Gesellschaft & Soziales

Beiträge zur Rubrik Gesellschaft & Soziales

Foto: FAK Vorau
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Gesundheit und Gesellschaft

Vorau. 13. Frühjahrsakademie fragte nach regionaler Verantwortung in der Gesundheitsversorgung. Im randvoll gefüllten Barocksaal des Stiftes Vorau bei der 13. Frühjahrsakademie am 12. April 2024 ging Dr. Martin Sprenger, Gesundheitswissenschafter an der Medizinischen Universtität Graz und Hauptreferent des Tages, von der Tatsache aus, dass praktisch alle Kinder gesund auf die Welt kommen und bis ins 55. Lebensjahr kaum jemand sterbe. Die Lebenserwartung sei bei uns von 45 auf rund 80 Jahre...

  • 30.04.24
So vielfältig wie die Stühle im Gruppenraum, 
die Gabriele Fischer zeigt, sind auch die Lebensgeschichten der 
Mitarbeiter:innen der Innsbrucker Emmaus-Gemeinschaft.  | Foto: Kaltenhauser
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Emmaus-Geschäftsführerin Gabriele Fischer
„Widerstand motiviert maximal“

Gabriele Fischer ist neue Geschäftsführerin von Emmaus. Ein Gespräch mit der ehemaligen Sozial-Landesrätin über die Herausforderungen und den Alltag in einem besonderen Sozialprojekt mit österlichem Namen. Was hat Sie dazu bewegt, nach Jahren in der Politik zurück „an die Basis“ zu wechseln? Gabriele Fischer: Ich bin aus tiefster Überzeugung bei Emmaus. Ich glaube, es braucht ein anderes Miteinander, und das ist auch möglich. Jeder noch so kleine Schritt bewirkt etwas Positives. Alles Gute...

  • 11.04.24
Foto: zVg

Oberwölbling
2.000 Brillen für Afrika gesammelt

Seit über zehn Jahren sammeln die Bewohnerinnen und Bewohner der Pfarre Oberwölbling optische Brillen und Sonnenbrillen für Afrika. Inzwischen sind es weit über 2.000 Stück geworden. Angefangen hat alles durch ein Sozialprojekt, das die Schulkinder im Religionsunterricht mit ihrer Lehrerin Helene Kleebinder durchführten. Sie übergaben dem Pfarrer von Ober-Grafendorf, Emeka Emeakaroha, hunderte Brillen. Als Dank für die großartige Unterstützung kam er damals in die Hauptschule Wölbling und...

  • 10.04.24
Wertvoll verbrachte gemeinsame Zeit zaubert ein strahlendes Lächeln auf die Gesichter der Schüler:innen und Menschen mit Beeinträchtigung; Zusammen malen macht Freude.  | Foto: Foto: Gert Eggenberger
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Schüler:innen treffen Menschen mit Behinderung
Gemeinsam ist niemand einsam

„INCLUSIA“ – eine Veranstaltung feiert rundes Jubiläum: Bereits zum 20. Mal treffen sich Anfang April Schüler:innen aus Klagenfurt und Menschen mit Behinderung aus dem Alpen-Adria Raum. von Katja Schöffmann Es ist so weit: Am 9. April um 18.30 Uhr steigt die Eröffnungsfeier zu „20 Jahre INCLUSIA“ im Gemeindezentrum St. Ruprecht in Klagenfurt. Mit dabei die inklusive Musikgruppe „Musica Kontakt“. „375 Schülerinnen und Schüler aus Klagenfurt treffen auf ca. 250 Menschen mit Beeinträchtigung aus...

  • 04.04.24
Der Alltag im Ordensleben ist von einer festen Struktur geprägt, es gibt eine konsequente Ernährung, man wertschätzt einander in allen Lebensphasen und das Älterwerden wird als natürlicher Teil des Lebens gesehen.
 | Foto: Harald Oppitz/KNA

Alt werden
Ordensfrauen als Vorbild?

