Begräbnis am 11. Oktober im Stift Göttweig
Große Trauer um Pater Christoph Mayrhofer

Foto: Stift Göttweig

Göttweig. Pater Christoph Mayrhofer ist am 30. September nach schwerer Krankheit mit 56 Jahren verstorben. Er kam 1967 in Hernstein (Erzdiözese Wien) zur Welt. 1987 wurde er als Frater Christoph im Benediktinerkloster Göttweig eingekleidet, 1994 legte er die Ewige Profess ab. Nach seinem Studium in Wien bis 1997 wurde Pater Christoph im gleichen Jahr zum Priester geweiht und Kaplan in Hainfeld und Rohrbach. Im Jahr 2002 wurde er Pfarrer von Rohrbach, von 2004 bis 2017 Pfarrer von St. Veit an der Gölsen und Schwarzenbach. Von 2008 bis 2017 wirkte der Priester auch als Dechant im Dekanat Lilienfeld. Im Jahr 2017 kehrte er ins Kloster zurück und übernahm die Aufgabe des Priors bis zum September 2021, während dieser Zeit war er auch als Kap-lan in den Pfarren Mautern, Arnsdorf und Rossatz tägig, anschließend wechselte der begeisterte Seelsorger als Pfarrer nach Kilb und Bischofstetten. Vielen war P. Christoph auch als Feuerwehrkurat bekannt. Er galt „als ein lebensfroher Mensch und war mit Unbekümmertheit und Bodenständigkeit ausgestattet“, heißt es aus dem Stift.

Das Begräbnis für den beliebten Benediktiner ist am 11. Oktober im Stift Göttweig, das Requiem wird um 15 Uhr in der Stiftskirche gefeiert und wird in Bild und Ton auch in den Stiftshof übertragen. Anschließend findet die Beisetzung auf dem Konventfriedhof statt. Bereits am Vortag, 10. Oktober, wird um 18 Uhr eine heilige Messe in Kilb mit Bischof Alois Schwarz für den Verstorbenen gefeiert.

Autor:

Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt

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