Faschingszeit
Witze aus unseren Pfarrgemeinden
In vielen Pfarren gibt es in der Faschingszeit einen Pfarrfasching, fröhlich gestaltete Gottesdienste und so manch guten Scherz oder Reim in der Predigt. Denn Fröhlichkeit gehört zum Glauben. Nachfolgend eine Auswahl an Witzen, erzählt von Menschen aus unserer Diözese.
Fragt die Lehrerin die Klasse: „Wie viele Kontinente gibt es und wie heißen sie?“ Daraufhin meldet sich eine Schülerin und antwortet: „Es gibt viele Kontinente und ich heiße Magdalena.“
Sr. Verena M. Haselmann SVD (aus Gföhl)
Der älteste Sohn eines gläubigen Juden ist zum christlichen Glauben konvertiert, um eine Katholikin heiraten zu können. Das trifft ihn so sehr, dass er in tiefe Depression verfällt und sich in einer Kammer einsperrt. Plötzlich geht die Tür auf und ein alter Mann mit langem, weißem Bart tritt ein. Es ist Gott, er fragt: „Warum bist du so betrübt?“ „Soll ich denn nicht weinen, mein Sohn hat sich taufen lassen!“ Gott sagt: „Meiner doch auch!“ Darauf der Jude: „Ja und was soll ich jetzt machen?“ „Mach`s wie ich: Mach ein neues Testament!“
Reinhard Länger, Präsident der Katholischen Aktion St. Pölten
Sitzen zwei Mäuse auf dem Kirchendach und beobachten den Sternenhimmel. Plötzlich fliegt eine Fledermaus an den beiden vorbei. Da ruft die eine Maus ganz aufgeregt: „Unglaublich – ein Engel!“
Eva-Maria Miemelauer, Pfarrverbandssekretariat Enns-Donau-Winkel
Ein Coca Cola-Vertreter wird zum Papst vorgelassen. „Eure Heiligkeit, ich möchte Ihnen ein Angebot machen!“, sagt der Vertreter zum Papst. „ Mein Unternehmen zahlt Ihnen 1 Million Dollar wenn ab jetzt die Priester in den Messen „Unser täglich Coke gib uns heute“ sagen!“ Der Papst sieht ihn ausdruckslos an und schüttelt nur den Kopf. Der Vertreter: „Wir würden auch 100 Millionen zahlen!!!“ Darauf dreht sich der Papst zu seinem Marketingleiter um und fragt: „Wie lange haben wir noch den Vertrag mit der Bäckerei???“
Hannes Eichhorn, Direktor des Stiftsgymnasiums Melk
Zwei Zahnstocher gehen auf einen Berg. Ein Igel überholt die beiden. Sagt der eine Zahnstocher zum anderen: Wenn ich gewusst hätte, dass hier ein Bus rauf geht.
Angelika Koch, Stv. Vorsitzende der Diözesansportgemeinschaft St. Pölten
Auf den Spuren Jesu. Ein Tourist im Heiligen Land möchte eine Bootsfahrt über den See Gennsaret machen. Fährmann: „Das macht 50 Dollar.“ Der Tourist ist entsetzt: „Boah, ist das teuer!“ Fährmann: „Aber bedenken Sie doch: Über diesen See ist schon der Herr Jesus gegangen!“ Darauf der Tourist: „Kein Wunder bei solchen Preisen!“
Pfarrer Franz X. Hell, St. Margarethen an der Sierning und Hürm
Ein Artist kommt zum schwerhörigen Pfarrer zur Beichte. Er sagt: „Herr Pfarrer ich bin Artist“. Sagt der Pfarrer: „Oh, wie schön, ein Atheist.“ Nein, antwortet der Artist: „Ich bin Artist!“ Pfarrer: „Kein Problem, mein Sohn, ich weiß, was ein Atheist ist. Bleib nur, und reden wir“. Artist: „Nein, ich bin A-R-T-I-S-T.“ Pfarrer: „Mein Sohn du kannst bleiben, auch wenn du Atheist bist.“ Dem Artisten reicht es und sagt: „Ach was, Herr Pfarrer, ich zeige Ihnen, was ich bin“. Der Artist macht doppelten Salto vorwärts, und rückwärts von einer Kirchenbank zur anderen. Die Oma, die als nächste zur Beichte angestellt ist, sieht das und sagt: Herr Pfarrer, ich komme morgen wieder, wenn die Buße leichter ist“
Monika Höllerschmid, Legion Mariens, Kottes
Ein Pfarrer und ein Busfahrer treffen gleichzeitig bei der Himmelspforte ein. Dort nimmt Petrus den Busfahrer freundlich in Empfang und geleitet ihn in den Himmel, worauf sich der Pfarrer bitterlich beschwert: „Hätte nicht mir, als Diener des Herrn, Vortritt gebührt?“ Daraufhin erwidert Petrus lächelnd: „Wenn du gepredigt hast, sind die Kirchgänger eingeschlafen. Aber wenn er seinen Dienst versehen hat, haben die Menschen inbrünstig gebetet!“
Christian Schüller, Pfarrkirchenrat in Maria Taferl
Ein Elefant und eine Maus gehen gemeinsam ins Schwimmbad. Plötzlich sagt der Elefant erschrocken: „Oh nein, ich habe meine Badehose zuhause vergessen!“ Da antwortet die Maus: „Das ist doch kein Problem! Ich habe zwei dabei.“
Lena Schuster, Vorsitzende der Katholischen Jungschar der Diözese St. Pölten
Wie lautet die E-Mail-Adresse des Papstes? – urbi@orbi.
Elisabeth Malicek, Leiterin des Don Bosco Jugendzentrums in Amstetten.
Als Jesus gestorben war, musste es schnell gehen, ein Grab für ihn zu finden. Josef von Arimathäa bot an, eines zur Verfügung zu stellen. Bald einigt er sich mit dem Umfeld Jesu. Zu Hause berichtete Josef dies seiner Ehefrau. Diese war ganz entsetzt: „Wir haben so lange auf dieses Gartengrab gespart, es ist doch verrückt, es ihm zu geben!“ Josef von Arimathäa erwiderte: „Reg dich nicht auf, Frau. Sie haben gesagt, er braucht es nur drei Tage!“
Josef Pichler, Pfarrer i. R., Puch
Autor:Kirche bunt Redaktion aus Niederösterreich | Kirche bunt |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.