Tirol | TIROLER Sonntag - Kirche hier und anderswo

Beiträge zur Rubrik Kirche hier und anderswo

Der Petersdom wurde zu einem guten Teil mit Geld aus Ablasshandel erbaut. Der Handel mit Ablässen ist seit dem Tridentinischen Konzil (1545–1563) verboten.  | Foto: kathbild.at/Rupprecht

Auch 2021 bietet die Kirche wieder Ablässe an: Welchen Sinn haben sie?
Der Ablass: Über Sünden, ihre Folgen und die Beichte

Josefsjahr, Jakobusjahr und andere Anlässe führen 2021 dazu, dass die Kirche besondere Ablässe anbietet. Diese Bußpraxis wirkt im 21. Jahrhundert aus der Zeit gefallen und hat doch tiefere Gründe als viele wissen. „Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Feuer springt.“ Schon Anfang des 16. Jahrhunderts kannte man Werbe-Slogans. Die Nachfrage nach dem ewigen Heil war zu dieser Zeit besonders hoch. Gute Geschäftsleute wie der Dominikanerpater Johannes Tetzel erkannten ihre Chance. Wenn...

  • 15.01.21
Geh-hin-Kirche: Maria Schett und viele Helfer/innen haben die Menschen im Dekanat mit einem Mini-Adventkranz überrascht – Lieferung inbegriffen. | Foto: Schett

Im Dekanat Sillian arbeiten viele Engagierte am Pastoralplan
Sillian: Jedem Haushalt einen Adventkranz

"Was würde Jesus in unserer Zeit tun? Wie können wir als Kirche unter veränderten gesellschaftspolitischen Bedingungen einen guten Weg in die Zukunft gehen?“ Mit diesen Ausgangsfragen begann vor sechs Jahren die Arbeit am Pastoralplan für das zwölf Pfarren und drei Seelsorgeräume umfassende Dekanat Sillian. Bis vor die Haustür. Sechs Jahre später sind in allen Pfarren des Dekanats freiwillige Helfer/innen unterwegs und beschenken jedenHaushalt mit einem Mini-Adventkranz, ergänzt durch Impulse...

  • 11.12.20
Das neue Kreuz der Seekarlspitze ist 4,1 Meter Meter hoch, 2.700 kg schwer und wurde in 400 Arbeitsstunden geschaffen.      | Foto: Raimund Walser
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Auf der Seekarlspitze steht Österreichs einziges Gipfelkreuz aus Naturstein.
Beeindruckendes Gipfelkreuz aus Stein

Seit Kurzem thront ein ganz besonderes Gipfelkreuz auf der Seekarlspitze im Rofangebirge. Die Idee für das erste seiner Art aus Stein hatte Raimund Walser vor 18 Jahren. Die Einweihung des Gipfelkreuzes eines befreundeten Kunstschmieds hat ihn damals so begeistert, dass er selbst einmal eines gestalten wollte. „Von klein auf war ich viel in den Bergen unterwegs. Gipfelkreuze sind in Tirol etwas ganz Fundamentales. Es ist beeindruckend, dass auf fast allen Gipfeln Tirols dieses christliche...

  • 19.11.20
Erscheinungsbild und Klangfarbe der Aigner-Orgel im Schwazer 
Franziskanerkloster sind wieder stimmig und harmonisch.
Guardian P. Jakob Wegscheider zeigt freudig ein Detail der
rekonstruierten Fassung.  | Foto: Kaltenhauser

Die Orgel im Schwazer Franzikanerkloster ist 400 Jahre alt.
Königin der Instrumente im neuen Kleid

Die Orgel im Schwazer Franziskanerkloster ist über 400 Jahre alt und wurde einst auf dem Inn von Passau nach Schwaz gebracht. P. Jakob, Guardian und Restaurator, hat dem Tiroler Sonntag von der faszinierenden Geschichte der kürzlich renovierten Orgel erzählt. Halb elf am Abend hat es schon werden können, wenn Guardian P. Jakob Wegscheider, gelernter Kirchenrestaurator und Kirchenmaler, an der Orgel der Schwazer Franziskanerkirche gearbeitet hat. Als Meister seines Faches war er jahrelang in...

