Niederösterreich | Kirche bunt - Serien

Beiträge zur Rubrik Serien

Foto: Franz Teszar

Groß Gerungs
Kriegerkapelle mahnt zu Frieden und Freiheit

Der Ort Groß Gerungs hat kein Kriegerdenkmal wie sonst üblich, sondern hier gibt es eine eigene Kriegerkapelle mit einem Turm und einer Glocke für die Gefallenen und Vermissten. „Dieses Bauwerk wurde in den Jahren 1921 und 1922 hoch über der Stadt und weithin sichtbar errichtet und im Februar 1923 feierlich eingeweiht; es diente ursprünglich als Gedenkstätte für die Opfer des Ersten Weltkrieges, nach 1945 wurde die Kriegerkapelle aber auch den Gefallenen und Vermissten des Zweiten Weltkrieges...

  • 03.11.21
V. r.: Moderator Gerhard Gruber, Margarete Freissl, Kap­lan Romanus Okoli und Josef Wagner bei der Weihe. | Foto: zVg

Kapelle wurde in Kirchbach renoviert
Hl. Nepomuk passt auf viele Brücken auf

Darstellungen des hl. Johannes Nepomuk sind bei vielen Brücken angebracht. Auch in Kirchbach ist eine Kapelle dem Heiligen geweiht. Allerdings, so berichtet es Josef Wagner, der die jüngste Renovierung mitorganiserte, „war die Johannes-Nepomuk-Kapelle die letzten 50 Jahre ohne ihren Hauptdarsteller und somit in religiöser Hinsicht etwas verwaist“. In den 1970-er Jahren sind aus der Johannes-Kapelle – die im Fachjargon eigentlich Bildstock genannt wird–, die immer eine offene Brücken-Kapelle...

  • 27.10.21
V. l. n. r.: Pfarrer Tomasz Tomski, Maria Neumeister, Ernestine Eigner und Johann Maslo bei der 30-Jahr-Feier.  | Foto: List

St. Andrä v. d. Hagenthale
Feuerwehrdepot wurde zur Kapelle

Die Kapelle in Wolfpassing ist das jüngste Gotteshaus in der Pfarre St. Andrä vor dem Hagenthale. Dieses Kleindenkmal hat zwei Besonderheiten, wie Diakon Thomas Hirsch ausführt: Sie liegt in der Gemeinde Zeiselmauer, gehört kirchlich aber zur Pfarre St. Andrä vor dem Hagenthale. Ihre bauliche Vergangenheit ist weiters von ganz besonderer Art: Bis vor 30 Jahren war es das Feuerwehrdepot des Ortes. Mit den damals nötigen Umbauten und der Pflege und Ausschmückung befasst sich ein Kapellenverein....

  • 20.10.21
Foto: Wolfgang Zarl

Pfarre Langenhart
Bildstock in Herzograd zeugt von guter Nachbarschaft

Der Ortsteil Herzograd im Pfarrgebiet von Langenhart (Gemeinde St. Valentin) ist ein relativ junges, noch immer wachsendes Siedlungsgebiet. Im Zuge einer Neugestaltung der Gutenhofnerstraße zu einer Wohnstraße 1992 ergab sich in einem Kreuzungsbereich eine Grünfläche. Sechs – damals junge – Nachbarsfamilien (Fam. Bigler, Gruber, Kirchstetter, Punzhuber, Riedl und Weindl – im Bild mit Pfarrer Herbert Reisinger), die in den 1980er-Jahren hier gebaut haben und als Nachbarn viel gemeinsam...

  • 13.10.21
Foto: zVg

Kirchberg an der Pielach
Hiebl-Kreuz erinnert an beliebten Dechanten

Im Pfarrgebiet von Kirch­berg an der Pielach steht ein weithin sichtbares Kreuz, das an Dechant Johann Hiebl erinnert, der 60 Jahre lang in der Pielachtaler Gemeinde gewirkt hat. Das Kreuz wurde von der Katholischen Jugend errichtet und am 23. September 1954, dem Sterbejahr des Geistlichen, gesegnet. Auch eine Gedenktafel ist dort zu finden. Johann Hiebl wurde 1871 in St. Valentin geboren und empfing 1894 die Priesterweihe. Anschließend kam er nach Kirchberg, wo er 1909 Pfarrer und im Jahr 1933...

