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Vor 10 Jahren starb Weihbischof Heinrich Fasching

Weihbischof Heinrich Fasching | Foto: Archiv
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Der emeritierte St. Pöltner Weihbischof Heinrich Fasching ist am 1. Juni 2014 im 86. Lebensjahr gestorben. 1929 in Höfnerberg (OÖ) geboren, besuchte Fasching die Schule in Waidhofen/Thaya und das Stiftsgymnasium in Melk. Sein Theologiestudium absolvierte er in St. Pölten, 1954 empfing er die Priesterweihe.

Nach Kaplansjahren in Randegg, Loosdorf und St. Valentin studierte er in Rom kanonisches Recht. Nach seiner Rückkehr kam Fasching ans Diözesangericht und war von 1961 bis 1968 Ordinariatssekretär. Danach übernahm er einen Lehrauftrag für Kirchenrecht und wurde Direktor des Diözesanbauamtes und von 1970 bis 1993 Ordinariatskanzler.

1991 wurde er zum Generalvikar bestellt und 1993 von Papst Johannes Paul II. zum Weihbischof von St. Pölten und Titularbischof von Acci ernannt. Sein bischöflicher Wahlspruch lautete: „Für uns Menschen“.

Auf Österreich-Ebene war Fasching u. a. Vorsitzender der Koordinierungsstelle der Bischofskonferenz für Entwicklung und Mission und „Iustitia et Pax“ sowie Referatsbischof für „Missio“. Mit Vollendung des 75. Lebensjahres reichte er den Rücktritt ein. Dieser wurde am 7. Oktober 2004 von Papst Johannes Paul II. angenommen.

Autor:

Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt

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