  • 19.11.20
Das ehemalige Kapuzinerkloster Ried im Oberinntal soll zu einem neuen sozial-pastoralen Zentrum werden. Auch eine Herberge für Menschen, die Stille suchen, ist im Entstehen. | Foto: Zangerl
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Neues spirituelles Zentrum im Tiroler Oberland
Ried: Neues Leben im Kapuzinerkloster

Vor 17 Jahren verließ der letzte Pater das Kapuzinerkloster in Ried. Seitdem steht es leer. Auf Initiative von Dekan Franz Hinterholzer zieht nun neues Leben in die alten Gemäuer ein. Bereits fertig gestellt wurden die Räumlichkeiten für die Pfarre, die pastorale oder spirituelle Nutzungsmöglichkeiten vorsehen. In der Entstehungsphase befindet sich ein Pilgerhospiz, zu dem die ehemaligen Klosterzellen umfunktioniert werden, und die Neugestaltung des Gotteshauses. Als Pater Philipp Bock 2003...

  • 12.11.20
Foto: Copyright 2016, KNA GmbH, www.kna.de, All Rights Reserved

Dürfen Katholiken und Protestanten gemeinsam am Abendmahl teilnehmen?
Der Vatikan bremst die Mahlgemeinschaft

Gegenseitigen Abendmahls-Einladungen von Katholiken und Protestanten hat der Vatikan eine theologisch begründete Absage erteilt. Die Unterschiede im Eucharistie- und Amtsverständnis seien „noch so gewichtig“, dass sie eine Teilnahme katholischer und evangelischer Christen an der Feier der jeweils anderen Konfession derzeit ausschlössen. Auch für eine „individuelle Gewissensentscheidung“ gebe es keine Grundlage, heißt es in einem Schreiben der Glaubenskongregation an den Vorsitzenden der...

  • 25.09.20
Ständige Diakone mit ihren Ehefrauen (v. l. – vorne): Isolde und Alfons Kössler, Gertraud und Alois Rauch; im Hintergrund Sibylle und Wolfgang Geister-Mähner.  | Foto: Rosenkranz

Ständige Diakone feiern Jubiläum
Im Dienst der Zuversicht

66 ständige Diakone gibt es in der Diözese Innsbruck. Im Bildungshaus St. Michael feierten sie mit Ehefrauen, Kindern und Bischof Hermann Glettler die Wiedereinführung dieses Amtes, der sich zu einer Säule in der Seelsorge entwickelt hat. Vor 50 Jahren hat Bischof Paulus Rusch den ersten ständigen Diakon für die Diözese Innsbruck geweiht (siehe Bericht rechts). Der Bischof setzte damit eine Entscheidung des Zweiten Vatikanischen Konzils um. Jahrhundertelang eine Durchgangsstufe auf dem Weg zum...

  • 16.09.20
„Es geht um diskursive Auseinandersetzung, die einen Raum eröffnen soll für religiöse Fragen", meint Schulamtsleiterin Maria Plankensteiner-Spiegel zur Bedeutung des Religionsunterrichts. | Foto: Tiroler Sonntag/Rosenkranz

Die Schulamtsleiterin im Interview
Platz für Sinnfragen

Als Leiterin des Bischöflichen Schulamtes ist Maria Plankensteiner-Spiegel verantwortlich für den katholischen Religionsunterricht in der Diözese Innsbruck. Im Tiroler Sonntag-Interview berichtet sie von der neuen Imagekampagne und beleuchtet den Religionsunterricht im öffentlichen Diskurs. „Ich glaube – Ja“ lautet eine Imagekampagne für den Religionsunterricht, die in den kommenden Tagen österreichweit startet. Warum dieser Titel? Maria Plankensteiner-Spiegel: Der Titel hat eine...

  • 08.09.20
Ein offenes Herz zu haben bedeutet für Erzbischof Franz Lackner, nach außen und auf den anderen hin offen zu bleiben.  | Foto: RB/chp

Erzbischof Franz Lackner im Interview
Meine Mutter, eine gute Ratgeberin

Erzbischof Franz Lackner, neuer Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz, erzählt im Sommergespräch über seine morgendlichen Spaziergänge in Salzburg, über weise Ratschläge seiner Mutter und darüber, wie er die Zeiten des Corona-Lockdown erlebt hat. RB: Herr Erzbischof, Sie sind seit 2013 in Salzburg und waren davor von 2002 an Weihbischof der Diözese Graz-Seckau. Haben Sie sich als gebürtiger Steirer in diesen sieben Jahren hier gut eingewöhnt? Erzbischof Lackner: Ich habe in meinem...

