Dreikönigsaktion
Diözesane Sternsinger sammelten 1.221.517,06 Euro

Sternsinger aus der Pfarre Puch. | Foto: zVg
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Die Sternsinger der Diözese St. Pölten ersangen rund um den Jahreswechsel 1.221.517,06 Euro, corona­bedingt war das diesmal ein gutes Viertel weniger. Österreichweit konnten die Heiligen Drei Könige 13.371.855,90 sammeln, ein Minus von über 27 Prozent.

Teresa Millesi, die Vorsitzende der Katholischen Jungschar Österreichs, ist trotz eines Spendenrückgangs von rund fünf Millionen Euro zufrieden: „Wir haben mit Schlimmerem gerechnet. Aber dank unserer treuen Königinnen und Könige und Spenderinnen und Spender konnte ein – unter diesen Umständen – fantastisches Ergebnis erzielt werden. Dankeschön.“

Wie Österreich hat die Pandemie auch die Partnerländer der Dreikönigsaktion, des Hilfswersk der Katholischen Jungschar, völlig unvorbereitet getroffen. Kurzfristig angekündigte Lockdowns haben Millionen Existenzen zerstört. So fanden z. B. in Indien tausende Wanderarbeiter keine Arbeitsmöglichkeiten mehr vor und der Heimweg mit öffentlichen Transportmitteln war auch nicht möglich.  Millionen Arbeitende verloren ihre Einkommensquelle. 

Die Angst vor Hunger überschattet vielerorts die Sorge um die  Infektion.  Unterstützungsprogramme von Seiten der Regierungen sind kaum vorhanden, eine „Kurzarbeitsregelung“ oder „Umsatzentschädigung“ können sich Staatshaushalte im globalen Süden nicht leisten. Menschen sind auf ihre eigenständige Arbeit angewiesen und brauchen daher mehr denn je finanzielle Hilfe von außen, so die Dreikönigsaktion.

Autor:

Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt

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