Randnotiz von Gilbert Rosenkranz
Glückssträhnen und Geduldsfäden
Die Tür geht auf. Im kleinen Spalt zwischen Tür und Rahmen erscheint eine Kollegin:
„Ein gutes neues Jahr!“ wünscht sie – und: „Glückssträhnen und Geduldsfäden.“ Passender könnte der Wunsch nicht sein. Lässt sich aus derlei Strähnen und Fäden ein Teppich flechten? Vielleicht um darauf sogar die neue
Corona-Welle zu meistern? Omikron wird uns viel Können und Stehvermögen abverlangen. Derweil macht
es Sinn, weiter zu weben an dem, was das Leben und den Glauben stärkt.
Autor:Gilbert Rosenkranz aus Tirol | TIROLER Sonntag |
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