Diözesen Eisenstadt, Wien und St. Pölten luden ein
„Tag des Lehrlings“ zeigt kirchliche Wertschätzung

Lehrlinge von der LBS Geras | Foto: zVg
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Nach der Corona-Pause konnte die Tradition des „Tags des Lehrlings“ wieder aufgenommen werden. Dieser wurde zum 32. Mal organisiert und fand heuer in Eisenstadt statt. 350 Lehrlinge aus den Diözesen Eisenstadt, Wien und St. Pölten kamen zusammen, um unter dem Motto der „Hoffnung“ diesen Tag gemeinsam zu gestalten. Die Diözese St. Pölten war mit sechs Schulen vertreten (Bild: Schülerinnen von der LBS Geras).

Im Mittelpunkt des Treffens standen in diesem Jahr ein Talente-Parcours sowie Touren durch Eisenstadt. Besondere Akzente galten dabei der Bergkirche und dem Jüdischen Viertel. Den Abschluss bildete eine Wort-Gottes-Feier, bei der die Lehrlinge entsprechend ihrer Berufsgruppen unterschiedliche Gaben vor den Altar brachten.

Der „Tag des Lehrlings“ gilt im deutschsprachigen Raum als einzigartiges Ereignis, bei dem die Anerkennung junger Menschen und ihrer Berufe in den Vordergrund gerückt wird. Ganz im Sinne der katholischen Soziallehre wird mit diesem Tag auf die gesellschaftliche Bedeutung des Handwerksberufs auf der einen und die Entwicklung der individuellen Persönlichkeit auf der anderen Seite verwiesen.

Der Rahmen dieses Tages bot zudem die Möglichkeit vielfältiger Begegnungen. Diesen Akzent bewusst zu setzen, betonten auch die Organisatoren der Veranstaltung: „Ein wohlwollendes Wort und eine persönliche Begegnung von Angesicht zu Angesicht gehören zum Kern der christlichen Botschaft.“
Lehrlingen zu zeigen, dass sie der Kirche ein großes Anliegen sind, ist das Ziel des „Tages des Lehrlings“, den die Schulämter der Diözesen Wien und St. Pölten jährlich organisieren.

Autor:

Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt

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