicht genug schön, fit und sexy. Warum? Susanne Kummer: Es ist grundsätzlich positiv auf Schönheit zu schauen. Gutes Aussehen und schöne Kleider erheben uns. Wer im Homeoffice mit Sakko und Krawatte oder Blazer an einer Videokonferenz...

  • 06.11.20
Mit der Diagnose Krebs und der Therapie kommt in allen Lebensbereichen vieles durcheinander. Etwas und jemanden zum Anhalten ist für Betroffene sehr wichtig.  | Foto: Foto: RB/ Photographee.eu/shutterstock.com
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Leben mit Krebs
Das tun, was gut tut

„Warum wissen die Menschen das nicht?“ Diese Frage trieb Margit Waldner um. „Bei Krebs ist nach wie vor eine riesen Unsicherheit da. Alltagsfragen haben im Krankenhaus oft keinen Platz“. Waldners Reaktion: Sie gründet einen Verein und organisiert den Mut-Mach-Tag in St. Virgil – heuer am Sa., 7.11., als Online-Veranstaltung unter www.virgil.at Mehr als 357.000 Menschen in Österreich sind von Krebs betroffen. Margit Waldner war in der Familie und als „Managerin“ einer Arztpraxis damit...

  • 29.10.20
Beruflich und privat setzt sich Umweltreferentin und Biologin Kathrin Muttenthaler für die Bewahrung der Schöpfung ein. | Foto: RB/aho

Schöpfungszeit
„Schöpfung ist unser Auftrag“

Schöpfungszeit. Wie gehen wir mit der Natur, die Gott uns geschenkt hat, um? Und was kann man tun, um Klimaschutz und Energiewende zu fördern? Antworten auf diese Fragen gibt Umweltreferentin Kathrin Muttenthaler. Mit dem Müllzwicker in der Hand steht Kathrin Muttenthaler am Waldrand und sucht nach Mund-Nasen-Schutz-Masken. Obwohl die Coronapandemie auch positive Effekte auf die Natur hatte – Delfine, die bei Venedig wieder ihren ursprünglichen Lebensraum eroberten und weniger Luftverschmutzung...

  • 17.09.20
Die Kunst der Kommunikation:  Eltern gehen auf die Nerven, Kinder machen Sorgen. Wie kommen wir als Erwachsene aus diesem Ding raus und können auf Augenhöhe im Gespräch bleiben?  | Foto: Alexander Raths/shutterstock.com

Generationenkonflikte
Alt gegen jung: Muss das sein?

Warum fällt es manchen Familien schwer auf Augenhöhe miteinander zu reden? Das Rupertusblatt spricht mit der Psychotherapeutin Michaela Norman über Konflikte zwischen Eltern und ihren erwachsenen Kindern. Sie sagt: Unverständnis entsteht, wenn sich zwei „verletzte Kinder“ ihre unbewussten Verletzungen vorhalten. Rupertusblatt: Generationenkonflikte. Wer oder was verursacht sie? Michaela Norman: Konflikte gehören zu allen Beziehungen und sind per se weder schlecht noch zu vermeiden. Die Frage...

  • 09.09.20

Im Gespräch
Nachdenken, was wirklich zählt

Ein Hoffentlichkeitsbuch veröffentlichte der Theologe und Philosoph Clemens Sedmak im Tyrolia-Verlag – gerade einmal zwei Monate nach dem Corona-Lockdown. Im Werk mit dem Titel „hoffentlich. Gespräche in der Krise“ nahm er den aufgezwungenen Stillstand als Anstoß zum Innehalten, Nachdenken und zum Dialog „mit anderen und mit sich selbst“. RB: Sie haben in Ihrem aktuellen Buch fiktive Gespräche mit Menschen in unterschiedlichen Berufen geführt. Da sprach eine Therapeutin, eine...

  • 10.06.20

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