Online-Vorbereitungstreffen
Frauenbewegung wirbt für Aktion Familienfasttag

Nachdem die Katholische Frauenbewegung (kfb) der Diözese St. Pölten alle „realen Vorbereitungstreffen“ für die Aktion Familienfasttag coronabedingt absagen musste, gibt es zwei Online-Treffen via Videokonferenzdienst Zoom. In vielen Pfarren gab es in den letzten Jahren in der Fas­tenzeit Benefizsuppenessen, die Frauenprojekte im Rahmen der Aktion in armen Ländern unterstützen. Kfb-Diözesanreferentin Marianne Ertl sagt: „Die Situation ist ungewiss, doch eines ist klar: Die Projektpartnerinnen der Aktion Familienfasttag brauchen unsere symbolische und konkrete Unterstützung gerade in der Zeit der Pandemie.“

Online-Vorbereitungstermine am 5. und 10. 2.

Bei den beiden Online-Treffen am Freitag, 5. Februar, von 16 Uhr bis 18 Uhr, und Mittwoch, 10. Februar, von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr (Anmeldung per E-Mail: kfb.stpoelten@kirche.at) wird thematisiert: Was ist heuer möglich? Wie können Suppenessen stattfinden? Wie können kfb-Vertreterinnen von den Projektpartnerinnen der Aktion Familienfasttag erzählen? Wie können Spenden gesammelt werden?

Dazu Marianne Ertl: „Wir wollen gemeinsam über den Tellerrand schauen: heuer besonders zu unseren kfb-Projektpartnerinnen in Guatemala.“ Das Motto lautet heuer: „Gemeinsam für eine Zukunft in eigener Hand.“

Die Aktion Familienfasttag fördert rund 70 Frauen-Projekte in Asien, La­tein­amerika und Afrika. Frauen erfahren, dass sie Rechte haben: auf Bildung, auf Gesundheit, auf ein Leben ohne Gewalt, auf faire Arbeitsbedingungen und politische wie ökonomische Teilhabe.

Autor:

Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt

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