Ehemaliger Dompfarrer im 93. Lebensjahr gestorben
Trauer um Prälat Johannes Oppolzer
Die Diözese St. Pölten trauert um den früheren St. Pöltner Dompfarrer Johannes Oppolzer, der am 11. Dezember im 93. Lebensjahr und im 70. Priesterjahr starb.
Er kam 1931 in Unserfrau zur Welt und wurde 1954 zum Priester geweiht. Nach Stellen als Kaplan in Neustadtl/Donau und Heidenreichstein sowie als 2. Domkurat in St. Pölten wirkte Oppolzer ab 1963 als Pfarrer in Obergrafendorf. 1973 wurde er als Dompfarrer in St. Pölten investiert und ins Domkapitel aufgenommen. 24 Jahre (1973 bis 1997) war er Dechant des Dekanates St. Pölten, von 1983 bis 2001 zusätzlich Erzdechant des Viertels ober dem Wienerwald. Nach 20 Jahren als Dompfarrer wechselte er 1993 in die Pfarre Weinburg. 2001 wurde er in den dauernden Ruhestand übernommen.
In Anerkennung seiner Verdienste wurde er zuerst zum Geistlichen Rat, Konsistorialrat, zum Kaplan Seiner Heiligkeit, zum Ehrenprälat und zum Ehrenkanonikus ernannt. Sein priesterliches Wirken war getragen von einem tiefen Glauben und von einem großen Einsatz, sei es in unzähligen persönlichen Einzelbesuchen, wie auch in immer neuen Ideen und Initiativen für die Pfarrseelsorge und einen lebendigen Gottesdienst.
Das Begräbnis wird am Mittwoch, 20. Dezember, um 11 Uhr in der Pfarrkirche Unserfrau gefeiert. F
Autor:Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt |
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