  • 06.10.21
Beim feierlichen Segnungsgottesdienst in Afterbach am 22. August, v. l.: Sandra Nacholek, Julia Stadler, Bürgermeister Johannes Höfinger, Margarete Aigner, die sich vorbildlich um die Kapelle kümmert, der frühere Moderator Pater Benedikt Triebl OSB und Tanja Wesely. | Foto: Reiner
2 Bilder

Afterbach in der Pfarre Raxendorf
Stolz auf die Dorfkapelle

Margarete Aigner kümmert sich liebevoll um die Kapelle im Ortsteil Afterbach der Pfarre Raxendorf. Außerdem läutet sie oftmals händisch die Glocke. Hinter ihr steht die ganze Dorfgemeinschaft, die erst kürzlich das kleine Bauwerk renoviert hat. Die Kapelle am Dorfplatz, die erstmals 1883 erwähnt wurde und die exakt 16 Sitzplätze bietet, war in die Jahre gekommen. Das Turmdach war schon so schadhaft, dass es abgerissen und neu errichtet werden musste. Ein paar Jahre zuvor war die Kapelle bereits...

  • 29.09.21
V. l. Vikar Cyriacus Onyenucheya, Kommandant der FF Bruderndorf Thomas Praher, Siegfried Maringer, Karl Groiss, Dechant Andreas Bühringer. | Foto: zVg

In der Katastralgemeinde Bruderndorf
Neues Gipfelkreuz in der Pfarre Langschlag

Langschlag. Die Radfahrgruppe Bruderndorf mit Karl Groiss, Gerhard Höfenstock, Hans Klinger, Christoph Moser, Manfred Schwar­zinger und Fritz Zeilinger kam auf ihren Touren immer wieder bei Kreuzen vorbei und so entstand die Idee, am höchs­­ten Punkt der Katastralgemeinde Bruderndorf, dem Gaisberg, in der Pfarre Langschlag ein Kreuz zu errichten. Der Besitzer des Waldes, Siegfried Maringer, gab rasch seine Zustimmung zur Errichtung des Kreuzes auf seinem Waldgrundstück, erzählen die...

  • 22.09.21
Foto: Wolfgang Zarl

Nachbau des Grabes Jesu
Klosteranlage Imbach beherbergt Grabkapelle

Derzeit wird die Pfarrkirche von Imbach innen umfangreich renoviert. Die ehemalige Klosterkirche mit Umfriedung und die Reste des ehemaligen Dominikanerinnenklosters – es wurde im Jahr 1782 aufgelöst – stehen unter Denkmalschutz. Die Hallenkirche wurde 1285 geweiht und gilt als die früheste erhaltene zweischiffige Hallenkirche Österreichs. Die Passionsanlage machte Imbach einst zu einem bedeutenden Wallfahrtsort, heißt es von der renommierten Kunsthistorikerin Walpurga Oppeker, die sich...

  • 16.09.21
Pfarrer i. R. Norbert Burmettler mit Maria und Josef Reingruber. | Foto: Wolfgang Zarl

Pfarre Lunz
Millimetergenau wurde die Holzapfel-Kapelle nachgebaut

Das Ehepaar Maria und Josef Reingruber zeigt beim Besuch von „Kirche bunt“ auf vielen Bildern die große Einweihungsfeier ihrer Kapelle in der Rotte Holzapfel in der Pfarre Lunz am See im Jahr 1987. Viele Minis­tranten, Kameradschaftsbundvertreter und Dorfange­hörige waren damals dabei. Die engagierten Lunzer Landwirte berichten, dass es bereits eine Vorgängerkapelle gegeben hatte, die 1880 geweiht wurde und auf Initiative der Urgroßeltern Josef Reingrubers errichtet worden war. Die alte Kapelle...

  • 08.09.21
Pfarrgemeinderatsobmann-Stv. Franz Trinkl vor der Kapelle in Köfering. | Foto: Wolfgang Zarl

Aggsbach-Markt
Kapellen-Broschüren als Dokumentation für Zukunft

Aggsbach-Markt. In der Rotte Köfering, die zur Pfarre Aggsbach-Markt gehört, befindet sich eine aus Ziegeln errichtetes Kapelle, in der eine Statue der Gottesmutter Maria steht. Dieses wird vorwiegend von der Familie Blauensteiner betreut; einmal jährlich wird dort im Sommer ein Gottesdienst gefeiert. Pfarrgemeinderatsobmann-Stv. Franz Trinkl berichtet, dass das Brunnstöckl, wie die Bevölkerung das Kleindenkmal nennt, aus dem Jahr 1825 stammt. Zumindest befindet sich diese Jahreszahl über der...

