„Grüne Revolution“ im Vatikan

Die Papst-Anordnung für E-Ladestationen und Solaranlagen auf Kirchengrund ist in Umsetzung. 
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Der Vatikan macht Ernst mit seiner „grünen Revolution“: Im kleinsten Staat der Welt wurden die ersten 35 E-Ladestationen für Dienstwagen und Privatautos der Mitarbeiter installiert, wie das Portal BioPianeta.it unlängst berichtete. Dies sei ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität und Klimaschutz, die zur Strategie von Papst Franziskus passe, hieß es. Im November war bekannt geworden, dass der Vatikan bis 2030 seine staatliche Fahrzeugflotte komplett auf Elektroautos umstellen will. Teile der Vatikanpolizei fahren bereits mit Strom. Zudem hatte der Papst Ende Juni verfügt, dass künftig der gesamte Kirchenstaat mit Solarenergie versorgt werden soll. Dazu ordnete Franziskus den Bau einer großen Solaranlage auf einem Vatikan-eigenen Gelände außerhalb von Rom an. Eine der bedeutendsten Maßnahmen ist in diesem Zusammenhang die Installation von Photovoltaikanlagen am Eingang der Vatikanischen Museen und in den Magazinen. Der zuständige Leiter des Direktorats für Infrastruktur und Dienstleistungen im Vatikanstaat, Salvatore Farina, sagte, die Einführung von umweltfreundlichen Technologien stelle für den Vatikan einen ethisch-kulturellen Wendepunkt von großer Bedeutung dar.

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martinus Redaktion aus Burgenland | martinus

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