Tirol | TIROLER Sonntag - Kirche hier und anderswo

Beiträge zur Rubrik Kirche hier und anderswo

Foto: Slouk
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Solidarität
Unermüdlich wie die Ameisen

Die Solidarität für die Menschen in der Ukraine ist in diesen Kriegstagen enorm. Auch in Österreich setzen viele Menschen vom Neusiedler See bis zum Bodensee Zeichen und Taten für den Frieden. Ein Beispiel ist die griechisch-katholische Pfarre in Wien mit der ältesten ukrainischen Gemeinde in Österreich. Monika Slouk Der argentinische Papst sprach am Sonntag ukrainisch. Zumindest „Gelobt sei Jesus Christus“ lernte der 85-Jährige in der slawischen Sprache, um seinen Friedensappell am Petersplatz...

  • 01.03.22
Einen schützenden Schirm aus Liebe und Zutrauen aufspannen: Das ist das Rezept von Sr. Hanni Denifl, um traumatisierten Straßenkindern neues Lebensglück zu schenken.  | Foto: Don Bosco
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Sr. Hannis Einsatz für Straßenkinder
Gott will, dass wir glücklich sind

Sr. Hanni Denifl aus dem Stubaital lebt seit 15 Jahren in Afrika. Ihr Herz schlägt für Kinder und Jugendliche, die auf sich gestellt sind: auf der Straße, ohne Familie oder im Gefängnis. Ihr Sabbatjahr in Tirol nutzt sie, um von ihnen zu erzählen. Als Sr. Hanni Denifl, damals einfach noch die Hanni aus dem Stubaital, 22 Jahre alt war, setzte sie sich in ein Flugzeug in den Kongo. Einige Monate zuvor hatte sie den Salesianer P. Johann Kiesling kennengelernt, der seit vielen Jahren Missionar im...

  • 09.02.22
Laut eines Gutachtens habe der emeritierte Papst Benedikt XVI. in seiner Zeit als Münchner Erzbischof zu wenig getan, um Kinder und Jugendliche vor sexuellem Missbrauch durch katholische Amtsträger zu schützen.   | Foto: VINCENZO PINTO/Apa
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Schwere Vorwürfe gegen den früheren Papst Benedikt XVI

Gutachten zum Umgang mit Missbrauchsfällen in der Erzdiözese München und Freising Ein unabhängiges Gutachten zum Umgang mit Missbrauchsfällen in der deutschen Erzdiözese München und Freising im Zeitraum von 1945 bis 2019 belastet auch den emeritierten Papst Benedikt XVI. schwer. In dem knapp 2000 Seiten starken Gutachten, das am Donnerstag vergangener Woche in München vorgestellt wurde, werfen die Anwälte der Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl (WSW) dem emeritierten Papst Benedikt XVI. (Joseph...

  • 03.02.22
Taras Chagala ist Pfarrer der traditionsreichen griechisch-katholischen Pfarre in Wien | Foto: Slouk
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Interview
Streit um die Ukraine

Taras Chagala ist Pfarrer der traditionsreichen griechisch-katholischen Pfarre in Wien, die ein Zentrum ukrainischen Lebens in Österreich ist. Da seine mit Rom unierte Kirche nach ostkirchlichem Ritus lebt und feiert, ist der Priester auch verheirateter Familienvater. Seine Dissertation schrieb er bereits in Österreich. Die Kriegsrhetorik rund um die Ukraine bereitet ihm Sorge. Interview: Monika Slouk Wer sind die Gegner im Ukraine-Konflikt? Die Ukraine und Russland oder die USA und Russland?...

  • 03.02.22
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Reportage am Brennerpass
Seelsorgliches Kuriosum an der Grenze

Seit der frühen Bronzezeit, also seit rund 3.500 Jahren, wird der Brenner begangen. In prähistorischer Zeit führte der Saumweg über die Höhen der Wechsel-, Sattel- und Steinalm. Die Römer legten relativ rasch einen Weg durch die Talsohle der Passfurche an. Dieser Weg wurde im Laufe der Zeit zur römischen Heerstraße ausgebaut. Im Mittelalter wurde diese Straße zur am häufigsten benützten Alpenstraße und danach zur wichtigsten Nord-Süd-Achse für den Fuhrwerks- und Personenverkehr. Zur...