  • 01.09.21
Es gibt ein gutes Ende: Die Fee erkennt, dass es viele gute Menschen auf dieser Welt gibt | Foto: Alexandra Kittl-Völkl

Unsere Ferien-Mitmachaktion
Frieda, Fred und die grantige Fee, Folge 9

9. und letzte Folge: Die grantige Fee erkennt, dass es wirklich viele gute Menschen gibt, und wird deshalb zu einer fröhlichen Fee. Nun haben Frieda und Fred drei Wünsche frei! Was würdest du dir wünschen? Fred nimmt heute seinen ganzen Mut zusammen: „Unsere Mama ist der beste Mensch auf der ganzen Welt. Sie hilft uns, sie hat uns lieb und betet sogar für uns.“ Auch Frieda versucht bei der grantigen Fee alles auf eine Karte zu setzten: „Wir haben dir nun wochenlang Beispiele für gute Menschen...

  • 25.08.21
Foto: Andreas Vogler

Kapelle in St. Martin/Waldviertel
Das „Poppinger-Marterl“ erinnert an Bäuerin

Das „Poppinger-Marterl“ – benannt nach den früheren Besitzern – in Oberlainsitz im Pfarrgebiet von St. Martin im Waldviertel wurde im Gedenken an die Bäuerin Eva Maria Anderl errichtet, die am 24. November 1810 durch einen Sturz vom Heuboden gestorben ist. Aufgrund des Bahnbaues im Jahre 1902 wurde das Marterl ein Stück weit versetzt. Das in äußerst schlechtem Zustand befindliche Marterl wurde heuer von einigen beherzten Ortsbewohnern mit viel Liebe und Engagement grundlegend saniert und...

  • 25.08.21
Foto: Alexandra Kittel-Völkl

Gewinnspiel
Sommerserie: Frieda, Fred und die grantige Fee

Wir suchen Kinder, die Frieda und Fred helfen, die grantige Fee vom Guten im Menschen zu überzeugen – denn wenn das gelingt, haben sie drei Wünsche frei! Dazu brauchen wir Beispiele von guten Menschen! Du kennst doch auch einige, nicht wahr? Denk nach und schicke uns den Namen der Person (und schreib kurz dazu, was er oder sie Gutes tut) bis 2. September 2021 an: kinder@kirchebunt.at oder Kirche bunt, Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten. So nominierst du einen guten Menschen in deiner Umgebung...

  • 18.08.21
Frieda, Fred und ihre Mutter beten für die grantige Fee. | Foto: Illustration: Alexandra Kittel-Völkl

Unsere Ferien-Mitmachaktion
Frieda, Fred und die grantige Fee, Folge 8

Folge 8: Friedas und Freds Mama betet täglich für ihre Kinder. Da kommen die Zwillinge auf die Idee: Warum nicht auch für die Fee beten, damit sie das Gute in den Menschen erkennt? Komm, Herr Jesus, sei unser Gast, und segne, was du uns bereitet hast!“, betet die Mutter von Frieda und Fred. Wie immer antworten die beiden mit einem „Amen!“. Nun genießen die drei eine herrliche Einbrennsuppe. „Kann man eigentlich auch für eine Fee beten?“, will Frieda wissen. „Aber natürlich. Du kannst für jeden...

  • 18.08.21
Das Ziel der Wegetappe: Kloster Marienberg, die höchstgelegene Benediktinerabtei Europas.  | Foto: Martina Rainer
3 Bilder

SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen Teil 11: Südtirol
Der Herrgott als ständiger Begleiter

Durch weite Felder, entlang ortstypischer Wasserwaale, vorbei an Kapellen und historischen Bauernhöfen – die Etappe des Südtiroler Jakobsweges von Glurns über Mals zum Kloster Marienberg besticht auf vielerlei Art. In den Gassen hinter den beeindruckenden Ringmauern und zwischen den jahrhundertealten Häusern ist mittelalterliches Flair spürbar: Glurns, die im Obervinschgau gelegene kleinste Stadt Südtirols und Ausgangspunkt der rund zehn Kilometer langen Weg-etappe, ist auf jeden Fall einen...