Im Alter gesund sein und selbstbestimmt leben – das ist der Wunsch vieler Menschen. Aber wie kommt man dahin? Es empfiehlt sich der Blick in das Ordensleben. Die französische Ordensfrau Andre Randon wurde 118 Jahre und 340 Tage alt, bis sie als ältester Mensch der Welt am 17. Januar 2023 starb. Schwester Cecilia Gaudette (1902-2017), eine US-amerikanisch-italienische Nonne, wurde 115 Jahre alt. Schwester Esther Boor gab mit 97 das Arbeiten endgültig auf und starb im Alter von 107 Jahren....

  • 03.04.24
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Helfer werkten einen Monat lang in Armutsviertel
Großartige Hilfe für unsere Peru-Missionarin Sr. Karina

Alfred Gundacker (Rappottenstein), Maria Gundacker (Eggenburg), Josef Heiß (St. Veit/Gölsen) und Manfred Laister (Groß Gerungs) stellten ihre Talente den Menschen in Peru zur Verfügung. Sie kontaktierten die Franziskanerin Sr. Karina Beneder, dass sie bereit wären, die Ordensfrau bei ihren Projekten in Peru zu unterstützen. Sr. Karina stammt aus Kollmitzberg wirkte lange als Pädagogin in Zwettl, wo sie viele Kontakte aufgebaut hat. Jetzt arbeitet sie als Umweltpädagogin und Missionarin in Peru....

  • 28.03.24
Foto: Landjugend NÖ/Sophie Balber

Jakobsweg gestaltet
LJ Neustadtl gewinnt NÖ-Projektmarathon

Der Tag der Landjugend in Wieselburg markiert das Highlight im Programm der Landjugend Niederösterreich. Knapp 3.000 Mitglieder waren auch heuer wieder mit dabei, zu Beginn zelebrierte der Opponitzer Pfarrer Hans Wurzer eine heilige Messe. Anschließend wurde der niederösterreichische Projektmarathon-Sieger gekürt. Die Landjugend Neustadtl/Donau holte sich mit ihrem Projekt „Gemeinsam alles geben – den Neustadtler Jakobsweg neu beleben!“ den Landessieg. Die Landjugend hat den Neustadtler...

  • 27.03.24
Podiumsdiskussion mit (v. l.) Christoph May, Anneliese Pieber, Elke Edlinger und Elli Scambor. | Foto: Labner

Österreich 1933/1934
Neue Rollenbilder für Männer

Toxische Männlichkeit und die Gefährdung der Demokratie. Das Thema „Toxische Männlichkeit und die Gefährdung und Aushöhlung der Demokratie und Menschenrechte“ im Rahmen der Reihe „Österreich 1933/34 und die Gefährdungen der Demokratie und Menschenrechte einst und jetzt“ lockte diesmal auch viel junges Publikum zu den Minoriten. Unter der Moderation von Elke Edlinger diskutierten der deutsche Männerforscher Christoph May, die Männer- und Geschlechterforscherin Elli Scambor und...

  • 27.03.24
Durch eigene Produktion unabhängiger von industrieller Landwirtschaft zu werden und dabei Selbstwirksamkeit und Lebenssinn zu erfahren, gehört zur Wirtschaft ohne Wachstum nach Niko Paech. 
 | Foto: rosabrille/photocase
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IM_LAND
Weniger Wachstum bringt mehr Glück?

Dass die Wirtschaft weiterwächst, hält der Wirtschaftswissenschaftler Niko Paech für „physikalisch unmöglich“. Er erforscht einen Lebensstil, der mit weniger Wohlstand glücklicher macht. Im Wirtshaus habe er eine Wette abgeschlossen, erzählt Niko Paech: dass er sein Notebook 20 Jahre lang nützen wird. Junge Menschen, die bei ihm an der Universität Siegen studieren, würden darüber manchmal lachen, denn man sehe dem Gerät die wiederholten Reparaturen an. Nicht nur die Klebestellen, auch...

  • 21.03.24
Mit einem Spaziergang junge Familien entlasten – werden Sie Startfee der Caritas! | Foto: Lexa11/iStock
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Caritas
Startfeen gesucht

Ehrenamtlich Familien unterstützen Ein erstes Baby oder ein weiteres Kind können das Leben junger Paare und Familien ganz schön herausfordern. In dieser Situation geben „Startfeen“ der Caritas den Eltern Unterstützung und sorgen für einen guten Start ins Leben: Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen der Caritas kommen einmal wöchentlich zu Besuch, geben Tipps und entlasten. Zur eigenen Vorbereitung erhalten „Startfeen“ eine Einschulung in fünf Modulen. Der nächste Lehrgang beginnt am 5. April. Die...