  • 25.01.22
Ermuntert alle, der Kirche freimütig mitzuteilen was auf dem Herzen liegt – Anliegen, Wünsche, Frustrationen: Simon Kopf ist Koordinator des Synodalen Prozesses in der Diözese Innsbruck – gemeinsam mit Magdalena Pittracher.  | Foto: Rosenkranz

Bisher mehr als 500 Rückmeldungen
Das Zuhören üben

Dr. Simon Kopf ist Koordinator des Synodalen Prozesses in der Diözese Innsbruck. Im Interview mit dem Tiroler Sonntag zieht der Theologe eine Zwischenbilanz, erklärt die Idee und weitere Vorgangsweise. Papst Franziskus hat eingeladen, an den Vorbereitungen zur Weltbischofssynode 2023 mitzuwirken, um die Kirche synodaler zu gestalten. Was heißt das? Simon Kopf: Synodal bedeutet „gemeinsamer Weg“. Papst Franziskus lädt ein, darüber nachzudenken, wie wir als Kirche gemeinschaftlicher,...

  • 05.01.22
Sepp Forcher mit seiner Frau Helli. Das Paar ging miteinander durch dick und dünn. | Foto: Archiv/Kirchenzeitung

Zum Tod von Sepp Forcher
Ein Mann voller Lebensweisheit

Sepp Forcher war mit der Kirchenzeitung eng vertraut. 2015 begleitete er die Leserinnen und Leser mit Impulsen durch die Fastenzeit. In Dankbarkeit für seine Verbindung veröffentlicht der Tiroler Sonntag Auszüge aus der Fastenserie. Zufriedenheit: „Je älter ich werde, umso verbindlicher und zufriedener werde ich. Diese Zufriedenheit hat auch damit zu tun, dass ich nicht mit dem goldenen Löffel im Mund geboren bin.“ Glück: „Einfachheit und Glücklichsein gehören für mich zusammen.“ Ehe: „Wir...

  • 22.12.21
Sr. Elisabeth Plattner aus Stans wirkt seit Jahrzehnten in Brasilien.  | Foto: Plattner

Seit fast 60 Jahren Missionarin
„Hier ist mein Platz“

„Als elftes Kind meiner Eltern erblickte ich 1932 das Licht der Welt. Alle Familien meiner Heimatgemeinde Stans waren katholisch und unsere Familie natürlich auch. Meine Mutter erzählte mir oft von den Missionaren und Missionarinnen, die in in anderen Ländern leben und Gutes tun. Als Jugendliche organisierte ich die Jung-schar und die Landjugendgruppe. Es war mir ein Anliegen, den Glauben mit ihnen zu teilen. Einige Zeit lang wehrte ich mich gegen die innere Stimme, Ordensschwester zu werden....

  • 09.12.21
Junioren-Weltmeisterin Anna Gandler (20) unterstützt die Adventsammlung „Bruder und Schwester in Not“ – hier bei einem Wettkampf in Obertilliach. | Foto: Lukas Huter
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Die Biathletin Anna Gandler im Gespräch
„Mir ist wichtig, dass ich auch auf die anderen schaue“

Das muss Anna Gandler aus Hall i. T. erst einmal jemand nachmachen: Mit 20 Jahren hat sie fünf Medaillen bei Jugend- und Juniorenweltmeisterschaften gewonnen. Seit 2016 ist die Biathletin Teil des Nationalkaders. Anna Gandler ist eine der großen Nachwuchshoffnungen Österreichs in Sachen Biathlon. Auf Skiern steht sie, seit sie zwei Jahre alt ist. Neben dem Sport ist ihr das Engagement für andere Menschen besonders wichtig. Diesen Advent setzt sich Anna Gandler als eines der Gesichter der...

  • 09.12.21
Dr. Edouard Sinayobye (55) ist seit Jänner 2021 Bischof der Diözese Cyangugu/Ruanda. Er ist seit 2000 Priester, promovierte in Rom und war in seiner Heimat u.a. Caritasdirektor und Regens.  | Foto: Kaltenhauser

Edouard Sinayobye, Bischof der Diözese Cyangugu in Ruanda, über Synodalität, Weltkirche und Versöhnung
Katholisch sein heißt offen sein

Kaiserschmarrn essen und ein Treffen mit dem Priester, der ihm über eine Patenschaft geholfen hat, sein Studium zu finanzieren, stehen u.a. am Programm des Österreich-Besuchs von Bischof Edouard Sinayobye. Dem Tiroler Sonntag erzählte er vom Alltag in Ruanda, der Rolle der Basisgemeinden und was er den Tiroler/innen ans Herz legt. Wie sieht der Alltag der Menschen in Ruanda aus? Sinayobye: Ruanda ist ein kleines Land (ca. ein Viertel der Fläche von Österreich, Anm. d. Red.) mit 12 Millionen...