  • 11.08.20
Foto: Abtei Maria Frieden

Mutter Mechthild ist eine streitbare Ordensfrau
Äbtissin droht Strafe wegen Kirchenasyl

Die Äbtissin vom Kloster Kirchschletten ist der Beihilfe zum unerlaubten Aufenthalt angeklagt. Ein Verhandlungstermin wurde mit Blick auf zwei weitere Ermittlungsverfahren dieser Tage kurzfristig abgesagt. Im Gespräch mit der deutschen Katholischen Nachrichten-Agentur äußerte die Ordensfrau ihr Befremden über einen vom Amtsgericht Bamberg noch vor jeder öffentlichen Verhandlung angebotenen Deal. Das Gericht hatte ihr „dringend nahegelegt“, mit Blick auf eine zu erwartende „empfindliche...

  • 05.08.20
Studiendekan Prof. Nikolaus Wandinger | Foto: Archiv

Studiendekan Prof. Nikolaus Wandinger über die Vielfalt des Theologiestudiums
Wozu Theologie studieren?

Als Studiendekan der Theologischen Fakultät sind Sie hauptverantwortlich für das Funktionieren des Lehrbetriebs. Um mit einer aktuellen Frage zu beginnen: Konnte man in den vergangenen Wochen überhaupt an der Theologischen Fakultät studieren oder musste der Unterricht wegen der Corona-Krise eingestellt werden? Prof. Nikolaus Wandinger: Die Fakultät hat im März sehr rasch auf die geänderten Bedingungen reagiert und den Lehrbetrieb auf digitale Formate umgestellt, sodass die Studierenden während...

  • 09.07.20
Freuten sich mit Bischof Anton Leichtfried: 
Harald Sturm (Silz), Richard Gassler (Innsbruck - St. Paulus/St. Pirmin) und Markus Leitinger (Seelsorgeraum Achental) | Foto: BPAÖ

Neue Tiroler Absolventen der Ausbildung zu Pastoralassistenten
Gemeinsam Brücken bauen

Im Rahmen eines Gottesdienstes in St. Pölten erhielten 17 Absolventinnen und Absolventen der „Berufsbegleitenden Pastoralen Ausbildung Österreich“ ihre Diplome verliehen.  Unter den Absolventen sind auch drei aus der Diözese Innsbruck. Markus Leitinger, BEd., Richard Gassler und Harald Sturm können mit dieser kirchlich-beruflichen Ausbildung hauptamtlich als Pastoralassistenten arbeiten. Der St. Pöltner Weihbischof Dr. Anton Leichtfried feierte den Gottesdienst unter dem Motto „Brückenpower...

  • 09.07.20
China ist das Lieblingsland von P. Robert Miribung, das er 15 Mal bereiste – auch zum Aufbau von Lepra- und Krankenstationen.     | Foto: jesuitenmission
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P. Robert Miribung stammt vom höchsten Bergbauernhof im Gadertal
Ein Pater auf Reisen

Mit seinen 90 Jahren geht Jesuitenpater Robert Miribung noch immer mit Elan – und vor allem dem Gedächtnis – eines Zwanzigjährigen durchs Leben. Geboren wurde P. Robert Miribung am 3. Juni 1930 auf dem höchsten Bergbauernhof in Wengen im Gadertal. Eine Stunde mussten die Kinder – Robert war das dritte von acht – von 1442 Metern zur Schule marschieren. An die erste Schulstunde erinnert er sich, als ob es gestern gewesen wäre. „Es war die Zeit des Faschismus, wir sprachen ja nur Ladinisch und...

  • 29.06.20
Mit Gott, eigenen Seelengrund in Beziehung treten - wie hier in der Spitalskirche Innsbruck.  | Foto: Lesky

Innsbrucker Spitalskirche mit neuem Ort des Dankes
Kirche mit Briefkasten für Gott

Vor einem Gnadenbild eine Kerze anzünden mit der Bitte um Gesundheit, Zusammenhalt in der Familie … das hat Tradition. In der Innsbrucker Spitalskirche hat nun auch die Danksagung ihren Platz bekommen. Leuchtend gelb steht der Briefkasten da. Auf dem Briefkasten stehen Sprüche wie „Alles Gute entsteht aus der Dankbarkeit“. Davor mit Karten und Kugelschreibern ein Stehpult: Die Besucher/innen des Gotteshauses sind eingeladen, sich bewusst Zeit zu nehmen, um ihren Blick auf das zu richten, was...

