Gesellschaft & Soziales

Beiträge zur Rubrik Gesellschaft & Soziales

Die große Motivation, das Beste für die Frauen und ihre Kinder herauszuholen, ist wohl auch verantwortlich dafür, dass im vergangenen Jahr – allen Schwierigkeiten zum Trotz – sogar neue Projekte entstanden sind. | Foto: St. Elisabeth-Stiftung/ K. Kuban
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Hilfe für Schwangere, Mütter und Kinder in Not
Wir lassen uns von Corona nicht aufhalten!

1.244 Beratungsgespräche hat die Familien-, Rechts- und Schwangerenberatungsstelle der St. Elisabeth-Stiftung der Erzdiözese Wien im vergangenen Jahr geführt – eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr um knapp 23 Prozent. Wir haben Nicole Meissner, Geschäftsführerin der St. Elisabeth-Stiftung, getroffen und mit ihr über das vergangene Jahr gesprochen – über Unterstützung, die trotz großer Schwierigkeiten ankommt, über Zuwendung, die auch mit Abstand und Maske funktionieren muss, und über das...

  • 05.05.21
Der Einschub im Paragraphen 78 des Strafgesetzbuches, der Hilfeleistung durch Dritte bei einer Selbsttötung unter Strafe stellte, wurde aufgehoben. Ohne eine Nachfolgeregelung im Strafrecht ist die Gefahr groß, dass es zu Druck auf Schwerkranke, Pflegende, Ärzte und Angehörige kommt.
 | Foto: iStock

Dialogforum Sterbehilfe
Viele Fragen offen

Dialogforum Sterbehilfe. Fünf zentrale Anliegen der katholischen Kirche. Noch keine klare Richtung für ein Gesetz zur Suizidbeihilfe hat das Ende April stattgefundene „Dialogforum Sterbehilfe“ gezeigt: So lautet die Einschätzung der beiden kirchlichen Vertreter in der Expertenrunde, Stephanie Merckens (für die Bischofskonferenz) und Anna Parr (für die Caritas). Beide nahmen an dem mehr als 30-köpfigen Online-Forum, das der Regierung Grundlagen für den Umgang mit der vom Verfassungsgerichtshof...

  • 05.05.21
Foto: Neuhold

Tag der Arbeitslosen
Rosen als Zeichen der Würde

Anlässlich des Tages der Arbeitslosen am 30. April besuchte eine Delegation des diözesanen Fonds für Arbeit und Bildung Bischof Wilhelm Krautwaschl, um die schon traditionellen „Rosen am Tag der Arbeitslosen“ zu überbringen und aktuelle Herausforderungen in der Arbeitswelt zu erörtern. Die Rosen symbolisieren Würde und Wertschätzung eines jeden Menschen, unabhängig davon, ob er Arbeit hat oder nicht. Die Verteilung der Rosen in den steirischen AMS-Stellen musste heuer coronabedingt entfallen,...

  • 05.05.21
Kirchliche Akzente gegen Arbeitslosigkeit. Mit einer Straßenperformance in der Grazer Herrengasse machte die Katholische Kirche Steiermark am Tag der Arbeitslosen auf deren schwierige Situation aufmerksam. | Foto: Neuhold

Performance gegen Arbeitslosigkeit
Wie es auf Arbeitssuche geht

Mit einer Straßenperformance anlässlich des „Tages der Arbeitslosen“ am 30. April benannte die Katholische Kirche Steiermark in der Grazer Herrengasse persönliche Schicksale Betroffener. Das Schauspielduo Tatiana Wolf und Andreas M. E. Hierzer berührte, auf Getränkekisten stehend, die PassantInnen mit Aussagen betroffener Arbeitsuchender und Geschichten gelungener Unterstützung. Aufgefrischt wurde dies mit griffigen Passagen der Katholischen Soziallehre wie etwa der Kritik von Papst Franziskus,...