  • 20.03.24
Ein Kind hält bei einer Demonstration für die Ukraine am 24. Februar 2024 an der Porta Nigra in Trier ein selbstgemaltes Bild mit der Flagge der Ukraine, in die ein Herz in den Farben der deutschen Fahne gemalt ist. | Foto: KNA
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„Mir gehen die Stimmen einer Friedensbewegung ab“

Einige Denkanstöße des Grazer Sozialethikers Leopold Neuhold zum Friedensaufruf des Papstes. Der Papst, der mit weißer Fahne in eines der mit „Kritik“ beschrifteten Fettnäpfchen tritt, Überschriften wie „Spinnt der Papst?“, ein Shitstorm, der sich sehen und hören lässt – die Liste der Reaktionen ließe sich beliebig verlängern: Die Kritik an einer als Aufforderung zur Resignation interpretierten Stelle aus einem Interview von Papst Franziskus ist beinahe einhellig. Alterssturheit, Naivität,...

  • 20.03.24
Das Bild zeigt Sternsinger und Begleiter aus der Pfarre Stockern. | Foto: zVg

1.768.799,75 Euro ersungen
Großartiges Ergebnis für unsere Sternsinger

Die 12.500 Sternsinger der Diözese St. Pölten haben zum Jahreswechsel 1.768.799,75 Euro ersungen, was einem Plus von 3,05 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, wie die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar bekanntgegeben hat. Österreichweit wurden exakt 19.534.178,38 Euro gespendet, um 1,62 Prozent oder 310.000 Euro mehr als ein Jahr zuvor. Die Gelder werden wirksam für rund 500 Hilfsprojekte in Armutsregionen der Welt eingesetzt, heißt es von der Jungschar. Heuer waren Caspar,...

  • 20.03.24
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Katholisches Bildungswerk-Veranstaltung
Frauen & Kirche: Trotz aller Herausforderungen, „Kirche ein großer Schatz“

Das Katholische Bildungswerk der Salesianerpfarre Amstetten-Herz Jesu lud bekannte kirchliche Persönlichkeiten zeitlich nahe zum Weltfrauentag zur Diskussionsveranstaltung „Frauen und Kirche“ ein. Bildungswerk-Leiterin Michaela Granzer erklärte, man habe die Veranstaltung geplant, da eine pfarrliche Umfrage im Rahmen der großen Weltsynode gezeigt habe, dass das Frauenthema besonders brennend sei. Auch die vielen Umfragen und Einreichungen zur Weltsynode zeigen, dass in allen Regionen das Thema...

  • 20.03.24
Jung und Alt plaudern in der Gemeinschaftsküche. | Foto: w30

Wohnkonzepte
Gemeinsam leben statt einsam

Helga Raytarowski zog in der Pension in das Wohnprojekt „Gemeinschaftlich Wohnen – die Zukunft“ in Waidhofen an der Ybbs. Und fand dort eine Gemeinschaft von Jung bis Alt. Ein Leben inmitten verschiedener Generationen – das war das Ziel von Helga Raytarowski, als sie im Internet nach gemeinschaftlichen Wohnprojekten suchte. Sie lebte zu dieser Zeit in ihrer Heimat Norddeutschland, gemeinsam mit ihrem Ehemann. In Deutschland suchen Wohnprojekte meist nach jüngeren Bewohnerinnen und Bewohnern....

  • 14.03.24
Gedenktafel für P. Paulus Wörndl bei der Pfarrkirche St. Josef in St. Pölten. | Foto: zVg

St. Pöltner Pfarre St. Josef
Gedenkjahr für P. Paulus Wörndl

Heuer jährt sich der 130. Geburtstag und der 80. Todestag des Gründungspfarrers der St. Pöltner Pfarre St. Josef, Pater Paulus (August) Wörndl OCD. Dieser wurde von der Gestapo auf Grund seines Briefwechsels mit einem Angehörigen einer österreichisch-norwegischen Widerstandsorganisation verhaftet und wegen Hochverrats und Wehrkraftzersetzung zum Tod verurteilt. Das Mitglied des Karmeliten-Ordens wurde am 16. Juni 1944 von den Nazis hingerichtet. In der Pfarre finden deshalb in den nächsten...