  • 05.06.20

Gedanken zum Muttertag
Erst wenn man Mama ist, versteht man…

... was ein Kinderlachen auslösen kann. Das erste Lächeln, die erste Zeichnung, auf der man etwas erkennt, der erste gelungene Purzelbaum, ... Eine Mutter ist auf jeden noch so kleinen Erfolg stolz. Und voller Freude, wenn etwas zurückkommt: ein Stück Schokolade, das sie teilen, ein selbstgepflückter Blumenstrauß, ein „Ich hab dich lieb, Mama“. Gleichzeitig gibt es Situationen, in denen man Angst hat, dass ein Kind vom Klettergerüst fällt, oder hofft, dass alles gut ausgeht, weil man gerade auf...

  • 06.05.20

Mit Pfarrer Christoph Frischmann durch die Corona-Zeit
Herrgottswinkel als Altar

Mit dem Videoprojekt „Widnkuchl“ hat Christoph Frischmann eingeladen, die Herrgottswinkel in Altäre zu verwandeln und Hauskirche dort zu feiern, wo viele sich derzeit notgedrungen aufhalten: Daheim. „Am Anfang ging es mir gar nicht gut, die anscheinend gewonnene Zeit war bedrückend für mich.“ Diese Erfahrung steht am Beginn der Überlegungen von Pfarrer Christoph Frischmann, wie er in der Zeit der Coronakrise mit den Menschen in Verbindung bleiben soll. Das Feiern von Online-Gottesdiensten kam...

  • 29.04.20
Freuen sich über die neue Ikone (v.l.): die SeelsorgerInnen Hildegard Anegg, Lukasz Wielewski und Christa Sommerer mit Ilona Dornauer (2.v.r.). – das Foto entstand vor der Corona-Krise | Foto: Redaktion Tiroler Sonntag

Ilona Dornauer (Zirl) schrieb Muttergottes-Ikone
Neue Ikone für Kapelle im Krankenhaus Hochzirl

Vom Seelsorgeteam im Landeskrankenhaus Hochzirl herzlich begrüßt und gesegnet wurde eine neue Ikone, die Ilona Dornauer der dortigen Kapelle gewidmet hat.Ikonen sind vor allem in der orthodoxen Christenheit zu Hause, erfreuen sich aber zunehmend auch in der katholischen Welt großer Beliebtheit. Sie wollen ein Fenster zum Himmel aufmachen, deshalb auch der goldene Hintergrund. Das „Schreiben“ von Ikonen ist Ilona Dornauer schon vor 40 Jahren ans Herz gewachsen. Seither hat sie für alle ihre 20...

  • 01.04.20
Felix Lackner ist einer jener Jugendlichen, die in der Pfarre Allerheiligen im Rahmen der Nachbarschaftshilfe auch den Tiroler Sonntag austragen.  | Foto: Lackner

Pfarrgemeinden in der Zeit der Pandemie
Der Zusammenhalt ist stark

Viele Pfarrgemeinden und SeelsorgerInnen überlegen, wie sie ihren Aufgaben angesichts der Corona-Pandemie gerecht werden können. Der Tiroler Sonntag hat sich umgehört. Pfarrer Norbert Jakab ist derzeit in St. Anton am Arlberg eingeschlossen, der Ort steht ebenso wie die Orte des Paznaun seit 13. März unter Quarantäne. Im Nachbarort Pettneu setzt der Pfarrgemeinderat auf telefonische Seelsorge und beweist dadurch, wie wohl ein einfacher Anruf tun kann. Pflicht eines Priesters. Pfarrer Jakab ist...

  • 25.03.20
Übergabe der Kapitänsmütze (v. l.): Gottfried Lamprecht mit der neuen Leiterin Sidonie Tomaschitz und Obfrau Petra Teissl.     | Foto: G. Rosenkranz

Wohngemeinschaften in Steinach und St. Jodok
Arche Tirol mit neuer Kapitänin an Bord

Bei einem kreativ gestalteten Gottesdienst und anschließendem fröhlichen Fest übergab Gottfried Lamprecht die Gemeinschaftsleitung der Arche Tirol an Sidonie Tomaschitz. Die BewohnerInnen und BegleiterInnen der Arche sowie Obfrau Mag. Petra Teissl dankten Mag. Gottfried Lamprecht herzlich für seine fast zwölfjährige Leitungstätigkeit. Mit Ruder und Kapitänsmütze wurde Sidonie Tomaschitz symbolisch die Leitung für das Arche-Schiff übertragen. Tomaschitz stammt aus Kärnten und kam vor mehr als 25...

