Red Wednesday
Religionsfreiheit in Gefahr
„Red Wednesday“ macht auf Christenverfolgung aufmerksam
Der „rote Mittwoch“ am 20. November erinnert daran, dass etwa 200 Millionen Christinnen und Christen diskriminiert oder verfolgt werden. Um darauf aufmerksam zu machen, färben weltweit tausend Sehenswürdigkeiten, Kirchen und öffentliche Gebäude an diesem Abend ihre Beleuchtung rot. Wer mitmachen möchte, kann unter kircheinnot.at die eigene Pfarre oder das eigene Privathaus eintragen sowie nähere Information bekommen. Die Aktion „Red Wednesday“ regt „Kirche in Not“ heuer bereits zum zehnten Mal an. Man wolle damit keinen Hass auf andersgläubige Menschen schüren, betont Projektkoordinator Christian Klyma, denn jede Form der Unterdrückung aufgrund des Glaubens sei verwerflich. Es gebe aber 50 Länder, in denen es für christliche Gläubige sogar gefährlich werden kann, wenn man ihren Namen öffentlich erwähnt und über ihre Benachteiligung berichtet. Als Beispiel für Christenverfolgung schildert „Kirche in Not“, dass christliche Erwachsene in Mali Schutzgeld an eine islamistische Terrorgruppe zahlen müssen, um Gottesdienst feiern zu können – ohne Musikinstrumente.
SLOUK
Autor:martinus Redaktion aus Burgenland | martinus |
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