  • 14.03.24
Kindern von  psychisch belasteten Eltern kann eine Patenfamilie oder eine Patin/ein Pate mit Alltäglichem, wie gemeinsam Kochen oder Essen Stabilität geben. | Foto: Symbolfoto/Pexels
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Soziales
Stabilität geben

Patenfamilien für Kinder psychisch belasteter Eltern sind unbezahlbar und wertvoll. Gemeinsam lachen, die Zeit genießen und einander zuhören – Familie schenkt Sicherheit und Geborgenheit und dient vielen als Rückzugsort. Wenn Mutter oder Vater jedoch psychisch erkranken, kostet dies viel Kraft. Ein geordneter Familienalltag ist nicht immer möglich. Das betrifft auch die Kinder. Ihre Sorgen, Bedürfnisse und Wünsche haben weniger Platz, sie übernehmen oft Verantwortung, was sie zusätzlich...

  • 13.03.24
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Junge, bunte, fröhliche Kirche
Diözesanes Jugend-Fußballturnier "Fair Kick"

24 Teams aus dem Wald- und Mostviertel spielten beim „Fair Kick“-Turnier am 2. März im Stift Melk mit: Freude an und mit Kirche wird dabei vermittelt. In der Kategorie der Jüngeren gewannen die Minis von Krems-St. Veit, bei den Älteren die Pfarre Amstetten Herz Jesu. Die „Fair Play“-Wertung gewannen die Pfarren Kilb und Scheibbs. Organisiert wurde das Turnier von der Diözesansportgemeinschaft und von der Jugendpastoral. Neben Ministranten waren auch Jungschar- und Katholische Jugend-Mitglieder...

  • 06.03.24

Katholische Arbeitnehmer/innen-Bewegung
Mostviertler Gespräche zur Künstlichen Intelligenz

Der Ausspruch von Heraklit „Nichts ist so beständig wie der Wandel“ passt sehr gut zum Siegeszug der Künstlichen Intelligenz (KI). Zu diesem Thema trafen sich viele Interessierte im Pfarrsaal St. Stephan in Amstetten bei den Mostviertler Gesprächen. Diese werden jährlich von der Katholischen Arbeitnehmer/innen-Bewegung (KAB) gemeinsam mit der Arbeiterkammer und dem ÖGB durchgeführt. Michael Dunkl und Silvia Feuchtl von der Abteilung Wirtschaftspolitik der Arbeiterkammer zeigten in ihren...

  • 06.03.24

Neukirchen/Wild, Echsenbach, Ybbs
NÖ-Umweltpreise vergeben: Vom Reden ins konkrete Tun kommen

"Diese Pfarren sind vom Reden ins konkrete Tun gekommen“, würdigte Reinhard Länger, Präsident der Katholischen Aktion (KA) St. Pölten, die diesjährigen „Sieger-Pfarren“ des Umweltpreises. Die diözesanen Pfarrgemeinden Echsenbach, Neukirchen/Wild und Ybbs durften sich über den Umweltpreis 2024 freuen. Der Umweltpreis ist eine Kooperation der KA St. Pölten, der evangelischen Kirche NÖ und der Erzdiözese Wien. Heuer ging erstmals eine Auszeichnung an eine orthodoxe Gemeinschaft, nämlich an die...

  • 06.03.24
Schutzkonzepte sind Teil der Präventionsarbeit und sollen helfen, Menschen für ein achtsames Miteinander zu sensibilisieren. | Foto: FTiare/iStock

Prävention
Sensibel für die Grenzen

Was ist ein Schutzkonzept, und wie funktioniert Präventionsarbeit? Im Gespräch mit der diözesanen Präventionsbeauftragten Ingrid Lackner. Du leitest seit 2011 die Stabsstelle für Prävention gegen Missbrauch und Gewalt in der Katholischen Kirche Steiermark. Wie bist du dazu gekommen? Ingrid Lackner: Als Leiterin von „Abenteuer Liebe“, das sich ja der sexuellen Bildung von Kindern und Jugendlichen verschrieben hat, war mir das Thema Prävention nicht unbekannt. Sexualaufklärung ist ein Baustein im...