  • 21.10.21
P. Martin Bichler ist die Sorge um die Natur ein Herzensanliegen. 
 | Foto: Lanser

P. Martin Bichler im Tiroler Sonntag-Interview über Nachhaltigkeit, Autostoppen und Seelsorge in Zeiten von Corona
Solaranlagen, Vorbilder und Franz

Papst Franziskus hat in seiner Enzyklika „Laudato si“ die Schöpfung als gemeinsames Haus beschrieben, das es zu bewahren gilt. Wie kann der Franziskanerorden dieser Vorgabe nachkommen? P. Martin Bichler: Bei uns im Orden ist das Thema Nachhaltigkeit sehr wichtig – und die Frage: Wie können wir Vorbild für andere sein? Ich versuche, bewusst auf das Auto zu verzichten, bin häufig zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs. Auch wenn ich es nicht unbedingt zur Nachahmung empfehle: Wenn es die Zeit...

  • 05.10.21
Freuen sich über den Fortschritt der Renovierungsarbeiten (v.l.): Godwin Kaspar (Lebenshilfe), Kirchenrektor Jakob Bürgler, Architekt Paul Senfter, Tischler und Restaurator Anton Baur, Silvia Fankhauser (Lebenshilfe). | Foto: Hölbling

Renovierung Spitalskirche Innsbruck
Oase der Begegnung und des Gesprächs

Kirche im Herzen der Stadt – so wird die Spitalskirche in der Maria-Theresien-Straße gerne genannt. Derzeit wird dort fleißig restauriert, damit der Kirchenraum seiner Bestimmung noch besser gerecht wird: als ein Ort, an dem Menschen herzlich empfangen werden, ihr Herz ausschütten und zur Ruhe kommen können. Draußen vor den Türen pulsiert ohnehin das Leben – Touristen, Stadtbummler, Lokalbesucher, Konsumenten mit vollen Taschen eilen an der Fassade der Spitalskirche vorbei. Die Türen der Kirche...

  • 13.09.21
Peter Rinderer ist neuer Diözesanjugendseelsorger. | Foto: Kaltenhauser

P. Peter Rinderer (34) ist neuer Diözesanjugendseelsorger.
Mit ehrlichen Antworten da sein

Im Tiroler Sonntag-Interview erzählt P. Peter Rinderer SDB von seinen vielfältigen Aufgaben on- und offline und warum er sich auf ein weiteres Amt einlässt. Mit welchen Erwartungen, Hoffnungen und Plänen starten Sie als Diözesanjugendseelsorger? P. Peter Rinderer: Ich freue mich auf die vielen bewährten Projekte, die schon super laufen. Ich träume davon, dass Kinder und Jugendliche christlichen Glauben als etwas Positives erleben, das ihnen im Alltag Kraft gibt. Dafür braucht es Menschen vor...

  • 03.09.21
Schauen voll Zuversicht in die Zukunft: P. Egwin Raffl und P. Rupert Schwarzl (v. l.), die letzten beiden Franziskaner des Innsbrucker Klosters.  | Foto: Kaltenhauser

Ein Abschiedsbesuch bei den Innsbrucker Franziskanern
Vertrauen in die Botschaft Jesu

In der Luft geschwebt ist es schon länger: dass die Tage des Innsbrucker Franziskanerklosters gezählt sind – nach über 500 Jahren. Beim Kapitel im Mai, bei dem Besetzung und Struktur der Klöster neu überdacht werden, wurde entschieden, das Kloster zu schließen. „Zu zweit ein Gemeinschaftsleben nach unserer Ordensregel aufrecht zu erhalten, ist sehr schwierig“, so P. Rupert Schwarzl, Filialvikar und Ökonom im Franziskanerkloster Innsbruck an der Hofkirche. „Aber wir haben ein sehr gutes...