  • 17.03.20
  • 1
P. Luis Gutheinz (links im Bild) und Pfarrer Norbert Gapp anlässlich der Überreichung des Reinhold Stecher-Stiftungspreises in Innsbruck. | Foto: Foto: Ch. Rosenkranz

Mit 3.000 Euro dotierter Preis des „Paulinervereins“ an Tiroler Jesuiten und Chinamissionar
Reinhold Stecher-Stiftungspreis an P. Luis Gutheinz

In unregelmäßigen Abständen vergibt der „Paulinerverein“ den Dr.-Reinhold-Stecher-Stiftungspreis. Diesmal erhielt ihn der Altpauliner P. Luis Gutheinz, der seit vielen Jahren in Taiwan wirkt (der Tiroler Sonntag berichtete). Der Paulinerverein bemüht sich um ein Band der Freundschaft für alle, die einmal am Bischöflichen Gymnasium in Schwaz zur Schule gingen oder gehen bzw. sich dem Paulinum in besonderer Weise verbunden fühlen. Von diesem Verein ins Leben gerufen wurde die Reinhold...

  • 17.03.20

NEU: Meine Kirchenzeitung-App
Kirchenzeitungen ab sofort mit gratis ePaper

Die Kirchenzeitungen in Österreich ziehen ihr neues Digitalprojekt vor: Ab sofort stehen „die besten Seiten über Glaube und Kirche in der Region“ neben der gedruckten Wochenzeitung auch als ePaper zur Verfügung. Und das zunächst bis Ostern kostenlos. „Die Kirchenzeitungen sind Woche für Woche für über 400.000 Leserinnen und Leser Nahrung für Geist und Seele“, sagt Heinz Finster, Generalsekretär der Österreichischen Kirchenpresse-Konferenz. „Ganz besonders wollen sie das in Zeiten großer...

  • 17.03.20
  • 1
Helmut Schumacher ist Jesuit und Leiter der neuen Zukunftswerkstatt in Innsbruck. | Foto: Tiroler Sonntag/Daniela Pfennig

Im Jesuitenkolleg Innsbruck entsteht eine Zukunftswerkstatt für 18- bis 30-Jährige.
Das eigene Leben sortieren

Es braucht Zeit, bis jeder im Leben seinen Platz gefunden hat. Der Weg dorthin ist manchmal steinig oder getrübt. Widerstände müssen überwunden, Neues ausprobiert und Kräfte gebündelt werden. Ein österreichweit neues Angebot der Jesuiten setzt genau dort an und unterstützt junge Erwachsene, ihr Leben neu zu sortieren, gute Entscheidungen zu treffen oder eine Auszeit zu nutzen. „Mit der Zukunftswerkstatt schaffen wir einen besonderen Ort für junge Erwachsene, in dem sie einen anderen Blick auf...

  • 04.02.20
Eine lebendige Gemeinde: Tirols ukrainisch-katholische
Gläubige mit Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk | Foto: ROMAN PETRUNIV

Großerzbischof besucht ukrainisch-katholische Tiroler
Festtag für die ukrainische Gemeinde

Festtag für die ukrainische Gemeinde Es ist kaum bekannt: In Tirol gibt es eine sehr lebendige ukrainisch-katholische Gemeinde. Diese hat Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, Oberhaupt dieser Kirche, kürzlich besucht. Liturgischer Höhepunkt war ein Gottesdienst im Dom zu St. Jakob mit Bischof Hermann Glettler und Generalvikar Florian Huber. Anlass für den Besuch war das 120 Jahr- Jubiläum der Gemeinde in Tirol. Ihre Geschichte beginnt mit zwei jungen ukrainischen Priestern, die 1899 nach...

  • 19.11.19

Herz-Jesu-Kapelle war Ziel einer Pilgerwanderung mit Pfarrer Gerhard Haas
Paznaun: Jugendliche auf Nachtwallfahrt

Der Arbeitskreis Jugend in Kappl – Seelsorgeraum Unteres Paznaun Kappl-Langesthei-See – hat bereits zum dritten Mal eine Nachtwallfahrt organisiert. Jugendliche der Jungbauernschaft/Landjugend Kappl haben die Wallfahrt mitgetragen und freuten sich über zahlreiche Teilnahme.  Es war ein gelungener Abend: Bei feinem Wetter machten sich Jung und Alt auf den Weg zur Herz-Jesu-Kapelle Eggerweg. Besinnung einmal anders, mit Fackeln und Kerzen, Gedanken und Gebeten in den Anliegen unserer Jugend mit...

  • 10.09.19

Beiträge zu Kirche hier und anderswo aus

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