  • 18.08.21
Pfarrer Franz Schabasser und die frühere langjährige Pastoralassistentin Maria Putz beim Marterl, das Pfarrer Anton Floh selbst mit einem Bild illustrierte. | Foto: Sonja Planitzer

Marterl in der Pfarre St. Pölten-St. Johannes Kapistran
Erinnerung an Pfarrer Floh

„Durch seine Herkunft aus dem Waldviertel spürte Pfarrer Floh eine Verbindung zu den vielen verschiedenen Marterln aus seiner Heimat. Das war auch der Grund, warum wir uns für das Projekt anlässlich seiner Pensionierung entschieden haben“, erzählt Maria Putz, die frühere langjährige Pas­toralassis­tentin der Pfarrgemeinde St. Pölten Kapistran. 2005 hat die im Süden von St. Pölten gelegene Pfarre dem langjährigen und allseits beliebten Pfarrer Anton Floh ein kleines „Denkmal“ in der Nähe der...

  • 18.08.21
Frieda und Fred haben ihrem Pfarrer von der grantigen Fee erzählt. Dieser meint: „Die meisten Grantigen haben ein weiches Herz.“ | Foto: Alexandra Kittel-Völkl

Unsere Ferien-Mitmachaktion
Frieda, Fred und die grantige Fee, Folge 7

Frieda und Fred haben ihrem Pfarrer von der Fee erzählt. Dieser ist neugierig geworden, und so kommt es, dass er die beiden diesmal in den Wald begleitet. „Sie brauchen sich nicht zu fürchten“, erklärt Frieda am Weg, „Die Fee ist eigentlich ganz nett, bloß ein wenig grantig“. Pfarrer Hafner lacht: „Ich fürchte mich nicht. Die meisten Grantigen haben ein weiches Herz, das nur geweckt werden muss.“ „Wer nennt mich grantig?“, schon steht die Fee vor ihnen. Fred versucht die Situation zu retten:...

  • 12.08.21
Traumhafte Ausblicke auf den Bodensee, Deutschland, Österreich und die Schweiz gibt es immer wieder zu bewundern. | Foto: Fotos: Scheidegg Tourismus/Wolfgang B.
3 Bilder

SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen Teil 10: Vorarlberg
Durch zwei Länder pilgern

Von Scheidegg im deutschen Allgäu führt ein Jakobsweg nach Bregenz. Rund 20 Kilometer abwechslungsreiche Wegstrecke, gewürzt mit einem beeindruckenden Dreiländer-Panorama hoch über dem Bodensee, erwartet die PilgerInnen. PETRA BAUR Scheidegg – der Ausgangspunkt der Pilgerwanderung ist im bayrischen Allgäu – ist der sonnenreichste Ort Deutschlands. Im Schnitt 2304 Sonnenstunden kann die Marktgemeinde für sich verbuchen. Sie liegt auf einem Hochplateau, sanft eingebettet in hügelige Landschaft....

  • 12.08.21
Foto: Illustration: Alexandra Kittel-Völkl

Unsere Ferien-Mitmachaktion
Frieda, Fred und die grantige Fee, Folge 6

Folge 6: Teilen musst du lernen, sagen die Erwachsenen. Doch das ist gar nicht einfach! Auch Frieda fällt es anfangs schwer. Dann aber bekommt sie für ihre Puppen und Puppenkleider etwas viel Wertvolleres zurück. Hallo?“ Frieda ist heute ganz allein im Wald unterwegs, um die Fee zu treffen. „Hallo! Fee!“, ruft sie noch einmal. Nachdem sie keine Antwort bekommt, versucht sie es lauter: „Fee, hallo, grantige … äh … entschuldige … gute Fee! Bist du da?“ Es knackst im Geäst, es raschelt im Laub,...