  • 28.02.24
Der niederösterreichische EU-Abgeordnete und Erste Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Othmar Karas (1. v. li.), nahm sich ausführlich Zeit, um mit „Europa-Bischof“ Ägidius Zsifkovics (2. v. re.) und Vertreterinnen und Vertretern kirchlicher und „weltlicher“ Medien über die Werte Europas und künftige Herausforderungen zu sprechen.  | Foto: Wolfgang Zarl

EU-Wahl im Juni
Wir alle tragen Verantwortung für Europa

„Kirche bunt“ sprach in Brüssel mit ranghohen Vertretern der Europäischen Union sowie kirchlicher Organisationen. Um Europa und die Demokratie zu stärken, hofft man auf eine hohe Wahlbeteiligung bei den Wahlen zum Europäischen Parlament. Wiewohl die Kirchen wichtige Mitarbeiter auf der „Baustelle Europa“ sind und zahlreiche kirchliche Vertretungen in Brüssel anzutreffen sind, gibt es noch reichlich „Luft nach oben“ bei der Mitgestaltung der Europäischen Union. Dieses Resümee hat der...

  • 28.02.24
Verkosten der Fastensuppe mit Bischof Alois Schwarz, kfö-Vorsitzender und „Suppenspenderin“ Angelika Ritter-Grepl, kfb-Vorsitzender Anna Rosenberger, den Projektvertreterinnen aus Nepal Sunita Chaudhary und Januka Khatiwada, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und kfb-Projektkoordinatorin Anna Raab (v. l.).	               | Foto:  Martina Bender

Benefizsuppenessen
Fastensuppe für mehr Klimagerechtigkeit

Benefizsuppenessen im NÖ Landhaus als Höhepunkt der „Aktion Familienfasttag“. Die Katholische Frauenbewegung (kfb) sammelt Spenden für Frauen in armen Ländern, die besonders vom Klimawandel betroffen sind. Die Klimakrise trifft uns alle. Doch sie trifft uns nicht alle in gleicher Weise. Sie ist gerade für diejenigen am meisten zu spüren, die sie am wenigsten verursacht haben – die Frauen im Globalen Süden“, mit diesen Worten begrüßte die Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung (kfb) der...

  • 21.02.24
Der bulgarische Nationalpatron Iwan Rilski (1-Euro-Münze, links) und der Mönch Païssi von Hilandar (2-Euro-Münze, rechts) sind auf den Euro-Münz-Entwürfen Bulgariens zu sehen und wären die ersten Heiligen auf regulären Euro-Münzen.
 | Foto: Bulgarische Nationalbank
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Heilige Münzen

Bulgarien plant Heilige auf seine Euromünzen zu prägen. Der Beitritt in die Eurozone ist für 2025 vorgesehen. Bulgarien könnte der erste EU-Mitgliedsstaat mit Nationalheiligen als Motiv auf regulären Euro-Münzen werden. Der Patron der Bulgaren, Iwan Rilski, soll künftig auf der 1-Euro-Münze, der Mönch Païssi von Hilandar auf der 2-Euro-Münze zu sehen sein, teilte die Bulgarische Nationalbank nach Abschluss des Prozesses der Koordinierung und Genehmigung der Münzentwürfe mit. Die beiden...

  • 21.02.24
Ob Rollenbilder angeboren sind oder erlernt werden, ist ein Streitpunkt. | Foto: Sbytova
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Alles bleibt anders

Was „Gendern“ soll, will, kann – und was nicht. Durch eine Vorwahlkampfrede von Bundeskanzler Karl Nehammer kam es wieder ins Gespräch – das sogenannte „Gendern“. Was es genau ist, wozu es gut sein soll und wofür es nicht da ist, darüber wird selten gesprochen. Mehr als die Hälfte der Menschen in Österreich ärgert sich darüber. Die meisten davon finden, dass es die Sprache ruiniert. Andere halten es für überflüssig – es sei ohnehin alles bestens und brauche keine Veränderung. Dabei ist unklar,...

  • 21.02.24
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