Pfarrleben

Mitarbeitende aus verschiedenen Berufsgruppen des Klinikums pilgerten bei der 18. Mariazeller Wallfahrt der Pfarre am Grazer Universitätsklinikum (LKH Graz) zum obersteirischen Gnadenort. Gemeinsam mit den Buswallfahrern wurde beim Gottesdienst auch verstorbener KollegInnen gedacht.

Das Rosenkranzkreuz am Schloßberg war durch ein Unwetter zerstört worden. Spontan haben sich einige Personen entschlossen, das Kreuz wieder zu erneuern und aufzustellen. Pfarrer Marius Martinas segnete es am 2. Juni. Der Kirchenchor Arnfels-St. Johann gestaltete die Feier musikalisch.

In den Tagen nach der Mahnwache der Fürstenfelder Schüler- und Studentenverbindung „Riegersburg“ (wir berichteten in Nr. 18) wurden bei dem provisorisch errichteten Denkmal für von den Nazis ermordeten BürgerInnen Blumen niedergestellt. Von wem ist unbekannt und ebenso die Motive. Ist es ein Gruß an Verwandte? Ein allgemeines Andenken an die Opfer der Nationalsozialisten? Es unterstreiche die Bedeutung eines Gedenkortes für Menschen, die sonst nirgendwo eine Grabstätte haben, schrieb Gerald...

Auch Regenwetter konnte die zahlreichen Mitfeiernden der Grazer Stadtwallfahrt nicht abhalten, am 13. Mai betend vom Friedhof in die Basilika hinaufzuziehen. Stadtpfarrpropst Ewald Pristavec predigte beim Wallfahrergottesdienst, der von der Pfarre Mariatrost gestaltet wurde.

Als Zeichen der Inklusion pflanzten am 24. Mai Lebenshilfekundin Magdalena Matzi, Betreuerin Sonja Sorger und Firmlinge einen Baum vor dem Kriegerdenkmal. Pfarrer Heimo Schäfmann segnete diesen mit den Worten, dass auch Jesus Inklusion gelebt hat. Er habe sich immer für Benachteiligte eingesetzt.

In vielen steirischen Pfarren kamen im Mai Gläubige zum Maibeten zusammen. Sonntags traf sich die Dorfbevölkerung beim Hofkreuz von Rosa und Hans Mayer, vulgo Neubauer, in Schrötten, um mit Vorbeterin Erika Sackl zu beten und die Kommunikation im Dorf zu pflegen.

Am Pfingstmontag pilgerten die Wallfahrer aus dem burgenländischen Maria Bild nach Söchau, wo seit 1710 eine originalgetreue Kopie der Mariazeller Muttergottes steht. Sie feierten mit Pfarrvikar Remigius Okafor aus Maria Bild und Pfarrmoderator Lijo Kuzhippallil aus Rudersdorf die Messe.

Anni Chocholka, Maria Eder und Juliane Hermann betreuen mit einem Team von rund zwanzig ehrenamtlichen Mitarbeitenden den Elisabeth-Kleiderladen in St. Stefan. Gespendete Waren werden sortiert und günstig weiterverkauft. Mit dem Reingewinn werden sozial bedürftige Menschen und auch Projekte unterstützt. Nun feiert der Elisabeth-Kleiderladen sein 25-jähriges Bestehen.

STAINZ BEI STRADEN – SALZBURG. Höhepunkt des Vereinsausfluges des Singkreises Stainz bei Straden in die Stadt Salzburg war die gesangliche Mitgestaltung der Sonntagsmesse im Salzburger Dom. Die Sängerinnen und Sänger wurden von Acapellago, einem befreundeten Chor von den Philippinen, Asien, unterstützt. Die beiden Chöre sangen anschließend auch ein Konzert in der Pfarrkirche Salzburg-Lehen.

Mit der Referentin Elisabeth Rexeis bereiteten sich in Pischelsdorf 24 Frauen und Männer aus sieben Seelsorgeräumen auf ihren Dienst als KommunionspenderInnen vor. Sie dürfen nun die Kommunion im Gottesdienst spenden, Anbetungen leiten und die Krankenkommunion bringen.

Aus Briefkasten wurde Brutkasten: Der hübsche Briefkasten am Eingang zum Pfarrkindergarten Lind bei Spielberg hat scheinbar einer Vogelmutter so gut gefallen, dass sie dort einzog und ihn gemütlich für ihre Jungen ausstattete. „Wir waren sehr erstaunt, als wir aus unserem Briefkasten Vogelgezwitscher hörten“, so Barbara Auer, Leiterin des Pfarrkindergartens. Sogleich wurde ein Schild angebracht, mit der Bitte die Vogelfamilie nicht zu stören und keine Post einzuwerfen.

Den Kindern des Pfarrkindergartens steht ein schöner Spielplatz zur Verfügung. Zur Ergänzung hat ein Spielturm gefehlt. Rudolf Holzer (links) und Robert Wieser vom Vorstand der Sparkassenstiftung Knittelfeld kamen gerne der Bitte von Kindergarten-Leiterin Barbara Auer um Zuschuss nach.