  • 05.08.21
Segnung der Marienstatue (re.)  am 12. August 2001. | Foto: Alois Zuser
2 Bilder

Unsere Serie - Kapellen, Marterl, Kreuze
Dorfkapelle in Neustift

Ober-Grafendorf. „Es war ein Gemeinschaftsprojekt. Die Neustifter haben alle mitgearbeitet und in rund 1.000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit die neue Kapelle erbaut“, erzählt Alois Zuser, langjähriger Pfarrgemeinde und -kirchenrat der Katastralgemeinde Neustift in der Pfarre Ober-Grafendorf. Vor rund 20 Jahren initiierte Herr Zuser den Bau einer neuen Kapelle in Neustift. Die alte Kapelle aus dem Jahr 1764 – erbaut als Dank dafür, dass bei einem Brand in Neustift die Hälfte der Häuser verschont...

  • 04.08.21
Aus den Quellen der Salzach schöpft Hermann Signitzer Wasser – und Kraft. | Foto: RB/Michaela Hessenberger
5 Bilder

SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_9: Salzburg
Zur Salzachquelle geht‘s über Tirol

Mit leisem Gurgeln treffen dünne Rinnsale aufeinander. Sie drängen aus dem Almboden. Vereint klingt ihr Plätschern lauter. Hoch oben, wo Salzburg und Tirol aufeinandertreffen, liegt der Ursprung der Salzach. Eine Wanderung zu den Quellen – zu jenen des Flusses und zu jenen der Seele. Michaela Hessenberger „Je näher wir dem Ursprung des Wassers kommen, desto sprudelnder werden die Ideen“, sagt Hermann Signitzer mit beschwingtem Ton. Er zieht die Bänder seiner Bergschuhe fest, denn auf einer Höhe...

  • 03.08.21
Der heilige Romedius verbrachte nach seiner Bekehrung sein Leben in Gebet und Stille – im Bild die Einsiedelei St. Romedio, das Ziel des 180 Kilometer langen Romediusweges.  | Foto: Rosenkranz
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_8: Tirol
Auf dem Romediusweg durch Tirol

Der Romediusweg verbindet das historische Tirol von Norden nach Süden auf einer Länge von 180 Kilometern. Weil er durch das Hochgebirge führt, verlangt dieser Weg allerdings gute Kondition. Gilbert Rosenkranz Gleich vorweg: Der Romediusweg ist nichts für „Warmduscher“. In seiner Gesamtlänge ist er ambitioniert. Und auch sein Höhenprofil ist anspruchsvoll. In Summe stellt er auch die Himalaya-Riesen in seinen Schatten. 9600 Höhenmeter legen jene zurück, die sich von Thaur (zwischen Hall und...

  • 30.07.21
Foto: Illustration: Alexandra Kittel-Völkl

Unsere Mitmachaktion
Frieda, Fred und die grantige Fee, Folge 5

Folge 5: Gibt es tatsächlich Menschen, die gerne helfen – ohne dafür bezahlt und groß bedankt zu werden? Die einfach Freude am Helfen haben? Die grantige Fee glaubt das nicht. Obwohl Bernhard einige Jahre älter ist, zählt er zu Freds besten Freunden. Leider hat er in den Ferien nicht so viel Zeit, sich mit Fred am Skaterplatz zu treffen, weil er für eine Mathematik-Nachprüfung im Herbst zu lernen hat. „Musst du ganz alleine üben?“, fragt Fred seinen Freund. „Herr Prugger gibt mir Nachhilfe“,...

  • 28.07.21
Familie Dundler vor der Herz Jesu-Statue in Theras, die anlässlich der Priesterweihe von Johann Gieler vor 120 Jahren geweiht wurde. | Foto: Othmar Nowak

Vor 120 Jahren
Weihejubiläum: Statue in Theras erinnert an Priester

Theras. „Sieh an dies Herz, das die Menschen so sehr geliebt hat“ – dieser Spruch ziert die Ostseite des HerzJesu-Denkmals im 270-Einwohner Ort Theras im östlichen Waldviertel. 1901 ließ das Wirtschaftsbesitzer-Ehepaar Franz und Katharina Gieler in der Nähe ihres Hauses das Denkmal errichten. Ihr einziger Sohn Johann Gieler hatte beschlossen, Priester zu werden. Mit dem Denkmal wollten sie ihre Dankbarkeit für die Berufswahl ihres Sohnes ausdrücken. Johann selbst weihte das Denkmal als...

  • 28.07.21

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