Caritas bietet Beratung
Fragen zur Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine?

Wie viel dürfen geflüchtete Ukrainer verdienen? Wo gibt es Deutschkurse? Sind sie automatisch krankenversichert? Fragen wie diese stellen sich viele Geflüchtete und engagierte Freiwillige in den Pfarren. Daher laden Caritas und Diakonie zu virtuellen Vernetzungstreffen in jedem NÖ Bezirk , um zu informieren und Freiwillige zu vernetzen. Rund 10.000 geflüchtete Menschen aus der Ukraine befinden sich derzeit in NÖ. Sie sind in den vergangenen Wochen vor dem Krieg in ihrer Heimat geflohen und versuchen nun, sich hier zurecht zu finden. Der Großteil von ihnen ist in privaten Unterkünften untergebracht.

„Von der Aufnahme im Ort, der Erklärung von lokalen Gepflogenheiten, den wichtigsten Ansprechpersonen und offiziellen Stellen, dem Lernen der deutschen Sprache bis zur Freizeitgestaltung reicht das Engagement vieler Freiwilliger“, so Caritas St. Pölten-Generalsekretär Christoph Riedl. Man habe in zahlreichen Rückmeldungen den Bedarf nach Vernetzung und dem einfachen Austausch von Informationen wahrgenommen. Alle Freiwilligen im Rahmen der Ukraine-Hilfe werden daher zu virtuellen Vernetzungstreffen eingeladen. Experten aus dem Flüchtlingsbereich, Ansprechpartner von AMS, ÖIF, mobiler Flüchtlingsbetreuung, Wohnungsdrehscheibe und anderen wichtigen Trägern im Bereich der Flüchtlingshilfe, geben Antworten auf Fragen und präsentieren wichtige Informationen. Das Projekt wird durch das Land NÖ gefördert und unterstützt.

Die Treffen finden immer bezirksweise statt, sind kostenlos und werden über die Plattform „Zoom“ abgewickelt. Die Termine sowie Anmeldemöglichkeiten gibt es auf der Website www.vernetzungstreffen.at.

Autor:

Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt

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