  • 11.08.21
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Firmvorbereitung und Klimaschutz
Firmlinge von Tristach pflanzen Bäume

Die Firmlinge der Pfarre Tristach verbrachten mit Waldaufseher Sebastian de Jel Zeit im Wald, um Bäume zu pflanzen. Genauer gesagt: Traubeneichen und Winterlinden. Das sind klimafitte Baumsorten. Ein Stück Wald im Auwald an der Drau gehört der Pfarre Tristach. Dieser hatte im letzten Jahr einige Schäden davon getragen, weshalb eine Aufforstung angesagt war. „Es war eine Supersache, dass Sebastian unsere Firmlinge mitgenommen hat. Sie waren mit Begeisterung dabei – auch weil Sebastian das so...

  • 14.06.21
Die Frohnatur im Hattinger Pfarrbüro: Pfarrkoordinatorin Erika Auer. | Foto: Kircher-Pree

Erika Auer ist Pfarrkoordination in Hatting
Ein Leben für die Pfarre

Hatting hatte in den vergangenen Jahrzehnten viele Priester. Eine Frau, die konstant im Hintergrund und doch an vorderster Front die Stellung hielt, ist Erika Auer. In einem Alter, in dem andere längst die Pension genießen, wurde sie vor zwei Jahren offiziell hauptamtlich angestellte Pfarrkoordinatorin. von EVA-MARIA KIRCHER-PREE „Ich bin ein Mädchen für alles“, erzählt Erika Auer lächelnd dem Tiroler Sonntag.Mit Erikas kleiner Hilfe beim Austausch der Fenster im Widum vor zirka 35 Jahren hat...

  • 27.05.21
Starten mit Tatkraft und vielen Ideen in ihre neuen Aufgaben:  Helene Daxecker-Okon (links), Vorsitzende der kfb, und Margit Haider, Frauenreferentin der Diözese Innsbruck.  | Foto: Archiv

Die katholische Frauenarbeit in der Diözese Innsbruck hat zwei neue Gesichter
Wesentliche Fragen stellen

Helene Daxecker-Okon als Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung (kfb) und Margit Haider als Frauenreferentin. Der Tiroler Sonntag hat sie nach Beweggründen und Motiven für ihr Engagement gefragt. Mit welcher Perspektive übernehmen Sie Ihr Amt? Worauf bauen Sie auf, welche neuen Aspekte bringen Sie ein? Margit Haider: Ich möchte zunächst schauen, was da ist. Bisher war der klare Fokus auf rechtliche Gleichberechtigung und Partizipation, was auch wichtig ist. Ich möchte unsere Eingliederung...

  • 14.05.21
In der Lehrwerkstätte wurde die aufwändige Lackierung aufgetragen. | Foto: TFBS Holzbau Absam
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Lehrlinge gestalteten Volksaltar der Landhauskapelle.
Etwas für die Ewigkeit

Jakob Prankl ist Lehrling und Schüler an der Fachberufsschule für Holztechnik in Absam. Er hat mitgearbeitet am neuen Volksaltar für die Georgskapelle im Tiroler Landhaus. Am Tag der Altarweihe hat ihn Bischof Hermann in der Spitalskirche Innsbruck gefirmt. Bei seinem regulären Firmtermin hat er sich von der Kirche entfernt, erzählt Jakob Prankl. Der Berufsschüler aus Bayern, der im Unterland als Tischlereilehrling arbeitet, absolviert die Berufsschule für Holztechnik in Absam. „Ich bin in...

  • 05.05.21
Die 8b-Klasse des Paulinum – hier zu sehen auf dem letztjährigen Klassenfoto – schrieb an die Glaubenskongregation einen Brief. | Foto: Paulinum

Schüler schreiben dem Vatikan
Homosexuelle: Was denken Jugendliche?

Schüler am Paulinum haben sich mit einer Stellungnahme der vatikanischen Glaubenskongregation beschäftigt. Diese hatte die Möglichkeit abgelehnt, Paaren aus Personen des gleichen Geschlechts einen Segen zu erteilen. „Die Schüler wussten natürlich schon Bescheid“, erzählt Kidane Korabza, Schulseelsrorger und Religionslehrer am Bischöflichen Gymnasium Paulinum, der die Frage im Religionsunterricht der 8b-Klasse thematisierte. „Wir haben die Meinungen ausgetauscht und uns dann entschieden, einen...