  • 05.05.21
Sozialethiker Alexander Filipovic: "Die Kirche kann sich nicht neutral gegenüber gesellschaftlichen und politischen Fragen verhalten". | Foto: privat
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Zum „Tag der Arbeit“ am 1. Mai
Rerum novarum – die "Mutter" aller Sozial-Enzykliken

Vor 130 Jahren veröffentlichte Papst Leo XIII. die erste Sozialenzyklika unserer Kirche. Im SONNTAG-Interview erläutert der Wiener Sozialethiker Alexander Filipovic die bleibende Bedeutung dieses päpstlichen Rundschreibens und der Katholischen Soziallehre. Schon die Anfangsworte der Enzyklika sind wie ein Programmhinweis und eine Lesehilfe: "Rerum novarum" – "Der Geist der Neuerung". Gemeint war damit die "Arbeiter-Frage". Was die bleibende Bedeutung dieser am 15. Mai 1891 erschienenen...

  • 01.05.21
Preisträger Marianne und Gerald Fraundorfer | Foto: Franz Litzlbauer

Das war der Solipreis 2020

Die KirchenZeitung vergab heuer zum 27. Mal den Solidaritätspreis. Anders als sonst, aber mit großer Freude und Herzlichkeit wurde am Mittwoch, 28. April im Arkadenhof des Landhauses der Solidaritätspreis der KirchenZeitung 2020 übergeben. Coronabedingt war nur ein Fototermin möglich. Die neun Preisträger/innen erhielten von Landeshauptmann Thomas Stelzer, Landesrätin Birgit Gerstorfer, Bischof Manfred Scheuer und Chefredakteur Heinz Niederleitner die Auszeichnung. Die Grußbotschaften wurden...

  • 30.04.21

Diskussion um Grundeinkommen
Recht auf eine menschenwürdige Existenz

Die Corona-Pandemie und ihre sozialen Folgen haben ein Thema wieder salonfähig gemacht: das bedingungslose Grundeinkommen. Kann es die Lösung für einen Sozialstaat sein, dessen derzeitiges Konzept aus verschiedenen Ursachen an die Grenzen stößt? von Gerald Heschl Lange Zeit war ein bedingungsloses Grundeinkommen – also ein Einkommen ohne die Gegenleistung Arbeit – als Konzept linkslinker Sozialutopisten verschrien. Doch gerade die Pandemie und ihre massiven Folgen für unser politisches,...

  • 29.04.21
Mikrobiologin Sigrid Neuhauser hat mit ihrem Aufruf auf Twitter eine Dankbarkeits-Lawine losgetreten | Foto: pixabay
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Ganz bewusst auf das Schöne schauen: Mikrobiologin Sigrid Neuhauser lädt auf Twitter täglich dazu ein.
Ein bisschen wie Seelsorge

Sigrid Neuhauser ist Professorin für Mikrobiologie an der Universität Innsbruck. Seit Monaten lädt sie täglich auf Twitter dazu ein, schöne Momente miteinander zu teilen. Im Tiroler Sonntag-Interview erzählt sie vom heilsamen Blick auf das Gute, von der Last des Wissens und der Kraft der Dankbarkeit. Eher exotische Fächer wie Immunologie, Virologie oder Mikrobiologie sind seit der Pandemie mit einem Mal in aller Munde. Wie hat sich Ihr Berufsalltag verändert? Sigrid Neuhauser: Wie für fast alle...

  • 29.04.21
Lasse Rheingans ist nicht nur ein deutscher Unternehmer, sondern auch Idealist und wurde von manchem Kunden kurzzeitig für „einen totalen Spinner“ gehalten. Bis sie es ihm nachmachten.  | Foto: Lucas Breuer, diameter.at

Tage der Utopie: Lasse Rheingans zeigt, wie ein 5-Stunden-Tag funktionieren kann
Nur ein „blöder Idealist“?

„Wollt ihr weniger arbeiten und genauso viel verdienen?“ Diese Frage stellte der deutsche Unternehmer Lasse Rheingans 2017 seinen Mitarbeiter/innen. Was als Experiment begann, ist heute Realität - und Thema der Tage der Utopie. Simone Rinner Viel Arbeit, viel Stress und kaum Zeit für die Familie. Mit einem „so will ich nicht mehr leben“ beginnt 2017 die neue Unternehmenspolitik des damals 36-jährigen Lasse Rheingans. Er verkauft seine riesige Agentur, kauft dafür eine kleinere IT-Agentur und...