Robert Hautz, Leiter des „Kircheneck“, der Grazer Freundeskreis Max Frisch und der Grazer Literaturclub luden am 24. Mai zur 8. „Brunnen-Lesung“. Elisabeth M. Jursa, Johannes Beurle, Manuela Elser, Johannes Ithaler und Viktoria Dietrichsteiner lasen zeitkritische und heitere Texte.

Mit Religionslehrerin Rosita Möstl und dem Künstler Manfred Gollowitsch schufen die Kinder der 4b der Nibelungenschule ein Marienbildnis für den Park der Herz-Jesu-Kirche. Sie fügten Elemente aus allen Entwürfen zu einer Figur zusammen und bemalten sie.

Bei der Oldtimer-Segnung in Obdach am Christi-Himmelfahrts-Tag durch Pfarrer Heimo Schäffmann hatten auch ganz kleine Fahrzeuge einen großen Auftritt. Foto: Koini

Die beiden Fußballfans Pfarrer Adrian Aileni und Pfarrer em. Herbert Prochazka freuen sich mit vielen Sportbegeisterten aus dem ganzen Seelsorgeraum über den Meistertitel von Sturm Graz und haben dem auch sichtbar Ausdruck verliehen – vom Irdninger Kirchturm weht eine schwarz-weiße Sturm-Fahne.

Der Pfingstmontag wird in der Weltkirche als „Gedenktag Marias, Mutter der Kirche“ begangen. Ein schönes Zeichen von Kirche setzten die Pfarren aus dem Seelsorgeraum Hügelland-Schöcklland (St. Marein am Pickelbach, Nestelbach, Laßnitzhöhe, Eggersdorf mit Hönigtal, Kumberg, St. Radegund am Schöckl) mit ihrer ersten Seelsorgeraum-Wallfahrt nach Graz-Mariatrost.

Ein erstes gemeinsames Projekt der zehn Pfarren und weiterer Institutionen des SR Graz-Mitte ist das Projekt „Wir lernen unseren Seelsorgeraum kennen“. Am 25. April konnte Pfarrer Matthias Keil rund 60 Personen vor dem Hauptportal der Herz-Jesu-Kirche begrüßen (Bild). Beim zweistündigen Programm wurden die Besonderheiten der Kirche näher betrachtet, in Gedanken und Gebeten das Herz Jesu verehrt, die Pfarre vorgestellt und zum Imbiss, Kennenlernen und Miteinander-Reden eingeladen. In jedem Monat...

32 Kilometer und über 7 Stunden reine Gehzeit waren 61 Pilgerinnen und Pilger am 18. Mai in prachtvoller Natur mit geistlicher Begleitung und kulinarischen Stationen unterwegs. Vom Weizberg ging es nach Pöllauberg. Dort feierten die Wallfahrer mit Pfarrer Franz Lebenbauer den Gottesdienst.

Nach fast zweieinhalb Jahren Renovierung der Pfarr- und Wallfahrtskirche fanden mit dem Aufsetzen der neuen Laterne am 27. April die Arbeiten ihren Abschluss. Bischof Wilhelm Krautwaschl segnete nach der Firmung die eins zu eins nachgebaute, neugeschaffene Turmspitze.

Freude schenken mit einer kleinen Aufmerksamkeit – Nach dem Gottesdienst mit Kaplan Yves Sewadata am Muttertag überreichten Pfarrgemeinderätinnen jeder Mutter eine weiße Rose.

Herzlich gratulierten die Kirchenbesucher mit PGR-Vorsitzender Anna Aldrian bei der Muttertagsmesse ihrem Pfarrer Anton Neger zum 55. Geburtstag. Bürgermeister Michael Schumacher überreichte ihm den „Leibnitz-Schirm“, der bedruckt ist mit Leibnitzer Begegnungsorten (Naturparkzentrum, Pfarrkirche, Rathaus, Schloss Seggau, Hauptplatz, Tempelmuseum Frauenberg, Ortskapelle in Kaindorf).

Der Orgelfrühling Steiermark stand in diesem Jahr unter dem Motto „Traumzeit“ und machte am 13. April in Hollenegg Station. Gunther Rost eröffnete die „Nachtmusik“ mit Bachs englischer Suite in F-Dur an der Orgel der Schlosskirche, bevor Lutz Koppetsch & La piccola banda im Festsaal des Schlosses die Klänge der Nacht erkundeten, von Scheherazades Märchen aus 1001 Nacht bis zum wilden Hexensabbat, von Vivaldi bis Jazz. Orgelfrühling Steiermark

Nach der Festmesse am Christi- Himmelfahrts-Tag segnete Pater Maximilian Schiefermüller, Prior des Benediktinerstiftes Admont, rund 50 Vespas, Roller und deren Fahrerinnen und Fahrer. Jung und Alt waren mit ihren Zweirädern zur Segnung gekommen.