  • 14.04.21
Sr. Amanda Raich aus Jerzens arbeitet seit Jahrzehnten für Notleidende in Südafrika.  | Foto:  missio

Lebensweg einer Tiroler Missionarin
Der weite Weg von Sr. Amanda

In einem Brief an Missio Tirol beschreibt Sr. Amanda Raich aus Jerzens ihren Lebensweg. 42 Jahre arbeitete sie in einem Labor eines afrikanischen Krankenhauses. Seitdem sie im Ruhestand ist, erweist sie sich als Meisterin im Verzieren von Kerzen. Es waren acht Kinder. Das achte Kind, Johann, starb ein Jahr nach seiner Mama, die selbst 1942 bei der Geburt von Johann starb. Amanda erblickte zwei Jahre zuvor das Licht der Welt.„Als unsere Mama starb, nahm unsere Tante, Vaters Schwester, den Platz...

  • 08.04.21
Foto: eds_Leopold
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CR Karl Roithinger verstorben
Wir trauern

Trauer um erfahrenen Medienfachmann Die Erzdiözese Salzburg, die österreichischen Kirchenzeitungen, der Verband der katholischen Publizisten und viele Weggefährten trauern mit der Familie um Chefredakteur Karl Roithinger, der am 30. März im 63. Lebensjahr völlig überraschend verstorben ist. Erzbischof Franz Lackner würdigt den Medienfachmann als „Kenner der Kirche und des Glaubens. Nicht selten hat er geschichtliche Zusammenhänge ausgebreitet und in Diskussionen eingebracht, die sein...

  • 30.03.21
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Christl Scharmer bei den Vorbereitungen für den nächsten Bazar. Er soll die Transportkosten der Hilfsgüter nach Rumänien finanzieren helfen. Seit vielen Jahren leistet sie unermüdlich ihren Dienst. | Foto: Kircher-Pree
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Achse der Hilfsbereitschaft
Spielzeug bringt Container ins Rollen

Mit dem Erlös eines Spielzeugbazars rollt ein weiterer Container mit Hilfsgütern in den Osten. Christl Scharmer und ihr unermüdliches Team aus Inzing schaffen das. Sie unterstützen seit 1997 Projekte der Caritas in der Partnerdiözese Satu Mare. Eva-Maria Kicher-Pree „Heute bekommen wir eine Eckbank, Sessel, Tische, Kästen und Lampen“, freut sich Christl über die Hilfsbereitschaft, die längst über Inzing hinausgeht. Die Sammlung von Sachspenden an jedem ersten Samstag im Monat von 8.30 bis 11.30...

  • 22.03.21
Foto: Harald Oppitz/KNA

Wortlos und ohne Berührung
Aschenritus im Corona-Modus

Die Corona-Pandemie verändert den Aschenritus am Aschermittwoch, 17. Februar, zum Beginn der katholischen Fastenzeit: Er wird heuer wortlos und ohne Berührung gespendet, wie es die vatikanische Gottesdienstkongregation weltweit festgelegt hat. Die Gläubigen erhalten am Aschermittwoch kein Aschenkreuz auf die Stirn, die Asche wird auf ihr Haupt gestreut. „Diese in anderen Ländern übliche Form erinnert uns an die Vergänglichkeit des Lebens“, erklärt Liturgie-Bischof Anton Leichtfried. Die...

  • 12.02.21
Auch wenn Großveranstaltungen wie das Jungschartreffen 2019 in Schwaz momentan undenkbar sind: Der Jungschar-Vorsitzende Elias Scheiber ist hellwach für die Anliegen der Kinder und Jugendlichen.  | Foto: Scheiber

Hoffnungsvoll trotz Krise: Der neue Vorsitzende der Katholischen Jungschar
„Ich mach‘ das einfach sehr, sehr gern!“

Kind sein mitten in der Krise: die Herausforderungen für Kinder und Jugendliche sind momentan groß. Die Katholische Jungschar der Diözese Innsbruck versucht, sie mit neuen Mitteln zu begleiten. Dabei eröffnet sich manch überraschende Perspektive, erklärt Vorsitzender Elias Scheiber im Gespräch mit dem Tiroler Sonntag. Du bist im November zum neuen Vorsitzenden der Katholischen Jungschar Innsbruck gewählt worden. Wie fühlt es sich an, mitten im Lockdown ein solches Amt anzunehmen? Elias...

  • 02.02.21

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