  • 29.04.21
Mit seinem Buch "Gut, Mensch zu sein" hat sich Klaus Schwertner viel von der Seele geschrieben. | Foto: Harald Eisenberger
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Sozialer Influencer
Eine Portion Hoffnung und Zuversicht

Das Match Gut gegen Böse ist noch nicht entschieden! Mit seinem ersten Buch „Gut, Mensch zu sein“ will Klaus Schwertner den Menschen in Krisenzeiten Lust auf das Gute machen. Es ist ein Buch, das viel über die Caritas und auch über ihn selbst verrät. Klaus Schwertner engagiert sich. Der Generalsekretär der Caritas Wien kommt 2015 mit „dirty body“ zum Life-Ball, um auf das Sterben von Flüchtlingen im Mittelmeer aufmerksam zu machen. Zu Neujahr 2018 startet er den weltweiten #flowerrain gegen die...

  • 29.04.21
Foto: Barabas Attila – stock.adobe.com

Erzählung von Paul Sieberer
Marcel, Markus und Maria

Marcel hat sein Mikrofon bereits vorbereitet. Herr Holm wohnt seit Jahren im Pflegezent­rum und genießt die Fürsorge, mit der er hier betreut wird. Marcel benötigt dieses Interview für ein Projekt im Rahmen seiner Firmvorbereitung. Seine erste Frage lautet: „Wie oft bekommen Sie Besuch?“ Herr Holm hält inne, atmet tief ein und meint schließlich: „Mein Sohn ist vielbeschäftigt. Er hat einen verantwortungsvollen Beruf.“ Das ist die Antwort. Mehr kommt nicht. Marcel vermutet, dass er ein heik­les...

  • 28.04.21
Andrea Nagelstrasser arbeitet als Diplomierte Pflegekraft auf einer Covid-Station. | Foto: zVg
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Arbeiten auf einer Covidstation
Eine Stütze in der Krise

Andrea Nagelstrasser ist Diplomierte Pflegekraft im Landesklinikum Amstetten und arbeitet auf der Covid-Station. Mit vollem Körpereinsatz und viel Gespür steht sie den Patienten zur Seite. Seit mehr als einem Jahr ist es an Andrea Nagelstrassers Arbeitsplatz nicht mehr so wie je zuvor. Die Mostviertlerin arbeitet als Diplomierte Pflegekraft auf einer Interdisziplinären Station im Landesklinikum Amstetten. Seit November ist diese Station 52 die Covid-Station des Hauses. „Schwitze viel mehr“...

  • 28.04.21
Foto: KAB
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Heilige Messe auf Schrottplatz anlässlich des Tages der Arbeitslosen
"Jeder Mensch ist wertvoll"

Aufgrund der Corona-Krise haben viele Menschen ihre Arbeit verloren, befinden sich in Kurzarbeit oder müssen Angst um ihren Arbeitsplatz haben. Am 30. April ist der Tag der Arbeitslosen, am 1. Mai der Tag der Arbeit. Die Katholische Arbeitnehmer/innen-Bewegung (KAB) hat aus diesem Anlass gemeinsam mit der Betriebsseelsorge Oberes Waldviertel auf einem Schrottplatz bei Gmünd eine Messe zum Thema „Bedingungsloses Recyceln – Gott: jeder Mensch ist wertvoll“ gefeiert. Dechant Herbert Schlosser und...

  • 28.04.21
Ertrunkene Flüchtlinge. Mit einer internationalen Gebetswache in mehreren europäischen Städten hat die katholische Gemeinschaft Sant’Egidio der jüngst vor Libyen ertrunkenen 130 Migranten auf dem Mittelmeer gedacht. | Foto: Sant'Egidio

Ertrunkene Flüchtlinge
Vergebens um Hilfe gefleht

Sie haben tagelang vergebens um Hilfe gefleht 130 Bootsflüchtlinge sind jüngst vor der Küste Libyens ertrunken. Papst Franziskus hat sich „sehr betrübt“ über das jüngste Bootsunglück mit dutzenden ertrunkenen Migranten im Mittelmeer geäußert. „Es ist eine Schande“, sagte der Heilige Vater beim sonntäglichen Mittagsgebet auf dem Petersplatz. Die Betroffenen hätten tagelang vergebens um Hilfe gefleht. Die Hilfsorganisation „SOS Mediterranee“ hatte am Donnerstag davor mitgeteilt, dass vor Libyen...

  • 28.04.21
Foto: pixabay

Caritas Österreich
Österreich braucht „soziales Comeback“

Caritas-Präsident Michael Landau, Generalsekretärin Anna Parr und der Wiener geschäftsführende Caritasdirektor Klaus Schwertner haben bei einer Pressekonferenz in der Wiener Obdachloseneinrichtung „Gruft“ zentrale Forderungen an die österreichische Regierung formuliert. So braucht es laut Caritas die Wiedereinführung der Mindestsicherung, einen Härtefallfonds für Mietrückstände, einen Pakt gegen Kinderarmut und eine umfassende Pflegereform. Landau: „Das Comeback Österreichs nach Corona muss ein...

  • 28.04.21
Entdeckt immer neue Vorurteile und lädt ein, sich kritisch damit auseinanderzusetzen: Judy, der Bär, kreiert von den Schülerinnen der HLW Sozialmanagement. | Foto: HLW

Schulprojekt HLW Sozialmanagement
Vorurteile

HLW Sozialmanagement. Projekt über Vorurteile. Die Schülerinnen des 4. Jahrgangs der HLW Sozialmanagement der Caritas in Graz haben im Rahmen ihrer Ausbildung ein Projekt zum Thema Vorurteile gestartet.Im Rahmen dieses Projekts ist Judy, der Bär, entstanden, der nun durch die Steiermark reist, um auf Vorurteile aufmerksam zu machen. Aufgrund der aktuellen Situation haben sich die Schülerinnen dazu entschlossen, einen Instagram Account @judys_mission zu erstellen, auf dem Judys Reise verfolgt...

  • 28.04.21
An der Hand eines Menschen sterben und nicht durch die Hand eines Menschen. Diese Forderung von Kardinal König ist höchst aktuell geblieben. Viel hat sich im Palliativwesen getan, aber wir sind erst auf halbem Weg, hieß es zum Start des „Dialogforum Sterbehilfe“. | Foto: Erwin Wodicka/BilderBox
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Dialogforum Sterbehilfe
Jedes Leben ist wertvoll

Das Dialogforum Sterbehilfe berät auf Einladung der Regierung gesetzliche Maßnahmen nach der Aufhebung des ausnahmslosen Verbots der Suizidbeihilfe. Mit Beratungen über den Ausbau der Palliativ- und Hospizversorgung ist am 26. April das von der Regierung eingerichtete „Dialogforum Sterbehilfe“ gestartet, das Vorschläge für eine gesetzliche Neuregelung der Suizidbeihilfe liefern soll. Die 26-köpfige Expertenrunde habe dem Justizministerium deutlich gemacht, dass im Bereich Hospiz und Palliativ...

  • 28.04.21
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Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt
Aus dem Inneren einer Covid-19-Station

Die Arbeit von Ärzten und Pflegekräften ist immer wichtig – aber während der Corona-Pandemie ist sie es ganz besonders. Was bedeutet es für Ärzte und Pflegepersonal, wenn ein Patient auf der COVID-Station betreut werden muss? Am Allgemeinen öffentlichen Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt zählt die COVID-Station 1 A zu Kärntens größter. Das Ärzte- und Pflegeteam gibt Einblicke in das Arbeitsleben mit der Krankheit. von Katja Kogler Die Corona-Pandemie hat auch 2021 fest im Griff. Für die...

  • 24.04.21

Rudolf Likar zum Assistierten Suizid
Sterben in Würde ohne Druck

Rudolf Likar, Primarius für Palliativmedizin am Klinikum Klagenfurt und Delegierter der Ärztekammer für das Dialogforum zum assistierten Suizid im Gespräch mit dem SONNTAG: Herr Prof. Likar, in Kürze beginnt ein Dialogforum zum Thema assistierter Suizid. Was kann man sich erwarten? Likar: Nun ist klar, dass der assistierte Suizid straffrei gestellt werden muss. Das hat das Höchstgericht entschieden. Die Frage ist, wie weit man geht und wie letztendlich die Entscheidungen getroffen werden. Für...

  • 24.04.21
Hat sich durch die Corona-Pandemie etwas an der Situation der Jugendlichen verändert? Ein Aktionsbündnis ist der Frage im Rahmen eines Filmprojektes auf den Grund gegangen. Im Bild eine der ausgestellten Bildarbeiten.      | Foto: Pernsteiner
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Spannende Erkenntnisse und Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Lehrlingen
Jugendliche haben den Wert von Familie und Freundschaften neu schätzen gelernt

„Was, wenn Du fällst?“ nennt sich ein Aktionsbündnis, das arbeitslosen Jugendlichen eine Stimme gibt. Eine Ausstellung mit Videoclips zeigt Jugendliche, die in Pandemiezeiten auf Arbeitssuche sind. Wie schaut es aktuell in Sachen Jugendarbeitslosigkeit in Tirol aus? Sandra Pichler: Mit März 2021 gab es österreichweit 33.396 arbeitslose Jugendliche unter 25 Jahren (Anm. -41,7% im Vergleich zum Vorjahr), davon 3.313 in Tirol. Tirol steht aktuell vergleichsweise gut da. Sie haben mit Jugendlichen...

  • 23.04.21
Karl A. Immervoll | Foto: zVg

Interview mit Karl A. Immervoll
Eine Stimme für arbeitslose Menschen

Zum „Tag der Arbeitslosen“ am 30. April sprach „Kirche bunt“ mit dem ehemaligen Waldviertler Betriebsseelsorger und jetzigen Bundesseelsorger der Kath. Arbeiterbewegung Österreichs (KABÖ) Mag. Karl A. Immervoll über die Lage am Arbeitsmarkt, über die Rolle der Kirche für Arbeitslose und ein praktisches Experiment im Waldviertel mit dem bedingungslosen Grundeinkommen. Die Corona-Krise hat die Situation auch auf dem Arbeitsmarkt verschlimmert. Wie sehen Sie die Lage? Karl A. Immervoll: Als im...

  • 21.04.21
Zwei Planen in verschiedenen Größen haben die Jugendlichen Lloyd, Salome, Medina und Nadja für die Sommerkirche gemeinsam mit Jugendarbeiter Tommy Galido (Mitte) besprayt.  | Foto: KKV / Simone Rinner
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Offene Jugendarbeit Dornbirn sprayt für die Sommerkirche
Sommerkirche verleiht Flügel

Man trägt heuer Engelsflügel - vor allem, wenn sie von Jugendlichen der Offenen Jugendarbeit Dornbirn (OJAD) auf Planen gestaltet wurden und im Rahmen der Sommerkirche ausgeliehen werden können. Ein Garant für spannende Gespräche und einzigartige Fotos. Simone Rinner Graffiti ist Vandalismus und schwarze Planen sind nur zum Abdecken da? Weit gefehlt! Was große Städte wie Dubai, Berlin oder Barcelona vorgemacht haben, wird nun auch in Vorarlberg Praxis: Engelsflügel, die als Kulisse für...

  • 21.04.21

Buchtipp
Verantwortliche Gelassenheit

Freiheit in Zeiten der Krise Die Maßnahmen zur Einschränkung der Corona-Pandemie haben die Gesellschaften vor die Fragen gestellt: In welchen Freiheitsräumen leben wir, welchen Einschränkungen oder Verpflichtungen folgen wir, wie ist es um unser Vertrauen in die Regierenden und Mitmenschen bestellt? Sind wir bereit, zugunsten des Gemeinwohls und um der Schwächeren willen Zumutungen hinzunehmen? Davon ausgehend macht Thomas Holtbernd in seiner Analyse deutlich: Wollen wir zukünftige Konflikte,...

  • 21.04.21
Vortrag und Diskussion mit dem ehemaligen Caritasdirektor Franz Küberl. | Foto: Neuhold

Seelsorgeraum Oberes Ennstal
Die "neuen Normalität"

Vortrag und Diskussion - online. Corona hat uns kalt erwischt. Und uns in eine „neue Normalität“ hineingeschubst: mit vielen ungewohnten Unsicherheiten. Der ehemalige Caritasdirektor Franz Küberl spricht darüber, wie wir Sicherheit im Umgang mit dieser Unsicherheit gewinnen können: 27. April, 19 Uhr, online: https://oberes-ennstal.graz-seckau.at Angst und Zuversicht, Probleme und neue Anforderungen für unser Zusammenleben, für Gesellschaft, Kirche, Wirtschaft, Kultur. – Vielleicht braucht es...

  • 21.04.21
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